Auf der Suche nach dem Warum: Kunst, Technik und der Weg zu meiner Bestimmung
Die Suche nach dem Sinn
Im Labyrinth der Möglichkeiten: Meine Suche nach dem Wesentlichen
Warum tue ich, was ich tue? Warum wähle ich immer wieder den Weg, der mich herausfordert, der mich an die Grenzen meiner Leidenschaften, Fähigkeiten und Interessen führt? Diese Fragen treiben mich seit Jahren an, lassen mich weiterforschen und immer tiefer in meine eigene Welt eintauchen. Oft wurde ich gefragt, ob ich ein Portfolio habe, das meine Fähigkeiten und mein Wissen sichtbar macht. Bisher musste ich dies verneinen. Doch nach langem Überlegen habe ich ein sehr persönliches Portfolio meiner Kenntnisse und Erfahrungen erstellt, an dem ich in den letzten Tagen fast Tag und Nacht gearbeitet habe. Es war eine intensive Reise, die mich dazu gebracht hat, tief über meine Arbeit und meine innere Welt nachzudenken.
Manchmal erscheint mir mein Leben wie ein unentwirrbarer Faden, ein Netz aus unterschiedlichsten Fäden, die sich zu einem einzigartigen Muster verweben. Ich bin ein sogenannter Scanner, ein Mensch, der immer neue Interessen und Leidenschaften erforscht, der nie zur Ruhe kommt, der sich in der unendlichen Vielfalt des Lebens verliert und gleichzeitig findet. Inmitten dieser Bewegung suche ich nach einem feinen Gleichgewicht – zwischen künstlerischer Intuition und analytischer Struktur, zwischen emotionaler Tiefe und technischer Präzision.
Seit Jahren bin ich auf der Suche, immer auf der Suche nach dem nächsten Schritt, nach dem Sinn meiner Arbeit und meines Tuns. Manchmal verzweifle ich an allem, was mir verständlich erscheint, an anderen Tagen scheint die Antwort klar und einfach. In diesen Momenten der Unsicherheit frage ich mich, wie ich dem, was ich bin und was ich anbiete, einen Namen geben kann. Ein Gespräch mit einer Workshop-Teilnehmerin, die Psychotherapeutin ist, gab mir schließlich die Antwort. Sie schaute mich an und sagte nur: „Das ist einfach die Jana-Methode. Sie lässt sich nicht in ein Schema pressen“. Diese Worte berührten mich auf eine seltsame Weise, als würden sie in einem einzigen klaren Satz all das zusammenfassen, wonach ich jahrelang gesucht und was ich erlebt hatte. Sie benannten das, was sich in meiner Arbeit und in meinem Leben immer wieder neu formt, sich aber nie in feste Kategorien pressen lässt.
Mein beruflicher Werdegang gleicht einer Landkarte, auf der ich immer wieder neue Wege entdecke, ohne mich auf einen festlegen zu wollen. Geoinformatik und Fernerkundung haben mich als junge Studentin gelehrt, die Welt durch Kamera und Monitor zu betrachten, Unsichtbares sichtbar zu machen und die unzähligen Schichten der Erde in präzisen Daten und Bildern zu entschlüsseln. Aber es ist die Kunst, die mich lehrt, die Poesie des Augenblicks zu schätzen, die unerwartete Schönheit des Unvollkommenen. Und dazwischen fließt eine tiefe Sensibilität, die mich wie ein stiller Begleiter durchs Leben führt und mich auf eine manchmal schmerzhaft intensive, aber auch unglaublich bereichernde Weise mit der Welt verbindet.
Diese Hochsensibilität ist meine Stärke und Herausforderung zugleich. Sie lässt mich die Farben der Natur intensiver wahrnehmen, die Stimmungen eines Raumes wie eine unsichtbare Melodie spüren und in meiner künstlerischen Arbeit eine emotionale Wahrheit finden, die mit Worten schwer zu fassen ist. Gleichzeitig brauche ich Schutzräume, Momente der Ruhe, in denen ich meine Energien neu ordnen und meinen kreativen Fluss wiederfinden kann.
