Suchst du nach einem Weihnachtsgeschenk? Wenn du bis zum 7.12.2020 mein Taschenbuch „Naturfotografie mit dem Smartphone“ bestellst, erhälst du das gleichnamige E-Book (PDF) kostenlos dazu.
Diese Aktion gilt nur bis zum 7.12.2020 (Nikolaus)
Makrofotografie mit dem Smartphone ist gar nicht so trivial, wie man annehmen möchte. Einfach nur draufhalten und die Kamera fokussiert automatisch – leider ist dem nicht so, vor allem wenn man im Makromodus arbeitet. Die größte Schwierigkeit ist vor allem das exakte Fokussieren. Häufig verschiebt sich der Fokus entweder auf den Hintergrund oder auf ein anderes Objekt im Motiv – und meistens dann, wenn man gerade auf den Auslöser drückt. Das heißt, das verschieben geht so schnell, dass man als Fotograf*in nicht mehr gegenwirken kann. Das einzige was hier hilft, ist Geduld und Spucke und das mehrfache wiederholen der Aufnahme. Auch wenn das Smartphone-Display groß ist, kann man oft bei Makroaufnahmen die Schärfe im Detail nicht wirklich beurteilen, sodass ich die Bilder am großen Bildschirm begutachte und dann die Fehlaufnahmen lösche.
Das Buschwindrösschen habe ich im Makromodus im Schatten fotografiert, sodass die weißen Blüten nicht „ausgefressen“ dargestellt werden
Fotografische Probleme mit Wind und Wetter
Makrofotografie mit dem Handy unterliegt auch den selben Tücken der Makrofotografie mit einer DSLR und einem Makroobjektiv: Dem Wind. Auch hier werden die Fotos bei Windbewegungen ganz schnell unscharf. Daher muss man auch hier auf ruhige, windstille Momente warten und das Smartphone so ruhig wie möglich halten. Damit sich der Fokus nicht in diesem Moment noch verstellt, arbeite ich gerne mit Sprachauslöser.
Neben dem Wind spielt natürlich auch die Sonne bzw. die Lichtverhältnisse eine große Rolle. Gerade weiße Blüten werden schnell überstrahlt dargestellt, wenn sie direkt in der Sonne fotografiert werden. Während ich in RAW-Dateien meiner DSLR noch ein bisschen korrigieren könnte, ist das bei Smartphonefotos kaum noch möglich. Hier hat man das unschöne grelle, weiße Flecken, die das Bild zerstören.
Großes Windröschen, Leutratal
Die Makrofunktion im LG G8s Thinq
Neben dem Sprachauslöser hilft mir beim LG G8s Thinq auch die manuelle Makrofunktion. Diese versteckt sich ein bisschen. Gehe dazu in dein Kameramenü auf den Punkt „Automatisch“ oder auf „Kamera manuell“.
Drücke im Modus „Automatisch“ etwas länger auf den Bildschirm. Jetzt öffnet sich ein Regler, mit dem du die Helligkeit des Bildes bestimmen kannst. Links neben dem Regler befindet sich ein Icon „MF“ (Makrofokus). Aktiviere diesen und du kannst nunden Regler so verschieben, dass dein gewünschtes Detail scharf wird.
Im Modus „Kamera manuell“ findest du in der unteren Menüleiste den Punkt „Fokus“ und den kannst du von AF (Autofokus) auf MF (Manueller Fokus) umstellen.
Die Makrofunktion funktioniert aber auch nicht ganz kompromisslos, denn je nach Abstand zum Objekt stellt diese nicht scharf. So muss man mit dem Abstand immer ein bisschen spielen und herausfinden, wann der Fokus wieder greift und wo die Naheinstellungsgrenze liegt. In meinen persönlichen Tests mit dem LG G8s Thinq hat sich herausgestellt, das ich ungefähr einen Abstand von 5-6 Zentimeter zum Objekt einhalten muss, damit die Kamera scharf stellt.
Makrofotografie Orchideen im Leutratal Jena
Bildgestaltung
Schau bei deiner Bildgestaltung vor allem auf einen ruhigen Hintergrund. Hier muss man eigentlich noch viel sorgfältiger arbeiten, da man nicht so gut die Blende öffnen und den Hintergrund verschwimmen lassen kann, wie bei einem Makroobjektiv mit großer Blendenöffnung. Wenn es geht, räume ein bisschen den Hintergrund auf und entferne störende Äste oder ähnliches. Zerstöre dabei aber keine Pflanzen!!!!
