
Zwischen den Bildern – Über das Unbehagen, sich Künstlerin zu nennen
Ich habe mich lange nicht als Künstlerin bezeichnet.
Obwohl mein Lebenslauf anderes erzählt: Seit vielen Jahren bin ich Mitglied der Künstlersozialkasse, der VG Wort und VG Bild, habe Ausstellungen organisiert, Bücher und Fotografien veröffentlicht, Texte publiziert. Und doch blieb da eine Distanz – zum Begriff, zum Selbstverständnis, zur öffentlichen Rolle. Ich sage lieber: Ich fotografiere. Ich schreibe.
Doch tief in mir wusste ich: Meine Arbeit ist künstlerisch.
Vielleicht liegt dieses Zögern an einem Bild, das ich früh verinnerlicht habe. DER Künstler – unangepasst, laut, politisch, provozierend. Seine Themen: Macht, Sexualität, Körper, Identität, Widerstand. Seine Ästhetik: roh, grell, schmerzhaft.
Nicht, dass ich diese Felder ablehne – im Gegenteil. Ich bin politisch interessiert, aufmerksam. Doch in meiner eigenen künstlerischen Arbeit folge ich anderen Ideen. Ich suche das Unaufdringliche, das Verschwiegene. Und immer wieder: das Thema Sehnsucht.
Als ich Ende letzten Jahres endlich die Gemälde Caspar David Friedrichs im Original in Dresden sehen durfte war das ein Moment tiefer Rührung.
Diese melancholische Weite, das Aufgehen des Einzelnen in der Landschaft, das stille Fragen in die Unendlichkeit – es hat mich tief berührt. Es war, als würde etwas in mir heimkehren.
Umso befremdlicher war es, Jahre zuvor eine fotografische Arbeit zu sehen, die Friedrichs Bildsprache in meinen Augen entwürdigt hat: Ein Mann steht an den Wissower Klinken – pinkelnd oder masturbierend, grob in die Landschaft gesetzt.
Es sollte wohl ein Bruch sein, ein Statement, ein „Gegennarrativ“. Es wurde in der Presse gefeiert.
Für mich war es vor allem eines: ein Übergriff.
Nicht, weil ich prüde bin. Sondern weil mich diese Art von ironischer Entheiligung tief verletzt hat – als Frau, als Betrachterin, als jemand, der eine andere Form von Tiefe sucht.
Ich habe mich in den vergangenen Jahren immer wieder beworben – auf Stipendien, Wettbewerbe usw.. Wer das schon einmal gemacht hat, weiß wie aufwändig und kräftezerrend dieser Prozess ist.
Die Resonanz?
Gleich null.
Keine Rückmeldung. Keine Begründung. Keine persönliche Nachricht.
Nicht einmal ein Satz der Wertschätzung, geschweige denn ein Dialog. Man musste mühsam aus den veröffentlichten Listen der Auserwählten herauslesen, dass man nicht dazugehört. Das ist die Realität.
Scherzhaft sagte ich irgendwann: Als weiße ostdeutsche Frau Ende 40 ohne Kunststudium, ohne Migrationshintergrund, ohne queere Biografie, ohne Aktivismuserfahrung habe ich keine Chance.
Diese Aussage ist polemisch – und zugleich beschreibt sie eine Realität im Kulturbetrieb, die sich nicht leugnen lässt. Kunstförderung ist nicht neutral. Sie folgt gesellschaftlichen Diskursen, sie spiegelt politische Agenden, sie hat Erwartungen. Und das ist verständlich, trotzdem ist es schmerzhaft, denn es ist – obwohl es die meisten negieren würden – bewertend.
Doch was geschieht mit künstlerischen Positionen, die sich diesen Themen entziehen – nicht aus Ignoranz, sondern aus innerer Notwendigkeit heraus? Was geschieht mit Kunst, die nicht „laut“ ist, sondern kontemplativ? Die nicht aufrüttelt, sondern das Innere berührt?
