Ich freue mich, in der aktuellen Ausgabe 05/2019 der c’t digitale Fotografie ist die erste Rezension zu meinem Sachbuch „Naturfotografie mit dem Smartphone“ erschienen.

Ich freue mich, in der aktuellen Ausgabe 05/2019 der c’t digitale Fotografie ist die erste Rezension zu meinem Sachbuch „Naturfotografie mit dem Smartphone“ erschienen.
Ostern steht vor der Tür und da dachte ich mir, ich verschenke an meine Leserinnen und Leser ein tolles Fotografie-Sachbuch für Anfänger*innen. Das Buch „Fotografieren lernen“ hat mir mein Kollege Lars Poeck (IG Fotografie) zur Verfügung gestellt und ich finde es ganz toll gemacht. Schade, dass es das nicht schon in der Art vor 20 Jahren gab, als ich mit der Fotografie anfing. Das hätte mir den Einstieg in die Fotografie erheblich vereinfacht. Schön gemacht sind die Fotochallenges, vor allem dann, wenn man keine Idee hat, was man fotografieren könnte. Hier sind viele Tipps und kreative Ideen aufgeschrieben, sodass für jeden etwas dabei ist.
Wenn du das Buch haben willst, dann…
? folge mir und Lars @igfotografie, bei Instagram, dass ist aber keine Bedingung
? hinterlasse mir bis zum 7.4.2019 23:00 Uhr einen Kommentar (entweder bei Instagram) oder hier im Blog
? gerne darfst du das Gewinnspiel deinen Freundinnen und Freunde weiterleiten, die sich über das Buch auch freuen würden.
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Um teilzunehmen musst du 18 Jahre oder älter sein.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich!
Außerdem besteht kein Anspruch auf Ersatz bei Transportschäden.
Entschieden wird per Zufallsgenerator.
einen wunderschönen Sonntagmorgen. Den 3.3.2019 habe ich seit Wochen herbeigesehnt und jetzt sind es nur noch wenige Stunden bis zum Ende meine Crowdfunding-Kampagne. Spannende Wochen liegen hinter mir und wenn mich jemand fragen würde, ob ich es noch mal machen würde, würde ich sicherlich antworten „Ja, aber bitte nicht im nächsten halben Jahr!“.
Jetzt möchte ich das Buchprojekt gut zu Ende bringen. Das Manuskript ist schon im Lektorat, aber das wird bis Ende März dauern, bis alle Korrekturen umgesetzt sind. Im April geht das Buch in die Druckerei und wenn alles reibungslos klappt, ist das Buch Anfang Mai erhältlich.
Ich bin vor allem auf die Korrekturvorschläge meiner Lektorin gespannt. Sie hatte vor ein paar Wochen ein Probelektorat übernommen und ich war begeistert, mit welchen Anregungen und Vorschlägen sie gekommen ist. Gerade an diesem Part wird oft in Verlagen gespart und es war einer der Punkte, die mir sehr wichtig sind. Glücklicherweise ist für diesen Part genügend Geld zusammen gekommen, sodass ich das Lektorat schon in Auftrag gegeben habe.
Die Papierfrage ist leider noch nicht endgültig geklärt. Meine Wünsche sind nicht wirklich preiswert und es hängt heute vom Endspurt ab, ob ich mein absolutes Lieblings-Wunschpapier realisieren kann.
Einen wunderbaren Sonntag und einen guten Start in die Woche!
Helau & Alaaf
Deine Jana
mein neues Naturfotografie-Buch fängt mit dem Satz an:
Dass das Smartphone als Kamera die Fotografenwelt spaltet, ist bereits ein alter Hut. Für die einen ist die Immer-dabei-Kamera das Mittel für kreative Fotografie schlechthin, für die anderen ist schon allein die erzielbare Qualität indiskutabel. Ich habe mich für die kreative Seite entschieden und zeige, wie du dein Smartphone für Natur- und Landschaftsfotografie einsetzen kannst.