Ein weiterer wichtiger Punkt ist: Achte auf deinen eigenen Schatten. Gerade wenn du die Sonne im Rücken hast, wirfst du ganz schnell einen dunklen Schatten auf dein Motiv. Das sieht vor allem dann unschön aus, wenn du damit das Bild in einen dunklen und hellen Bereich optisch unterteilst.
Fazit
Makrofotografie mit dem Smartphone funktioniert gut, aber man braucht auch hier viel Geduld. Die Qualität der Fotos, sprich die Schärfe, ist für ein Handyfoto ausgezeichnet und auch das Bokeh, die Unschärfe im Hintergrund hat eine schöne Ausprägung. Trotzdem ist das eigene Sehen das wichtigste Kriterium, auch wenn das Smartphone heute mit künstlicher Intelligenz fotografiert und die Hersteller suggerieren, dass die Kamera das Foto quasi von alleine macht . Und ganz wichtig…
… Das Smartphone und seine Makrofunktion ist kein wirklicher Ersatz für ein echtes Makroobjektiv. Das Handy setzte ich dann ein, wenn ich auf meiner täglichen Hunderunde bin und die große Kamera zu Hause bleibt und ich eher ein paar Fotos für mich alleine machen möchte. Wenn ich aber gezielt zum fotografieren in die Natur gehe, ist meine DSLR mit dem Makroobjektiv meine erste Wahl. Nicht nur wegen der Abbildungsleistung, sondern auch, weil ich künstlerisch ganz anders mit einem Makroobjektiv arbeiten kann.
Du möchtest mehr lernen über Naturfotografie mit dem Smartphone? Dann schau mal in mein neues Buch…
Weihnachten ist das Fest der Liebe und der Familie. In diesem Fotografie-Tipp erfährst du, wie du an Weihnachten wunderschöne romantische Weihnachtsbilder fotografierst.
1. Nimm dir Zeit
Weihnachten ist das Fest der Liebe und Besinnlichkeit. Wenn du
gute Fotos machen möchtest, sind das genau die richtigen Zutaten. Wenn du
Weihnachtsfotos nur unter Stress und Druck machst, wird das nichts. Nimm dir
die Zeit und habe Freude an dem, was du tust. Es kommt nicht auf die Quantität,
sondern auf die Qualität an.
2. Fang Stimmungen ein
Was ist Weihnachten für dich? Vielleicht denkst du dabei an
Weihnachtsdüfte wie Weihrauch oder Mandeln. Oder die romantischen Lichter von
Kerzen, Schwibbögen oder Herrnhuter Sterne? Freust du dich auf deine Familie,
auf Freunde, auf das Weihnachtsessen? Jedes Weihnachtsfest hat seine eigene Stimmung.
Damit deine Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen wie Kerzenlicht auch scharf
werden, öffne weit die Blende (f2.8 ist meine Lieblingsblende) und erhöhe den
Iso-Wert. Achten immer auf Licht und Spitzlichter, sie verleihen deinen Bildern
eine wunderbare Stimmung.
3. Romantischer Weihnachtslook
Einen romantischen Weihnachtslook erreichst du mit viel
Unschärfe, so genannten Bokehs. Bleibe bei der geöffneten Blende und je nach
Objektiv entstehen runde oder eckige Bokehs, also Lichtkreise, in deinen
Bildern. Fotografierst du mit dem Smartphone, dann wechsle in den Makromodus.
Dann entstehen auch kleine Bokehs im Hintergrund ihres Bildes.
4. Details, Details, Details
Weihnachtsmotive bestechen durch ihre Details. Gehe ganz nah
ran und blende alles Störende aus. Konzentriere dich auf ein Motiv, weniger ist
mehr. Wenn du die Blende öffnest, kannst du das Motiv wunderbar freistellen.
Der Hintergrund verschwimmt und der Fokus richtet sich auf dein weihnachtliches
Motiv.
5. Familienbilder unterm Weihnachtsbaum
Familienbilder unterm Weihnachtsbaum ist der Klassiker zum Weihnachtsfest.
