Über japanische Ästhetik 日本の美学
»Der Mut und die Ausdruckskraft der Gyaru- und Kogal-Kultur faszinieren mich. In einer Welt, die oft Normen vorgibt, bewundere ich den Stil und die Eigenständigkeit dieser Jugendkulturen. Gyaru und Kogal feiern Individualität und zeigen, wie wichtig es ist, seinen eigenen Weg zu gehen und sich nicht den Erwartungen anderer zu beugen. Diese Kulturen inspirieren dazu, authentisch und mutig zu sein.«
Inhalt
- Einleitung / Start
- Wabi-Sabi (侘寂)
- Yūgen (幽玄)
- Komorebi (木漏れ日)
- Natsukashii (懐かしい)
- Yohaku-no-bi (余白の美)
- Mono no Aware (物の哀れ)
- Kintsugi (金継ぎ)
- Shinrin Yoku (森林浴)
- Konmari (こんまり)
- Iki (粋)
- Ikigai (生き甲斐)
- Miyabi (雅)
- Shizen (自然)
- Jo-ha-kyu (序破急)
- Fukinsei (不均整)
- Kaizen (改善)
- Shoshin (初心)
- Kokoro (心)
- Yabo (野暮)
- Shibusa (渋さ)
- Gutai (具体)
- Kawaii (かわいい)
- Superflat (スーパーフラット)
- Mottainai (もったいない)
- Kirei-sabi (綺麗寂)
- Gaman (我慢)
- Zanshin (残心)
- Tatemae und Honne (建前と本音)
- Sabi (寂)
- Raku (楽)
- Manga and Otaku Culture (漫画とオタク文化)
- Rizumu (リズム)
- Hikikomori (引きこもり)
- Kawaii Culture (かわいい文化)
- Mochi Kawaii (もちかわいい)
- Tsundoku (積ん読)
- Gyaru and Kogal (ギャルとコギャル)
- Hōjōki and Modern Adaptations (方丈記と現代の適応)
Gyaru & Kogal ギャルとコギャル
Die in Japan entstandenen Mode- und Jugendkulturen Gyaru (ギャル) und Kogal (コギャル) sind durch auffällige Stile und Verhaltensweisen gekennzeichnet. Die genannten subkulturellen Bewegungen stehen für die Veränderungen und Einflüsse in der japanischen Mode- und Jugendkultur.
Die Gyaru-Kultur ist für ihre exzentrischen Schönheits- und Modeideale bekannt, zu denen beispielsweise gebräunte Haut, extravagantes Make-up und auffällige Kleidung gehören. Sie kann als rebellischer Ausdruck gegen traditionelle Schönheitsideale interpretiert werden.
Die Kogal-Kultur stellt eine Variante dar, die sich durch die Kombination von Stilelementen der Schuluniform mit modischen Accessoires und aktuellen Trends auszeichnet. Der Kleidungsstil ist häufig durch verkürzte Röcke und spezielle Frisuren gekennzeichnet.
In beiden Kulturen manifestiert sich eine Rebellion gegen konservative Normen sowie die Integration westlicher Einflüsse in die japanische Mode.
Die Popularisierung der Gyaru-Mode erfolgte durch das Magazin „Egg“, welches die Trends und den Lebensstil der Gyaru-Szene dokumentiert.
Der Kogal-Stil erfuhr eine Popularisierung in der Popkultur durch das Magazin „Kera“ sowie verschiedene Mode-Ikonen, welche diesen Look in der Jugendkultur maßgeblich prägten.