Ich möchte eine Lanze für die Smartphone-Fotografie, vor allem der Naturfotografie mit dem Smartphone brechen. Immer wieder wird mir gesagt „das ist ja keine richtige Kamera“. Ich bin manchmal erstaunt darüber, wie heftig darum gestritten wird. Denn ist das so? Was ist richtig oder falsch. Dabei wissen wir alle, dass es nicht wirklich auf die Technik oder die Marke ankommt. Es ist immer der Fotograf, der das Bild macht. Die Frage ist, wie kannst du mit den Schwächen der Smartphone-Kamera kreativ umgehen? Trotz der Einschränkungen macht das Fotografieren mit dem Handy viel Spaß. Es ist fast immer zur Hand und dabei leicht und handlich zu bedienen.
In meinem neuen Sachbuch möchte ich meinen Lesern zeigen, welche Möglichkeiten eine Handykamera bietet. Wie man das Weitwinkelobjektiv und den Makromodus in der Naturfotografie optimal einsetzen kann. Dabei ist das Buch keine reine Fotoschule: Es geht mir auch um die weichen Themen wie Abschalten vom Alltag, Leichtigkeit in der Fotografie und mache mir Gedanken um unseren Umgang mit Fotos in der Social-Media-Welt.
Wie auch schon in „Naturfotografie mal ganz anders“ geht es nicht nur um die Fotografie alleine. Und das macht sie so spannend und vielfältig.
In diesem Sinn, schau mal rein in die Vorschau und unterstütze mein Buchprojekt bei Startnext. Mithilfe der Crowdfunding Kampagne kann ich mit den Vorbestellungen die Druckkosten bezahlen. Kommt mehr Geld zusammen, dann kann ich auch die Auflage erhöhen und ein weiteres Lektorat in Auftrag geben.
Ich habe für jeden Geldbeutel ganz unterschiedliche Dankeschöns zusammengestellt und bin für jede, noch so kleine Unterstützung, total dankbar.
Vom „Guten Karma“ (5,-€), über das gedruckte Buch (22,-€) bis hin zu einem ganz persönlichen Naturfotografie-Einzelworkshops (390,-€) ist für jeden etwas dabei.
Und wenn du das Buch selber nicht brauchst, es ist auch ein wunderbares Geschenk zum Geburtstag. Weihnachten kommt bestimmt auch bald wieder. Es wäre auch ganz toll, wenn du von meiner Crowd im Familien- und Freundeskreis erzählst. Wenn du magst, teile meine Kampagne auf deiner Webseite oder im Social-Media.
Du kannst auch gerne mein Video teilen…
Ich freue mich über ein Like und wenn du meinem neuen Youtubekanal folgst…
Weitere Infos unter www.christinakey.com
Hier kannst du das Buch kaufen: https://amzn.to/2PCD5IQ
Freust du dich schon auf deine Sommerauszeit und auf die Möglichkeit, endlich wieder schöne Fotos machen zu können? Auf einen wunderbaren Urlaub in der Region, in Europa oder ganz weit weg? Sicherlich träumst du schon von ganz besonderen Reisebildern. Vielleicht gehörst du aber auch zu denjenigen, die so wie ich, ihre Sommerzeit zu Hause gestalten.
Sicherlich kennst du das Problem, dass mit Beginn der Urlaubszeit die Fotoideen fehlen. Auf einmal ist man nach den Wochen und Monaten harter Arbeit völlig ausgelaugt und die Kreativität scheint verschwunden. Wahrscheinlich brauchst du erst einmal ein paar ruhige Tage, an denen du dich erholst und die Gedanken an die Arbeit verschwinden.
Für die Ideenfindung und Kreativität für schönere Sommerbilder, dabei kann ich dir helfen.
Hast Du Lust? Oder überlegst Du noch?
Melde dich doch heute noch an und reserviere dir den besten Fotoplatz in meiner Fotogemeinschaft.
PS: Du hast Probleme mit deiner Kamera? Sie ist neu und Du kommst mit einigen Funktionen nicht zurecht? Du hast Fragen zur Fotografie? Du möchtest ein persönliches Feedback zu deinen Bildern?
