10 Tipps für wunderbare Weihnachtsbilder
Weihnachten ist das Fest der Liebe und der Familie. In diesem Fotografie-Tipp erfährst du, wie du an Weihnachten wunderschöne romantische Weihnachtsbilder fotografierst.
1. Nimm dir Zeit
Weihnachten ist das Fest der Liebe und Besinnlichkeit. Wenn du gute Fotos machen möchtest, sind das genau die richtigen Zutaten. Wenn du Weihnachtsfotos nur unter Stress und Druck machst, wird das nichts. Nimm dir die Zeit und habe Freude an dem, was du tust. Es kommt nicht auf die Quantität, sondern auf die Qualität an.
2. Fang Stimmungen ein
Was ist Weihnachten für dich? Vielleicht denkst du dabei an Weihnachtsdüfte wie Weihrauch oder Mandeln. Oder die romantischen Lichter von Kerzen, Schwibbögen oder Herrnhuter Sterne? Freust du dich auf deine Familie, auf Freunde, auf das Weihnachtsessen? Jedes Weihnachtsfest hat seine eigene Stimmung. Damit deine Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen wie Kerzenlicht auch scharf werden, öffne weit die Blende (f2.8 ist meine Lieblingsblende) und erhöhe den Iso-Wert. Achten immer auf Licht und Spitzlichter, sie verleihen deinen Bildern eine wunderbare Stimmung.
3. Romantischer Weihnachtslook
Einen romantischen Weihnachtslook erreichst du mit viel Unschärfe, so genannten Bokehs. Bleibe bei der geöffneten Blende und je nach Objektiv entstehen runde oder eckige Bokehs, also Lichtkreise, in deinen Bildern. Fotografierst du mit dem Smartphone, dann wechsle in den Makromodus. Dann entstehen auch kleine Bokehs im Hintergrund ihres Bildes.
4. Details, Details, Details
Weihnachtsmotive bestechen durch ihre Details. Gehe ganz nah ran und blende alles Störende aus. Konzentriere dich auf ein Motiv, weniger ist mehr. Wenn du die Blende öffnest, kannst du das Motiv wunderbar freistellen. Der Hintergrund verschwimmt und der Fokus richtet sich auf dein weihnachtliches Motiv.
5. Familienbilder unterm Weihnachtsbaum
Familienbilder unterm Weihnachtsbaum ist der Klassiker zum Weihnachtsfest. Aber warte nicht bis es Dunkel wird. So romantisch es auch ist, nur die Weihnachtsbaumbeleuchtung als Lichtquelle zu nutzen, ist das für deine Kamera zu wenig Licht. Mache die Weihnachtsbilder noch bei Tageslicht. Stelle die Kamera auf ein Stativ und nutze den Selbstauslöser oder eine Fernbedienung. Verzichte möglichst auf einen Blitz. Damit vermeidest du erschrockene Gesichter oder rote Augen. Mach mehrere Fotos, vielleicht mit der Serienbildfunktion. Denn bei mehreren Personen hat immer einer die Augen geschlossen und die Wahrscheinlichkeit ist höher, das alle ins Bild schauen, wenn du ein paar Bilder in Serie aufnimmst.
6. Leuchtende Kinderaugen
Fotografiere deine Kinder aus der Situation heraus. Verzichte auf „Guck mal her, stell dich mal hier hin“. Das funktioniert bei Kindern nicht, dann verweigern sie entweder das Foto oder zeigen Ihnen Grimassen. Kinder müssen auch nicht immer in die Kamera schauen, oft sind Fotos in der sie spielen viel schöner. Damit die Fotos auch scharf werden, benutze den Autofokus und versuche diesen möglichst immer auf die Augen zu legen, vor allem wenn du die Blende weit öffnest. Fotografiere mit der Belichtungsautomatik „A“, denn wenn du dich mit dem Kind in der Bewegung mitdrehst, können sich die Lichtverhältnisse schnell ändern. Und begebe dich auf Augenhöhe mit deinem Kind und fotografiere es nicht von oben herab.
7. Spielerische Effekte
Wenn du Spaß am Experimentieren hast, dann fotografiere deine Weihnachtsmotive durch eine altmodische CD hindurch. Hier entstehen wunderbare kreative Effekte. Aber achte auf den Fokus, dass der sich nicht beim fokussieren vom Motiv auf die CD verschiebt. Im Übrigen funktioniert dieser Effekt auch wunderbar mit dem Smartphone. Einfach die CD ganz dicht vor das Objektiv halten.
8. Weihnachtsmotive in Stadt und Land
Motive findest überall – ob in der Großstadt oder mitten in der Natur. Halte die Augen offen, manchmal finden sich unerwartet Motive. Nicht selten findet man einen mit Lichtern bestückten Baum mitten in der Natur. Manchmal sind Häuser ganz wunderbar geschmückt. Diese Motive eignen sich später als Hintergründe in deinem Familienalbum, wenn du ein Fotobuch gestaltest.
9. Schneezauber
Wer träumt nicht von Weihnachten im Schnee? Manche Jahre haben wir Glück und wenn es soweit sein sollte, dann nichts wie raus mit der Kamera und den Schnee einfangen. Besonders schön ist es, Lichter und Schnee einzufangen. Doch bedenke bei Schnee den Weißabgleich. Schnell bekommt die weiße Winterlandschaft einen Gelb- oder Blaustich. Den solltest du möglichst vermeiden. Da die Kamera mit den Weißabgleichsmodi auch manchmal spinnt, ist es manchmal besser, den Weißabgleich auf „Automatik“ zu stellen und diesen später im Bildbearbeitungsprogramm zu korrigieren. Möchtest du, dass es vor Ort perfekt wird, dann arbeite am besten mit einer Graukarte. Dann wird dein Schnee auch wirklich schön weiß.
10. Weihnachten in Motion
Binde für authentische Weihnachtsbilder unbedingt Bewegungen ein oder zeige das Motiv in Benutzung. Da kann auch eine Hand oder ein Arm zu sehen sein. Zeige Lichtreflexe, Spiegelungen usw. Sei kreativ. Weihnachten ist nicht umsonst das schönste Fest im Jahr. Und es kommt nicht auf die Menge der Geschenke an oder wie viel es gekostet hat. Wenn du aus allen Weihnachtsbildern ein schönes Fotoalbum erstellst und es handschriftlich beschriftest – ein schöneres Geschenk kannst du deinen Liebsten nicht machen.
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Gutschein als Weihnachtsgeschenk
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