Während ich mein Portfolio zusammenstelle, spiegelt sich all dies in den Projekten wider, die ich präsentiere. Sie erzählen Geschichten von der Balance zwischen Tradition und Innovation, von der Kunst des Buchbindens, die in unserer digitalen Welt zu einer Hommage an das Handwerk wird, und von meiner Leidenschaft für die Kulturen Japans und Koreas, deren Philosophie mein Denken und Schaffen prägt.
Diese Einleitung ist ein Tor zu meiner Welt, in der ich mich in den scheinbar widersprüchlichen Facetten und Berührungspunkten von Kunst, Sensibilität und Technik zu Hause fühle.
*** Scanner-Persönlichkeiten sind Menschen mit breit gefächerten Interessen und Fähigkeiten. Sie fühlen sich nicht auf ein Fachgebiet festgelegt und haben das Bedürfnis, ihre vielfältigen Talente und Leidenschaften auszuleben. Statt sich langfristig auf eine Sache zu spezialisieren, lieben sie es, Neues zu lernen, sich immer wieder neuen Herausforderungen zu stellen und kreative Projekte zu verwirklichen. Für Scanner ist es erfüllend, ihre Neugier und ihren Wissensdurst in verschiedene Richtungen zu lenken.
Inhaltsverzeichnis
- Die Suche nach dem Sinn
- Geoinformatik, Fernerkundung und der Drang nach Struktur
- Künstlerische Freiheit und Hochsensibilität
- Die Schnittstelle zwischen Technik und Kreativität
- Die Faszination für Japan und Korea
- Buchbinden als Verbindung von Handwerk und Kunst
- Gefühl und Verstand – Naturfotografie
- Projektmanagement mit Herz und Klarheit
- Beratung mit Gefühl und Verstand
- Fazit: Der Weg zur Balance zwischen Kunst, Technik und Menschlichkeit
- Natürliche, sensible Porträtfotografie in der Natur
Geoinformatik, Fernerkundung und der Drang nach Struktur
Von Karten und Mustern: Wie Daten mir die Welt zeigten
Die Reise in die Welt der Geoinformatik und Fernerkundung war für mich nicht nur eine akademische Entscheidung, sondern auch eine Entdeckung von Struktur und Ordnung in einer Welt, die oft chaotisch und unberechenbar erscheint. Als ich mich entschloss, Geographie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena zu studieren, suchte ich nach einer Möglichkeit, mein Interesse an Technik mit meinem Bedürfnis nach Klarheit und Präzision zu verbinden. Die Geoinformatik, so dachte ich damals, könnte mir den Schlüssel zu einer Welt in die Hand geben, die auf Karten, Koordinaten und Daten basiert, die es mir ermöglichen würden, die Welt greifbar und berechenbar zu machen.
Was mich an dieser Disziplin faszinierte, war nicht nur das hochmoderne technische Wissen, das vermittelt wurde, sondern auch die Möglichkeit, komplexe Systeme zu entschlüsseln, sie zu analysieren und ihre verborgenen Muster zu erkennen. Die Arbeit mit digitalen Karten, Datenbanken und geografischen Informationssystemen (GIS) gab mir das Gefühl, ein Universum zu entschlüsseln, das uns alle umgibt. Es war wie ein Puzzle, bei dem jeder Klick ein Stück unseres immer noch rätselhaften Planeten enthüllte.
Doch trotz der Klarheit und Präzision, die diese Welt bot, blieb immer ein Rest an Unbestimmtheit, der mich an die Grenzen meines Wissens brachte. Da wurde mir klar, dass auch die Technik nicht alle Fragen beantworten kann. Das Leben, die Kunst und vor allem die Menschen sind viel komplexer und vielschichtiger, als es ein Luftbild oder ein Algorithmus jemals erklären könnte. Das war der Punkt, an dem sich mein Interesse an der Technik mit einer tiefen Sehnsucht nach dem Unvollkommenen und den emotionalen Aspekten des Lebens verband.