Aber warte nicht bis es Dunkel wird. So romantisch es auch ist, nur die
Weihnachtsbaumbeleuchtung als Lichtquelle zu nutzen, ist das für deine Kamera
zu wenig Licht. Mache die Weihnachtsbilder noch bei Tageslicht. Stelle die Kamera
auf ein Stativ und nutze den Selbstauslöser oder eine Fernbedienung. Verzichte
möglichst auf einen Blitz. Damit vermeidest du erschrockene Gesichter oder rote
Augen. Mach mehrere Fotos, vielleicht mit der Serienbildfunktion. Denn bei
mehreren Personen hat immer einer die Augen geschlossen und die
Wahrscheinlichkeit ist höher, das alle ins Bild schauen, wenn du ein paar
Bilder in Serie aufnimmst.
6. Leuchtende Kinderaugen
Fotografiere deine Kinder aus der Situation heraus.
Verzichte auf „Guck mal her, stell dich mal hier hin“. Das funktioniert bei
Kindern nicht, dann verweigern sie entweder das Foto oder zeigen Ihnen
Grimassen. Kinder müssen auch nicht immer in die Kamera schauen, oft sind Fotos
in der sie spielen viel schöner. Damit die Fotos auch scharf werden, benutze den
Autofokus und versuche diesen möglichst immer auf die Augen zu legen, vor allem
wenn du die Blende weit öffnest. Fotografiere mit der Belichtungsautomatik „A“,
denn wenn du dich mit dem Kind in der Bewegung mitdrehst, können sich die
Lichtverhältnisse schnell ändern. Und begebe dich auf Augenhöhe mit deinem Kind
und fotografiere es nicht von oben herab.
7. Spielerische Effekte
Wenn du Spaß am Experimentieren hast, dann fotografiere deine
Weihnachtsmotive durch eine altmodische CD hindurch. Hier entstehen wunderbare
kreative Effekte. Aber achte auf den Fokus, dass der sich nicht beim
fokussieren vom Motiv auf die CD verschiebt. Im Übrigen funktioniert dieser
Effekt auch wunderbar mit dem Smartphone. Einfach die CD ganz dicht vor das
Objektiv halten.
8. Weihnachtsmotive in Stadt und Land
Motive findest überall – ob in der Großstadt oder mitten in
der Natur. Halte die Augen offen, manchmal finden sich unerwartet Motive. Nicht
selten findet man einen mit Lichtern bestückten Baum mitten in der Natur.
Manchmal sind Häuser ganz wunderbar geschmückt. Diese Motive eignen sich später
als Hintergründe in deinem Familienalbum, wenn du ein Fotobuch gestaltest.
9. Schneezauber
Wer träumt nicht von Weihnachten im Schnee? Manche Jahre
haben wir Glück und wenn es soweit sein sollte, dann nichts wie raus mit der
Kamera und den Schnee einfangen. Besonders schön ist es, Lichter und Schnee
einzufangen. Doch bedenke bei Schnee den Weißabgleich. Schnell bekommt die
weiße Winterlandschaft einen Gelb- oder Blaustich. Den solltest du möglichst
vermeiden. Da die Kamera mit den Weißabgleichsmodi auch manchmal spinnt, ist es
manchmal besser, den Weißabgleich auf „Automatik“ zu stellen und diesen später
im Bildbearbeitungsprogramm zu korrigieren. Möchtest du, dass es vor Ort
perfekt wird, dann arbeite am besten mit einer Graukarte. Dann wird dein Schnee
auch wirklich schön weiß.
10. Weihnachten in Motion
Binde für authentische Weihnachtsbilder unbedingt Bewegungen
ein oder zeige das Motiv in Benutzung. Da kann auch eine Hand oder ein Arm zu
sehen sein. Zeige Lichtreflexe, Spiegelungen usw. Sei kreativ. Weihnachten ist
nicht umsonst das schönste Fest im Jahr. Und es kommt nicht auf die Menge der
Geschenke an oder wie viel es gekostet hat. Wenn du aus allen Weihnachtsbildern
ein schönes Fotoalbum erstellst und es handschriftlich beschriftest – ein
schöneres Geschenk kannst du deinen Liebsten nicht machen.