Ob jemand als Künstler wahrgenommen wird, hängt nicht nur von Talent ab. Es hängt auch davon ab, in welcher Zeit er lebt, welches Umfeld ihn trägt, welche Türen sich zufällig öffnen – und welche verschlossen bleiben.
Man braucht viel mehr als nur Können: Stattdessen Sichtbarkeit. Ein Netzwerk. Die richtigen Themen zum richtigen Zeitpunkt. Einen Markt, der Interesse an genau dem hat, was man macht.
Manchmal auch schlicht: Geld.
Wer keinen reichen Mäzen im Hintergrund hat, keine Galerie, die investiert, kein Stipendium, das unterstützt, bleibt oft unsichtbar – egal wie tief, ehrlich oder meisterhaft die Arbeit ist.
Und je länger ich darüber nachdenke, desto mehr wird mir bewusst: Es ist nicht nur die Frage, ob etwas „gut genug“ ist. Vielmehr die Frage, welche Geschichten gerade gehört werden wollen.
Welche Ästhetiken gefragt sind. Welche Biografien interessant erscheinen.
Und die, die leise verhallen, weil sie nicht ins Bild passen.
Das hat nichts mit dem Wert der Arbeit zu tun. Aber sehr viel damit, ob sie wahrgenommen wird.
Ich spüre eine große Diskrepanz zwischen dem, was ich sehe und höre, wenn ich durch Ausstellungen gehe – und dem, was mich künstlerisch bewegt. Viele Werke wirken auf mich roh, wütend, grell. Sie sollen wehtun. Und sie tun weh.
Aber muss Kunst das immer?
Diese Frage stellt sich nicht nur im Ausstellungsbetrieb, sondern auch in der Fotografie.
Fast jedes Jahr gewinnen Kriegsbilder die großen internationalen Wettbewerbe. Bilder, die das Grauen dokumentieren – oft mit großem handwerklichem Können, aber ebenso oft mit einem Beigeschmack: Nur das Extreme scheint relevant.
Und auch in der Naturfotografie hat sich etwas verschoben.
Die poetische Stille ist kaum noch sichtbar. Stattdessen: Action, Wildheit, Spektakel – am besten auf Safari oder im arktischen Eis. Die Jurykriterien scheinen sich den Sehgewohnheiten großer Magazine wie National Geographic angepasst zu haben.
Doch was ist mit den Bildern, die das Einfache zeigen?
Ein Waldweg im Nebel. Ein Streifen Komorebi zwischen zwei Bäumen.
Diese Bilder sind leise. Und genau deshalb bleiben sie oft ungehört.
Ich frage mich oft, warum das, was schön ist, so schnell als Kitsch gilt und umgekehrt, gewaltdarstellende Bilder Kunst?
Warum Werke, die sich dem Ästhetischen, dem Sehnsuchtsvollen, dem Licht zuwenden, belächelt oder abgetan werden – während rohe, brutale, gewalttätige Bilder als relevant und künstlerisch „wertvoll“ gelten. Um die Fragen zu beantworten, müssen wir ins 20. Jahrhundert zurück.
In der Kunstwelt gibt es seit dem 20. Jahrhundert ein tiefes Misstrauen gegenüber dem Schönen. Schönheit galt plötzlich als verdächtig – als etwas, das verschleiert, was wirklich ist. Als bürgerlich, verklärend, dekorativ. Etwas, das lieber stillhält, wo man hinschauen müsste.
Besonders nach dem Ersten Weltkrieg war klar: Schönheit kann auch lügen. Die Kunst wollte nicht mehr trösten, sie wollte aufrütteln. Ehrlich sein, unbequem, rau. Schock wurde zur Methode, Zerstörung zur Wahrheit. Und mit ihr kam eine Ästhetik, die sich mit Gewalt, Entfremdung, Schmerz beschäftigte – weil das die Realität war, und vielleicht auch immer noch ist.
Der Begriff Kitsch wurde zum Abwehrzauber.