Dieses Bedürfnis nach Struktur hat mich auch in meinem Berufsleben begleitet, vor allem als Projektleiterin in einem Verlag. Hier setze ich mein technisches Wissen ein, um Systeme zu schaffen, die nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch und intuitiv sind. Dass mir das gelungen ist, zeigte der Gewinn des Bildungssoftwarepreises digita für die Lernsoftware “Methoden”. Die Fähigkeit, komplexe Prozesse in klare Strukturen zu bringen, ermöglicht es mir, Kunden effizient zu unterstützen und gleichzeitig kreative Lösungen zu entwickeln, die auf die individuellen Bedürfnisse und Wünsche zugeschnitten sind.
So wie ich die Welt der Geoinformatik durch eine analytische Linse betrachtete, verbinde ich heute die verschiedenen Teile meiner Arbeit – Technik, Kunst und Empathie – zu einem Ganzen, das in seiner Vielschichtigkeit und Komplexität genauso schön ist wie die Datenmuster, die ich einst analysierte. In der Verbindung dieser scheinbar widersprüchlichen Welten finde ich meine wahre Stärke.
Künstlerische Freiheit und Hochsensibilität
Mit offenen Sinnen: Die Kunst, Emotionen sichtbar zu machen
Als ich nach einem Jahrzehnt als Multimedia-Redakteurin beim Klett-Verlag meine Reise in die Welt der Kunst begann, war es nicht nur der Wunsch, schöne Dinge zu schaffen – es war das Bedürfnis, meine tiefsten Empfindungen auszudrücken. Diese tiefe Sehnsucht nach künstlerischer Freiheit wuchs in mir, als ich immer stärker spürte, dass die Welt um mich herum mit all ihrer Schönheit und ihrem Schmerz nicht in Worte zu fassen war. Es war die Kunst, die mir half, meine eigenen Empfindungen zu verstehen und sie in Formen zu fassen, die zugleich intim und universell waren.
Meine Hochsensibilität, ein Begriff, der oft mit Überempfindlichkeit assoziiert wird, ist manchmal eine Gabe. Sie erlaubt mir, die feinen Nuancen des Lebens wahrzunehmen, die vielen Menschen vielleicht entgehen. Ich nehme Musik nicht nur als Klang wahr, sondern als eine Welle von Emotionen, die sich in meinem Körper und meinem Geist ausbreiten. Farben und Formen sprechen zu mir, als hätten sie eine eigene Sprache. In meiner Arbeit als Künstlerin ist es genau dieses Gefühl, das mir hilft, neue Ausdrucksformen zu finden. Jedes Kunstwerk ist ein Versuch, das Unaussprechliche zu fassen – sei es in Farbe, Struktur oder Materialität.
Hochsensibilität ist aber nicht nur eine Quelle der Inspiration, sondern auch eine Herausforderung. Es gibt Tage, an denen mich die intensiven Eindrücke der Welt überwältigen. An solchen Tagen brauche ich Rückzug und Stille, um zu mir selbst zu finden. Diese Momente der Ruhe sind genauso wichtig wie die Phasen der kreativen Entfaltung. Sie geben mir die Möglichkeit, die tiefen Eindrücke, die ich täglich in mir aufnehme, zu verarbeiten.
In der Kombination meiner hohen Feinfühligkeit und meiner künstlerischen Arbeit finde ich oft die Inspiration für Projekte, die auf den ersten Blick widersprüchlich erscheinen: eine Verschmelzung von digitaler Technik und handwerklicher Kunst, von rationaler Planung und emotionaler Freiheit.
Das Buchbinden oder die Herstellung von marmoriertem Papier, eine meiner liebsten künstlerischen Praktiken, ist ein perfektes Beispiel für diesen Dialog zwischen Technik und Gefühl. In jedem von mir gebundenen Buch steckt nicht nur handwerkliche Präzision, sondern auch eine tiefe, fast meditative Auseinandersetzung mit Material und Inhalt.
Meine Sensibilität ist also nicht nur ein Filter für die Welt, sondern ein Werkzeug, das mir hilft, tiefere Verbindungen herzustellen – sei es in meiner Kunst oder in der Zusammenarbeit mit anderen. Sie ermöglicht es mir, in den feineren Nuancen von Projekten zu lesen und die Emotionen und Bedürfnisse anderer zu verstehen. Diese Verbindung zwischen meiner inneren Welt und der äußeren Realität ist der Kern meiner kreativen Arbeit.