★ ❆ ★ ❆ ★ ❆ ★ ❆ ★ ❆ ★
🎄 Gutschein als Weihnachtsgeschenk 🎄
★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ PS: Wenn du noch vor Weihnachten unbedingt ein schönes Familienbild haben möchtest, dann ruf mich schnell an. Ich freue mich auf dich und deine Familie.Oder vielleicht magst du einen Gutschein verschenken? Entweder für ein Fotoshooting oder einen Fotografie-Kurs. Melde dich bei mir. ❆ ❆ ❆ ❆ ❆ ❆ ❆ ❆ ❆ ❆ ❆
Naturfotografie mit dem Smartphone: 98 kreative Tipps und Tricks für passionierte Hobbyfotografen
Meine lieben Blogleser,
mein neues Naturfotografie-Buch fängt mit dem Satz an:
Dass das Smartphone
als Kamera die Fotografenwelt spaltet, ist bereits ein alter Hut. Für die einen
ist die Immer-dabei-Kamera das Mittel für kreative Fotografie schlechthin, für
die anderen ist schon allein die erzielbare Qualität indiskutabel. Ich habe
mich für die kreative Seite entschieden und zeige, wie du dein Smartphone für
Natur- und Landschaftsfotografie einsetzen kannst.
Ich möchte eine Lanze für die Smartphone-Fotografie, vor
allem der Naturfotografie mit dem Smartphone brechen. Immer wieder wird mir
gesagt „das ist ja keine richtige Kamera“. Ich bin manchmal erstaunt darüber,
wie heftig darum gestritten wird. Denn ist das so? Was ist richtig oder falsch.
Dabei wissen wir alle, dass es nicht wirklich auf die Technik oder die Marke
ankommt. Es ist immer der Fotograf, der das Bild macht. Die Frage ist, wie
kannst du mit den Schwächen der Smartphone-Kamera kreativ umgehen? Trotz der
Einschränkungen macht das Fotografieren mit dem Handy viel Spaß. Es ist fast
immer zur Hand und dabei leicht und handlich zu bedienen.
In meinem neuen Sachbuch möchte ich meinen Lesern zeigen,
welche Möglichkeiten eine Handykamera bietet. Wie man das Weitwinkelobjektiv
und den Makromodus in der Naturfotografie optimal einsetzen kann. Dabei ist das
Buch keine reine Fotoschule: Es geht mir auch um die weichen Themen wie Abschalten
vom Alltag, Leichtigkeit in der Fotografie und mache mir Gedanken um unseren Umgang
mit Fotos in der Social-Media-Welt.
Wie auch schon in „Naturfotografie mal ganz anders“ geht es
nicht nur um die Fotografie alleine. Und das macht sie so spannend und
vielfältig.
In diesem Sinn, schau mal rein in die Vorschau und
unterstütze mein Buchprojekt bei Startnext. Mithilfe der Crowdfunding Kampagne
kann ich mit den Vorbestellungen die Druckkosten bezahlen. Kommt mehr Geld
zusammen, dann kann ich auch die Auflage erhöhen und ein weiteres Lektorat in
Auftrag geben.
Ich habe für jeden Geldbeutel ganz unterschiedliche Dankeschöns zusammengestellt und bin für jede, noch so kleine Unterstützung, total dankbar.
Vom „Guten Karma“ (5,-€), über das gedruckte Buch (22,-€) bis hin zu einem ganz persönlichen Naturfotografie-Einzelworkshops (390,-€) ist für jeden etwas dabei.
Und wenn du das Buch selber nicht brauchst, es ist auch ein wunderbares Geschenk zum Geburtstag. Weihnachten kommt bestimmt auch bald wieder. Es wäre auch ganz toll, wenn du von meiner Crowd im Familien- und Freundeskreis erzählst. Wenn du magst, teile meine Kampagne auf deiner Webseite oder im Social-Media.
Kennst du schon meinen Monatskalender? Mittlerweile erscheint er im 4. Jahr.
2019 dreht es sich inhaltlich um das Thema Naturfotografie mit dem Smartphone.
Der A5 Fotografie-Monatsplaner ist Kalender, Planer und Notizbuch in einem. Er ist ideal für unterwegs, er passt in jede Handtasche oder Fototasche. Er enthält praktische Monatsübersichten, 12 Monate, 56 Seiten und ausgewählte Zitate.
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Ich wünsche dir alles Gute, ganz ganz viel Gesundheit und natürlich ein grandioses Fotojahr!