Meist verwendet von jenen, die von außen auf die Kunst blicken – analytisch, intellektuell, mit Abstand. Kitsch – das war plötzlich das, was zu gefällig war, zu sentimental, zu direkt. Das, was berührt, ohne sich dafür zu entschuldigen.
Dabei ist Kitsch oft genau das: eine emotionale Reaktion. Unmittelbar. Unverstellt.
Aber weil es keinen philosophischen „Überbau“ gibt, keinen erklärenden Untertitel, wird es nicht ernst genommen. Vor allem dort, wo Gefühl nur dann etwas gilt, wenn es dekonstruiert werden kann.
In vielen Kreisen gilt: Was weh tut, ist wahr. Was schockiert, ist mutig. Was den Abgrund zeigt, ist relevant.
Leid, Schmerz, Hässlichkeit – das ist die „wirkliche Welt“, sagen viele und ich persönlich habe sie auf meine Reisen auch gesehen, sosehr das diese Bilder bis heute in meinem Kopf geblieben sind. Fotos habe ich nicht davon gemacht. Doch wer sie abbildet, gilt als stark, politisch, bedeutend.
Es ist ein stiller Wettbewerb geworden: Wer zeigt das Grauen am deutlichsten?
Wer konfrontiert die Welt mit dem größtmöglichen Schmerz?
Ich glaube, es braucht mehr Räume für eine Kunst, die nicht schockt – sondern heilt.
Eine Kunst, die nicht provozieren muss, um ernst genommen zu werden.
Eine Kunst, die das Unscheinbare nicht als Schwäche versteht, sondern als Stärke.
Vielleicht habe ich so lange gezögert, mich Künstlerin zu nennen, weil mein Verständnis von Kunst nicht dem entspricht, was aktuell sichtbar, förderbar oder gefeiert wird.
Aber vielleicht ist gerade das ein Grund, es zu tun.
Ich bin Künstlerin.
Nicht, weil ich laut bin.
Sondern, weil ich Bilder schaffe, die atmen.
Kunst folgt keinem Zeitplan.
Was heute übersehen wird, kann morgen Maßstab sein.
Und manchmal besteht der wahre Wert nicht darin, was gefeiert wird – sondern in dem, was bleibt.
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Ruedi
Bei einem Wettbewerb steht meist in den Bedingungen, dass du sämtliche Bildrechte abgibst. Es geht nicht um Feedback, sondern um möglichst viele Bildrechte ohne Kosten, die frei vermarktet werden können. Der Gewinnerpreis ist eingepreist. Manchmal sollen auch nur Adressen abgegriffen werden, denn die Einsender haben alle ein eingeschränktes, ähnliches und damit wertvolles Profil.
Jurierungen sind ebenfalls keine Feedbackangelegenheiten. Da liegen 3000 Fotos in einer Halle, 3-5 Personen haben zwei Stunden Guckzeit, danach werden die 10 Favoriten ausgewählt, ev. mit einigen Diskussionen. Im besten Fall. Zurück gesendet oder gar kommentiert wird nichts, weil das ein Riesenaufwand wäre. Es geht um eine effektive Auswahl von Studenten, die abgewählten Kandidaten interessieren nicht mehr. Vielleicht soll auch nur der Name der Institution wieder mal breit genannt werden, die Fotos sind zweitrangig.
Du hast völlig recht mit deinem Scherz, der genau zutrifft. Beispielsweise sind viele frühere Künstler in New York ähnlich profiliert: Jüdisch, schwul und weiss hat sehr geholfen (Warhole, Avedon usw.). Solche Infos bekommt man, wenn man an Kunstvorlesungen geht, die von Frauen gehalten werden. Dozenten würden dies nicht erwähnen. Bresson, Brassai und wie sie alle hiessen in der damaligen Pariserszene, waren alle bekannt untereinander. Als Frau hattest du die besten Aussichten, bekannt zu werden, wenn du die Muse eines Fotografen mit Ansehen warst. Eigene Werke von ihnen wurden meist nur am Rand wahrgenommen. Ausnahme ist vielleicht die Felltasse.