Ich bin gerne persönlich für dich da. Du kannst mich 2×2 Stunden online per Skype und Teamviewer dazubuchen.
Oder Du kommst zu meinem eintägigen Workshop nach Grimma. Nimm am besten deine ganze Familie mit und verbringe ein schönes Sommerwochenende im Herzen des Muldentales.
Rocken wir den Sommer mit den besten Fotos aller Zeiten! Laß uns zusammen Spaß an der Fotografie haben.
Ich freue mich auf dich!
Endlich, die Sommerferien stehen vor der Tür. In zwei Wochen beginnen in Sachsen schon die Schulferien. Das Schuljahr war lang und wir freuen uns alle darauf. Nach wie vor ist es aber für mich sehr ungewohnt, das die Ferien so früh beginnen und noch viel früher, nämlich in der 1. Augustwoche enden. Seit meiner Kindheit, in der wir den ganzen Juli und August Sommerferien hatten, stehen diese zwei Monate für mich als Sommer pur. Letztens habe ich eine spannende Reportage gesehen, in der erklärt wurde, warum wir welchen Monat mit dem Sommer verbinden. Und warum im Süden Deutschlands die Menschen einen anderen Monat haben, als die im Norden. Geprägt hat uns unsere Kindheit und natürlich, wann wir Ferien hatten. Ich wünschte, ich könnte meinem Sohn auch den ganzen Juli und August als Sommerferienzeit schenken und er müsste nicht wieder so früh in die Schule zurück. Glücklicherweise kennt er es nicht anders und damit ihm der Einstieg in die Schule nicht so schwer fällt, nehme ich ihn eine Woche auf meine Lieblingsinsel nach Rügen mit.
Vielleicht möchtest du auch mitkommen?
Am 1. August werde ich im Naturerbe-Zentrum Prora/Binz, direkt im Besucherzentrum am Baumwipfelpfad meine Fotoausstellung „Rügen, eine Winterreise eröffnen“ und wenn du magst, können wir uns dort verabreden.
Am Freitag den 4.8.2017 werde ich einen ganztägigen Landschafts- und Naturfotografie Workshop organisieren und dir zeigen, wie meine Fotos mit dem 50mm Objektiv entstehen, wie ich Motive sehe und worauf ich achte.
Hast du Lust dabei zu sein? Wenn du magst, bring deine Familie mit. Kinder bis 12 Jahre dürfen kostenfrei dabei sein und ich werde für die Kinder, die Spaß an der Fotografie haben, kleine Aufgaben dabei haben.
Denkst du jetzt: „Schade, ich kann nicht dabei sein?“, entweder weil du arbeiten musst oder Rügen zu weit weg ist?
möchte ich dich 4 Wochen lang mit kreativen Anregungen und Aufgaben unterstützen.
Am Ende des Sommers hältst du eine Erinnerung in den Händen, die dich noch später an eine wunderbare Zeit erinnern wird. Und egal ob du im Urlaub bist oder arbeiten musst, du bekommst sie jeden morgen in deinen virtuellen Briefkasten geschickt. Du kannst die Ideen sowohl an deinem Urlaubsort als auch zu Hause umsetzten. Und wenn du diesen Sommer keinen Urlaub hast, dann ist dieser Kurs die perfekte kleine Auszeit nach deiner Arbeit.
Dieser Sommerkurs ist keine strenge Fotoschule sondern eine entspannte Kreativitätsschmiede. Es geht um deine Sommergeschichte, deine Erinnerungen und das du sie mit der Kamera aufnimmst. Der Onlinekurs ist auch kein reiner Landschafts- und Naturfotografiekurs sondern eine spannende Mischung aus Natur, Leben, Familie, Kinder, Reisen, Sommer und ganz viel Freude.
Wenn du magst, kannst du deine Erlebnisse und Bilder im geschützten Kreativraum posten und dich mit anderen Teilnehmer/Innen austauschen. Das Besondere an dem Onlinekurs ist, dass du mich als ganz persönlichen Coach dazu buchen kannst. Dann bin ich für dich und deine Fragen individuell da und kann dich unterstützten.