Vielleicht haben dir in den letzten Monaten und Wochen des Jahres 2018 ein wenig die kreativen Ideen gefehlt oder du hattest aufgrund des Weihnachtsstresses zu viel zu tun, um tolle Foto zu machen. Und ich befürchte auch, denn ich habe es ja selber an mir erlebt, dass das Wetter, gerade in den letzten Tagen, einfach zu mies war, um mit der Kamera vor die Tür zu gehen.
Doch ab jetzt wird alles besser, ich verspreche es dir. Warum?
bei Amazon als Kindle erschienen ist.
Ein Buch mit ganz vielen kreativen Tipps, die nur darauf warten, von dir ausprobiert zu werden. Dabei ist es grundsätzlich egal, welches Smartphone du hast und wie alt es ist. Denn auch ich fotografiere seit Jahren mit einem älteren LG G3, der Plattenkamera unter den Smartphones. Aber das macht nichts, du wirst es in meinem E-Book nachlesen können. Da du das E-Book auf deinem Handy speichern kannst, hast du es auf deinen Fotospaziergängen jederzeit dabei.
Das Buch besteht aus 98 in sich geschlossenen Kapiteln, die du jederzeit quer lesen kannst. Zudem ist es – das war mir wichtig – in der persönlichen „Du“-Anrede geschrieben.
Ich habe das Buch für diejenigen geschrieben, die sich bisher gescheut haben, mit dem Smartphone Naturfotos zu machen. Entweder weil es als Kamera verpönt ist oder weil man sich nicht vorstellen kann, das es auch ohne hochwertiges Objektiv geht. Ein paar fotografische Grundkenntnisse solltest du haben.
Denn ich habe versucht, alle technischen Schwächen aufzuzeigen und Tipps zu geben, wie man mit diesen kreativ umgehen kann. Ein Smartphone besitzt, trotz aller Versprechen der Hersteller, weder eine hochwertige Kameraeinheit noch Objektive, wie wir es von den klassischen Fotokameras her kennen – das ist uns, denke ich, allen bewusst.
Doch wenn man keine allzu hohen Erwartungen an die Abbildungsleistung und technische Raffinessen hat, dann ist das Smartphone ein idealer Begleiter für alle Fotowanderungen in der Natur. Man muss nur die Grenzen und die damit verbundenen kreativen Möglichkeiten kennen, andere, weniger perfekte aber dafür charmante, Fotos zu machen.
Neugierig geworden?
An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei drei Menschen bedanken, die mit mir das Weihnachtsfest korrigierend und kritisch diskutierend verbracht haben: meine wunderbare Kollegin Angela Hammer, Jessica Schreyer sowie mein Partner Stephan.
Nun ist es vollbracht, ich kann es selber nach all den technischen Pannen gar nicht glauben. Noch bei keinem anderen Buchprojekt ist mir mein Rechner soviel abgestürzt und die Dateien kaputt gegangen, wie bei diesem Titel. Es schien, als hätte sich alles gegen mich verschworen und nun haben auch mal mich so einige von den Dingen ereilt, die ich normalerweise anderen nicht glaube und für Ausreden halte, wenn sie ihre Abgabefristen nicht einhalten.
Du möchtest lieber ein gedrucktes Buch?
Vielleicht möchtest du das Buch lieber gedruckt haben? Schreibe mir unter dem Betreff: „Vorbestellung“. Es soll in der handlichen Taschenbuch-Größe von 14 x 21 cm mit Softcover und 236 Farb-Seiten in Thüringen gedruckt werden. Wenn du jetzt vorbestellst, erhältst du das Buch zum Vorzugspreis von 19,90 € zzgl. 2,20 € Versandkosten + das Gratis E-Book.
Möchtest du mehrere Exemplare für Freunde mit bestellen, dann schreibe mir. Das Buch wird dann hergestellt, wenn genügend Vorbestellungen eingegangen sind. Ich würde mich sehr freuen, wenn das Buch auch gedruckt werden würde, denn hinter mir steht kein großer Verlag, der für mich alles übernimmt.
Ich denke, kreativer und spannender kann kein Jahr beginnen. Aus diesem Grund habe ich auf einen Jahresrückblick 2018 verzichtet – ebenso auf große Pläne und Vorsätze für 2019. Vergangen ist vergangen und lass uns positiv, unvoreingenommen ins neue Jahr gehen. Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
In diesem Sinn: „Alles wird gut!“
Dir ein frohes neues Jahr 2019!