Sehr oft sind kommerzielle Kriterien im Vordergrund. Firmen wollen ihre Produkte bewerben (kauf die XY-Kamera/-Objektive und du kannst dieselben Fotos machen) oder Galerien ihre Rendite erzielen. Wettbewerbe haben oft Alterslimiten. Stipendien sind oft eng eingegrenzt. Wenn eine reiche Katzenliebhaberin ein Stipendiat einrichtet, wird die Gewinnerin sicher eine Katze auf dem Foto haben, Blumen sind raus.
Alles, was schon mal da war, fällt auch raus. Eine gut fotografierte Landschaft ist heute uninteressant. Waren die Motive früher mal alle Ort einer Panzerschlacht, ist es Konzeptkunst und kommen in die Kunstmesse. Schöne Wolken interessieren niemanden, denn schon Stieglitz hat solche fotografiert. Sind sie aber Kondenswolken aus einem AKW, ist es Konzeptkunst.
Was Kunst ist, kann ausdauernd diskuttiert werden ohne Abschlusskriterien. Aber es gibt auch Richtlinien. Ich habe für eine Ausstellung meine Fotos aufziehen lassen. Dort hat man mir erklärt, dass ich kaum was verkaufen würde, ausser ich würde noch xy-Motive auch präsentieren. Erst wollte ich meine Auswahl nicht umstellen, aber als ich den Kostenvoranschlag bekam, fand ich, dass etwas an Einnahmen doch wichtig wäre, und habe den Ratschlag befolgt. Volltreffer. Obwohl ich auch keine lauten Fotos anbiete. Gewinn sieht aber anders aus.
Du hast offensichtlich keine kommerziellen Kriterien, wenn du losziehst mit deiner Kamera. Deine Fotos sollen dein Empfinden und deine spezielle Art des Sehens wiedergeben. Sie sollen dir entsprechen, ev. als Beifang noch deinen Bloglesern gefallen oder Werbung für dich sein. Fotos in ähnlicher Bildsprache gibt es aber schon lange. Beispielsweise hat Dennis Stock (Magnum) erfahren, dass der Garten abgerissen würde, wo Monet viel gearbeitet hatte. So hat er sich rechtzeitig einen Monat dort eingerichtet und versucht, die Bildsprache Monets mit seinen Fotos aufzunehmen. Resultat war ein wunderschönes Buch. Es ging nicht um botanische Fotos, sondern um Bilder, die bei viel Unschärfe in ungewöhnlichen Abbildungen das Licht wiedergaben. Wie er, hat Monet auch nicht Details gezeigt, sondern das Licht und seine Stimmung . Das Buch erschien in einer sehr teuren Kleinauflage und war kaum zu finden. Heute würde es kaum einen Verlegen finden. Monet und Magnum haben damals sicher geholfen.
Es gab auch noch Kundschaft für solch hochwertigen Bücher. Beispielsweise ist damals ein Maler aus der Schweiz ins Louvre gereist und hat dort Farbproben nachgemalt, damit ein Buch über VanGogh in den korrekten Farben gedruckt werden konnte. Wenn du heute drei Bücher mit seinen Werken nebeneinander legst und das gleiche Bild aufschlägst, wirst du drei verschiedene Farbwiedergaben finden. Violett ist dann auch mal braun oder rotstichig. Dafür sind die Bücher viel billiger als das erwähnte.
Es gibt auch Gewinner ohne Kriegsmotive. Such mal nach „Cities Gone Wild by Corey Arnold“ und du wirst aussergewöhnliche Tierfotos finden. Natürlich sind Motive mit Tierteilen aus Zollfunden schneller Kunst, wie neulich in ttt (ARD) gezeigt. Fotokönnen und Engagement waren auch dort aussergewöhnlich.