Der Onlinekurs beinhaltet fakultativ einen Workshop am 29.7.2017 bei mir in Grimma. An diesem Tag werde ich dir die schönsten Plätze im Muldental zeigen und dir mit Rat und Tat bei deiner Fotografie zur Seite stehen. Ich werde dir bei Fragen zu deiner Kamera helfen. Am Ende des Tages werden wir zusammen grillen und uns dabei über Fotografie austauschen können.
Oder möchtest du, dass ich im kommenden Jahr deine Region komme? Dann schreibe mir eine E-Mail mit deinen Wunschorten und Landschaften, an denen wir einen Kurs zusammen machen können.
Im 1. August 2017 werde ich im Naturerbezentrum Binz/Prora, im Besucherzentrum am Baumwipfelpfad meine Fotoausstellung “Rügen, eine Winterreise” eröffnen.
Bei uns im Sachsen beginnt in der ersten Augustwoche die letzte Ferienwoche und daher werde ich mit meiner Familie ein paar Tage an der See genießen. Ich freue mich schon darauf, eine Sommerwoche an der Ostsee zu verbringen und viele neue Motive mit nach Hause zu bringen. Die letzten Jahre war ich immer nur im Winter dort. Ich kenne die Insel gut und vielleicht hast du Lust und Zeit am Freitag den 4. August 2017 , mit mir einen Fototag am Meer zu verbringen?
Gemeinsam werden wir uns mit Natur- und Landschaftsfotografie beschäftigen. Ich möchte dir zeigen, wie meine Fotos entstehen, worauf ich achte. Bildgestaltung und Licht sind dabei meine wichtigsten Kriterien. Die Fotografie steht dabei im Mittelpunkt, aber nicht die Fotoausrüstung. Daher wäre es sinnvoll, dass du dich auf max. 2 Objektive beschränkst, sodass du mit leichtem Gepäck unterwegs bist.
Der Workshop geht den ganzen Tag. Unterwegs werden wir Mittags eine Kleinigkeit wie ein Fischbrötchen, Kaffee etc. kaufen. Bitte bringe Getränke und eine kleine Wegzehrung mit. Den Workshop können wir gemeinsam bei einem Abendessen nach 19:00 Uhr ausklingen lassen.
Selbstverständlich sind Kinder gerne willkommen und können bis 12 Jahre kostenlos am Workshop teilnehmen. Für Jugendliche zwischen 13 und 16 Jahren kostet er nur 49,- Eur und ich werde gerne kindgerechte Foto-Aufgaben für einfache digitale Kameras/Smartphones mitbringen.
Immer wieder erreichen mich Anfragen, wie denn das genau mit meinem neuen Onlinekurs zum Thema Naturfotografie funktioniert. Die Vorstellungen darüber sind sehr vielfältig, sodass ich diese zum Anlass nehmen möchte, kurz zu erklären, wie meine Onlinekurse funktionieren.
Als mein Sohn noch ein Baby war, entdeckte ich die ersten Onlinekurse in Amerika und England. Für mich war das damals die Gelegenheit, mich von zu Hause aus und ohne Stress weiterzubilden. Ich besuchte einige Kurse und merkte schnell, was mir gefiel und was nicht. Aus diesen Erfahrungen heraus, habe ich das, was ich gut fand, miteinander kombiniert. Nun habe ich selber zwei Jahre Kurserfahrung hinter mir und ich habe aus den Kritiken der letzten Kurse sehr viel gelernt und versucht, die auch technisch umzusetzen.