Bleib mir erhalten und wie immer freue ich mich sehr über eine Antwort.
Herzliche Grüße
Deine Jana
Ich habe heute mein erstes Lightroom Tutorial bei Youtube hochgeladen. Für mich absolutes Neuland und ich bin gespannt, wie sich mein Kanal entwickeln wird. Ich weiß, ich bin noch ein wenig leise, das werde ich bei meinen nächsten Videos ändern. Viel Spaß beim anschauen und ich freue mich auf einen Kommentar…
Das neue c’t digitale Fotografie Magazin ist vor ein paar Tagen erschienen und ich habe für diese Ausgabe einen Artikel zur Natur- und Landschaftsfotografie im Herbst geschrieben.
Die letzten Tage habe ich damit verbracht, für die c’t digitale Fotografie einen neuen Artikel zum Thema Naturfotografie im Herbst zu schreiben (erscheint Ende Oktober 2018). In den Texten habe ich versucht, viele Facetten der Naturfotografie aufzugreifen. Ich mag die romantische Naturfotografie aber ich hinterfrage auch kritische Themen zum Umwelt- und Naturschutz. Wir übersehen oft, dass immer der Mensch und nicht die Technik im Vordergrund steht. Sie ist nur das Handwerkszeug, die Fotografie entsteht vor allem durch Wahrnehmung und Sehen. Auch dürfen wir in unserem Perfektionismus nicht vergessen, dass wir Menschen keine Maschinen sind. Wir werden durch Emotionen, Gedanken, Erlebnisse aber auch durch unsere Gesundheit geleitet, sodass die Ergebnisse der Fotografie, die Aufnahmen an keinem Tag gleich sind. Inspiration kommt nicht von alleine, Kreativität kann man nicht erzwingen und Motivation nicht durch eine neue Fototechnik erkaufen (zumindest nicht langfristig).
So geht es in einem Kapitel um das Thema Vorbilder in der Landschaftsfotografie. Es gibt viele Fotografen/innen, die ich sehr bewundere: Die isländisch/kanadische Fotografin Eydís S. Luna Einarsdóttir, der deutsche Landschaftsfotograf Bernd Ritschel oder dem brasilianischen Fotografen Sebastião Salgado.
Doch wenn es um Vorbilder geht, komme ich nicht umhin, in die Malerei zu schauen. Es ist kein Geheimnis, dass ich die Gemälde von Caspar D. Friedrich liebe. Zumal er im Osten, in der Sächsischen Schweiz und auf Rügen, seine Spuren hinterlassen hat. In seinen Werken spricht mich immer wieder seine Melancholie und Romantik an, sodass ich versuche, diese auch in meinen Bildern darzustellen. Es geht mir aber nicht in erste Linie darum, ein Natur- und Landschaftsbild in seinem Duktus zu machen, sondern die geistige Atmosphäre eines Ortes, den Genios loci, zu erfühlen und in die Fotografie einzubinden. Die Liebe zur Heimat ist in seinen Werken bis heute spürbar und für mich fotografisch eine große Inspirationsquelle. Umso schöner ist es, sich auf seine Spuren auf Rügen oder in der Sächsischen Schweiz zu begeben und die Welt mit seinen Augen zu sehen. Auch wenn viele seiner Landschaftswerke aus zusammengesetzten als auch erfundenen Orten bestehen, so ist heute noch möglich, einzelne Plätze aufzusuchen.
Vielleicht möchtest du mit mir im goldenen Oktober auf eine einwöchige Fotoreise nach Rügen oder auf ein Wochenende in die Sächsische Schweiz mitkommen? Ruf mich doch einfach zu einem Kennenlernen-Gespräch an. Für beide Kurse gibt es jeweils noch zwei freie Plätze.
Was unterscheidet meine Workshops von anderen
und warum könnten genau die zu Dir passen?
Mein Geheimnis?