PS: Das berühmteste Gemälde von C.D. Friedrich soll nicht bei den Wissower Klinken, sondern auf Mön entstanden sein. (Wahrscheinlich weisst du mehr darüber nach deinem Museumsbesuch.) Die Fotos, die ich dir neulich per mail geschickt habe, waren alle am Rand dieser Klippen auf Mön bei Nebel entstanden.
Jana Mänz
RuediVielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar und die vielen interessanten Einblicke in Strukturen und Entwicklungen des Kunst- und Fotobetriebs. Vieles davon ist mir bekannt, manches ergänzt meine Perspektive auf spannende Weise.
Mein Text hatte allerdings eine andere Ausrichtung. Es ging mir weniger um Foto-Wettbewerbe oder Marktmechanismen – dieses Thema habe ich bewusst nur gestreift –, sondern vielmehr um eine persönliche Reflexion: über künstlerische Identität, über das Gefühl von Unsichtbarkeit und über das Arbeiten jenseits von Lautstärke und Konzept.
Ich schreibe nicht aus der Beobachtung heraus, sondern aus der Erfahrung. Deshalb danke ich dir für deinen Beitrag – auch wenn er den Schwerpunkt meines Textes nur zum Teil aufgreift.
Sigrid
Liebe Jana,
mit dem letzten Absatz triffst du ins schwarze. „Was heute übersehen wird, kann morgen der Maßstab sein.“
Klingt zwar etwas nach „verkannt Künstlerin“, aber so ist es nun mal. Soll ich jetzt auf Mozart verweisen oder andere Größen, die erst nach ihrem Tod Weltruhm erlangten? 😉
Jana Mänz
SigridLiebe Sigrid, danke für Deine Rückmeldung – besonders für das Zitat meines letzten Absatzes, das Du aufgegriffen hast.
Mir ging es aber in meinem Text nicht darum, mich als „verkannte Künstlerin“ zu inszenieren, sondern um eine sehr persönliche Reflexion über Sichtbarkeit, Selbstverständnis und das Arbeiten jenseits gängiger Kriterien.
Ich finde es wichtig, dass auch andere Perspektiven auf Kunst Raum bekommen – nicht nur im Rückblick, sondern schon im Jetzt.
Und vielleicht ist das der Kern meines Textes: nicht auf eine späte Anerkennung zu hoffen, sondern trotz alledem jetzt weiterzuarbeiten.
Herzliche Grüße
Jana
michael mahlke
Hallo Frau Mänz!
Sie haben die Erfahrungen in Worte gefaßt, die andere auch machten,
Es geht nicht um Können sondern um Kennen. Sie machen ihre Sache gut. Aber es geht darum ins Museum zu kommen. Künstlertum muß man sich leisten können. Und das kann man nur, wenn man aus reichem Elternhaus stammt und Leute kennt, die Leute kennen. Dann erhält man Förderung, kommt ins Museum und vieles mehr.
Ich habe das alles schon vor vielen Jahren erlebt und auf dokumentarfotografie.de beschrieben, Stichwort Nepotismus.
Sie sind gut, sie haben publiziert, sie haben sich und anderen bewiesen, daß sie stark sind. Klasse!
Aber im Kunstbetrieb zählt nicht, was sie können sondern wen sie kennen.
Weiterhin viel Erfolg, hauptsache glücklich, egal als was!
Karola
Hallo Jana,
was Du schreibst spiegelt unsere Realität im täglichen Leben wieder. Egal ob ich eine Zeitung oder Zeitschrift aufschlage oder Nachrichten sehe und höre. Wir alle haben uns daran gewöhnt, dass nur schlechte Nachrichten „monetär“ gute Nachrichten sind. Deine Kunst ist schön und dabei auch tröstlich. Sie öffnet den Blick für Details.
Ich fürchte, es wird immer schwerer, davon leben zu können.
Dabei bräuchten wir viel mehr Menschen, die Lichtblicke in unseren Alltag bringen!
Dein Blog und Deine Bücher sind wohltuende, kleine Auszeiten…