Grundsätzlich gehen meine Kurse über einen festgelegten Zeitraum. Der nächste beginnt 17. Oktober und geht über vier Wochen. Zu Beginn des Kurses gibt es einen Login zu einem geschlossenen Klassenraum. In diesem Jahr habe ich – vor allem für meine Teilnehmer die in diesem Jahr wieder kommen – eine große Änderung. In den letzten Wochen habe ich mich in WordPress weitergebildet und ein eigenes Forum installiert, das ich auch selber technisch und inhaltlich betreuen kann und nicht auf einen Fremdanbieter angewiesen bin, für den meine Teilnehmer ein Extra-Login benötigen oder technische Schwierigkeiten eine Teilnahme verhindern. Ein System, das für alle einfach zu bedienen ist. Es wird es ein geschlossenes Forum geben, in dem jeder Teilnehmer selbstständig seine Bilder und Texte hochladen kann.
Es muss jetzt niemand mehr darauf warten, das ich das aus technischen Gründen Bilder und Texte hochladen muss oder wie im letzten Kurs einer Facebook-Gruppe beitreten. Die anderen Teilnehmer können jetzt jeden einzelnen Beitrag kommentieren und dazu auch wiederum Fotos hochladen. Das Forum ist selbstverständlich geschlossen, so dass wir unter uns sind.
Alle Inhalte liegen in dem Klassenraum zum Download bereit. Ich habe einfache PDFs erstellt, die auf jedem PC, Tablet, Smartphone oder ausgedruckt zu lesen sind.
Am Anfang jeder Kurswoche bekommt jeder Teilnehmer eine E-Mail zu den Inhalten. Im Laufe der Woche kann so jeder die Aufgaben nach seinem Tempo erledigen. Wenn in einer Woche keine Zeit ist (weil man im Urlaub ist oder auf der Arbeit viel zu tun ist), kann man die Aufgaben selbstverständlich auch zu einem anderen Zeitpunkt machen. Es müssen auch nicht alle Aufgaben erledigt werden, je nach dem worauf man Lust hat. Der Kurs soll Freude machen und es wäre schön, wenn meine Teilnehmer die Naturfotografie wieder für sich entdecken bzw. neue Impulse bekommen.
Die Aufgaben können – wenn man mag – in Form von Fotos und Texten im Forum für mich als Kursleiterin und für die anderen Teilnehmer veröffentlicht werden. Ich werde diese kommentieren. Ich gehe davon aus, wenn Teilnehmer meinen Kurs besuchen, dass sie an einer konstruktiven Kritik von mir und anderen Teilnehmern interessiert sind. Ich möchte gerne, dass jeder Teilnehmer in meinen Kursen etwas mitnimmt und sich weiterentwickelt. In meinen letzten Kursen sind ebenso kleine Freundschaften unter den Teilnehmern entstanden und ich habe mich sehr über den regen Austausch gefreut.
Wenn du dich angesprochen fühlst, dann freue ich mich, wenn du dich für meinen Kurs anmeldest. Egal ob du Anfänger oder Fortgeschrittener bist, mein Naturfotografie-Onlinekurs ist für jeden offen.
Liebst du es genauso wie ich, draußen in der Natur zu sein? Für mich ist das vor allem am Morgen, wenn ich mit meiner Hündin die erste Waldrunde laufe. Dann ist alles still und man hört nur die Vögel singen. An manchen Tagen, wenn wir ganz leise sind, stehen Rehe auf dem Waldweg oder es kreuzt ein großer Feldhase. Füchse gibt es hier und, zu meinem Leidwesen, auch die eine oder andere Ringelnatter oder Kreuzotter, die sich auf dem Waldweg in der Sonne wärmt. Ich laufe diesen Waldweg fast jeden Tag und erlebe ganz hautnah alle Jahreszeiten mit. Das habe ich meiner Hündin zu verdanken, denn ich kann mich an Jahre erinnern, in denen die Jahreszeiten in meinem Büro an mir vorbei gegangen sind. Das der Winter auf einmal in den Sommer überging und ich dies nicht wahrgenommen habe.