Ich schenke Dir und der Fotografie ganz viel Zeit und Aufmerksamkeit. Meine Art der Workshops und Fotospaziergänge bestehen NICHT darin, von Hotspot zu Hotspot zu hetzen, dir die Kamera einzustellen, dann Schuss und weiter zu stürmen. Ich möchte dir fotografieren vermitteln. Ich möchte, dass Du Fotografie erlebst, verstehst und woraus das „Gute Bild“ hervorgeht. Es geht nicht darum, als Erster im Ziel zu sein sondern glücklich ins Ziel zu kommen. Mit viel Muße und unter Wahrnehmung der Schönheit der Natur führe ich dich an wunderbare Orte in der Natur. Ich zeige dir, wie man genau hinschaut und die wunderbarsten Motive sehen lernt.
„Nichts Süßeres gibt es, als der Sonne Licht zu schauen“
Friedrich Schiller
Ich möchte mit Dir im Gespräch Motive mental erarbeiten. Dazu gehört es, auch mal eine Weile an einem Ort zu bleiben, ihn zu beobachten und zu genießen, die Sonne im Gesicht zu spüren, den Alltag hinter sich zu lassen und zu entschleunigen. Je nach Standort und Motiv werden in das Gespräch auch technische Tipps und Tricks fließen – je nach deinem Vorwissen –, doch sie werden nicht nach Stundenplan abgehandelt. Es gibt keine Aufgaben und keine theoretischen Abhandlungen, keine PowerPoint-Folien.
Fragen wie „Und was machen wir jetzt, was ist der Plan…“ solltest Du dir und anderen nicht stellen, denn es gibt an jedem Ort eine Fülle an Motiven und Möglichkeiten. Du musst dich nur darauf einlassen können.
Mir ist es wichtig, dass wir eine entspannte Zeit miteinander verbringen. Das wir uns gemeinsam dem schönsten Hobby der Welt widmen, darüber Gespräche führen und uns kennen lernen. Erst dann wirst Du verstehen, warum ich wie fotografiere und wie ich meine Motive sehe. Stelle viele Fragen und hinterfrage deine Gewohnheiten. Versuche dich darauf einzulassen, neues auszuprobieren, zu spielen, kreativ zu werden. Warum fotografieren alle mit einer Sonnenblende? Muss das Motiv scharf sein? Sind Abbildungsfehler erlaubt?
Blicke aus neuer Perspektive auf Alltägliches. Lass dich vom Licht und Motiv inspirieren und probiere neue Techniken mit deiner Kamera aus. Ich bin dabei immer für dich da. Keine Frage ist zu dumm, um sie nicht zu stellen. Diskutiere mit mir und anderen, bleibe wach und offen. Finde die Balance zwischen der persönlichen Freiheit alleine zu fotografieren und dem gemeinsamen Austausch mit der Gruppe. Beides ist wichtig, wenn Du dich weiterentwickeln möchtest. Bleibe ebenso offen für eine Bildkritik, nimm das an, was dich weiterbringt. Versuche vor dem Kurs zu ergründen, was Du lernen möchtest, warum Du denkst, dass ich die Richtige für dich bin. Was ist Deine Erwartungshaltung von dir selber und zum Workshop?
Ich biete nicht an:
– 10 Foto-Hotspots an einem Tag
– Stress, Hektik, Zeitdruck
– Schulunterricht und Hausaufgaben
Dafür bekommst Du:
– Viel Zeit geschenkt
– Entschleunigung
– Kreativität
– Tipps & Tricks zur Fotografie
– Intensive Gespräche, Austausch
Naturfotografie Workshop: Du hast Lust, mit mir im Oktober 2018 nach Rügen zu fahren, wenn die Buchenwälder sich in allen Farben präsentieren? Oder in die mystische Sächsische und Böhmische Schweiz?
Du möchtest lernen wie man kunstvoll eine Orange ins Wasser fallen läßt? Du möchtest wissen, wie Wassersplashes mit Erdbeeren im Glas entstehen? Du möchtest ausprobieren, wie eine Kiwi im Dunkeln leuchtet? Du möchtest gerne mit Trockeneis arbeiten und einen Kürbis Feuer spucken lassen? Du liebst es, geduldig im Fotostudio zu stehen und die Experimente immer wieder auszuprobieren? Du scheust dich auch nicht davor, nass zu werden und das Set zu putzen?
Dann freue ich mich, dich in meinem Experimentellen Food- und Produktfotografie Workshop begrüssen zu können. Denn hier geht es heiß her. Es wird nass, es wird sehr kalt und heiß, es wird schmutzig – aber wir haben ganz viel Spaß und Freude!!!
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