Dabei tut es mir so gut, jeden Tag draußen zu sein. Manche Tage bin ich so in Gedanken versunken, ich kann über viele Dinge nachdenken und die meisten Ideen kommen mir auf meinen Spaziergängen. Es ist eine wunderbare Art abzuschalten, die Natur zu genießen und gleichzeitig wunderbar kreativ zu werden. Ich bin mir aber sicher, dass ich ohne meinen Hund nicht so oft rausgehen würde sondern mich zu sehr am Schreibtisch in meiner Arbeit oder, ganz profan, im Haushalt verlieren würde. Es gibt immer viel zu tun und es ist ja so einfach, die Pausen ausfallen zu lassen. Für sich etwas zu tun, eine Auszeit zu nehmen und diese auch noch ohne schlechtes Gewissen zu genießen, ist nicht selbstverständlich. Gerade in einer Zeit, in der sich alles über die Arbeit und das Einkommen definiert.
Der Schriftsteller Erich Fromm hat schon in seinem Büchlein über „Die Kunst des Liebens“ geschrieben, dass der Mensch, der sich durch seine Arbeit pausenlos getrieben fühlt, kein aktiver sondern ein passiver Mensch ist. Vielmehr ist er ein Getriebener und nicht selbst aus sich heraus tätig. Im Gegensatz dazu werden Menschen, die sich der Kontemplation hingeben und dabei kein anderes Ziel verfolgen, als mit sich selbst und der Welt eins zu sein, von anderen als passiv bezeichnet werden, da sie ja nichts „tun“.
Dabei ist die Meditation das genaue Gegenteil, nämlich höchste Aktivität, „[…] eine Aktivität der Seele, deren nur der innerlich freie, unabhängige Mensch fähig ist.“ Die moderne Auffassung von Aktivität ist nämlich, dass wir zur Erreichung von äußeren Zielen Energie aufwenden müssen. Während sich eine andere Anschauung auf die Verwendung der dem Menschen innewohnenden Kräfte bezieht, egal ob man damit eine äußere Veränderung bewirkt oder nicht. So ist die Liebe eine Aktivität, die man in sich selbst entwickelt und deren Charakter es ist, dass sie in erster Linie gibt und nicht empfängt.
So empfinde ich auch meine Liebe zur Natur, insbesondere zur Naturfotografie. Ich erlebe mich dabei voller Vitalität, lebendig und voller Freude. Naturfotografie ist für mich ein schöpferischer Akt, vor allem wenn ich mit der Natur eins werde, wenn ich mich auf sie einlasse und so nehme, wie ich sie vorfinde. Auf meinen Waldspaziergängen habe ich meistens mein Smartphone dabei, um ganz besondere Momente festzuhalten.
Es geht mir in diesen Augenblicken weniger darum, ein perfektes Foto zu erstellen, sondern diesen einzigartigen Moment, der voller Magie ist, festzuhalten. Immer öfter habe ich in letzter Zeit auch keine Kamera dabei und versuche dann, diese Lichtstimmungen tief in mir festzuhalten. Manchmal ärgere ich mich allerdings auch, wenn ich gerade an diesem Tag die Kamera zu Hause gelassen habe. Aber aus Frust entsteht dann auch oft Dankbarkeit, diesen Moment so erlebt haben zu dürfen. Auch weil ich weiß, dass viele Menschen diesen Augenblick nicht haben werden, weil sie krank sind oder einfach nicht die Möglichkeit haben, frei und selbstbestimmt ihr Leben zu gestalten.
Spürst du auch diese Sehnsucht nach einer Auszeit in der Natur? Ich möchte dich ganz herzlich dazu einladen, 4 Wochen lang mit mir die kleinen Momente im Leben und in der Natur zu sehen und festzuhalten. Ich biete im Oktober 2016 einen neuen Onlinekurs an, in dem es um das Thema Natur, Wahrnehmung, und Kreativität geht. Ein Fotografiekurs, in dem die ästhetische Fotografie nicht außer Acht gelassen wird. Eine kreative Mischung aus Gestaltung, Fototipps, Übungen und begleitenden Texten sowie Fotospaziergängen.
Ich freue mich auf dich und natürlich gibt es bis Ende Juli einen Frühbucherrabatt für alle, die es nicht erwarten können.