Die Schnittstelle zwischen Technik und Kreativität
Wenn Logik auf Intuition trifft: Eine Balance der Gegensätze
Die Verbindung von Kunst und Technik war für mich schon immer eine der spannendsten Herausforderungen. Während meine künstlerische Arbeit auf der Fähigkeit basiert, tief zu fühlen und die Welt aus einer emotionalen Perspektive zu betrachten, verlangt die Technik Präzision, Klarheit und strukturiertes Vorgehen. Die Kunst, beide Welten zu vereinen, liegt für mich in der Fähigkeit, die Struktur der Technik zu nutzen, um kreative Ideen zu verwirklichen, die über das technisch Machbare hinausgehen.
Als Künstlerin und virtuelle Assistentin habe ich gelernt, beides zu verbinden. Die technische Seite meiner Arbeit – sei es die Gestaltung von Webseiten oder die Anwendung von künstlicher Intelligenz – gibt mir die Werkzeuge an die Hand, um Ideen umzusetzen, die ohne diese Technologie vielleicht nicht realisierbar wären. Andererseits bleibt die künstlerische Intuition immer der Leitfaden, der mir hilft, diese Werkzeuge mit Leben zu füllen.
So wie ich beim Buchbinden präzise Techniken anwende, um ein harmonisches und funktionales Ergebnis zu erzielen, nutze ich bei meinen digitalen Projekten moderne Technologien, um innovative und zugleich ästhetische Lösungen zu entwickeln. Die Gestaltung von Webseiten ist ein Beispiel für diesen Ansatz: Hier trifft technisches Know-how auf kreative Freiheit. Die Struktur und Klarheit der Seite ist ebenso wichtig wie das Gefühl, das sie beim Besucher hinterlässt – eine Einladung, mehr über die Verbindung von Kunst und Technologie zu erfahren.
Die Arbeit mit künstlicher Intelligenz, vor allem im Bereich der Kunst- und Medienproduktion, hat mir gezeigt, wie viel Potenzial in der Symbiose von Mensch und Maschine liegt. Aber genauso wie Technologie nicht ohne Kreativität auskommt, braucht Kunst Struktur, um im digitalen Zeitalter ihre Wirkung zu entfalten. Es ist diese Balance, die meine Arbeit von anderen unterscheidet – die Fähigkeit, beide Welten zu verbinden und in jedem Projekt das Beste aus beiden herauszuholen.
Die Faszination für Japan und Korea
Zwischen Zen und Innovation: Wie Ostasien mein Denken inspiriert
Die Kulturen Südostasiens, Japans und Koreas üben auf mich eine besondere Anziehungskraft aus, die weit über ästhetische Oberflächen hinausgeht. In der Philosophie dieser Länder finde ich eine tiefe Weisheit, die sich in alltäglichen Handlungen und in der Kunst widerspiegelt – eine Weisheit, die mich sowohl in meiner kreativen Arbeit als auch in meiner Lebensphilosophie inspiriert. Besonders das japanische Konzept des Wabi-Sabi, das die Schönheit im Unvollkommenen und Vergänglichen sucht, hat in mir eine starke Resonanz ausgelöst.
Wabi-Sabi lehrt uns, die Unvollkommenheit und Vergänglichkeit des Lebens zu schätzen. In einer Welt, die immer schneller wird und in der Perfektion oft als Ideal angestrebt wird, erinnert mich diese Philosophie daran, dass wahre Schönheit nicht immer im Makellosen liegt. Sie liegt oft im Unfertigen, im Vergänglichen, in der Ursprünglichkeit des Lebens. Diese Sichtweise hat nicht nur meine Kunst beeinflusst, sondern auch die Art und Weise, wie ich an meine Projekte herangehe. Es geht nicht darum, eine perfekte Oberfläche zu schaffen, sondern etwas, das tief berührt, eine Geschichte erzählt und die emotionale Wahrheit widerspiegelt.
Nicht zuletzt hat mir die koreanische Kultur mit ihrer eigenen reichen Tradition (ich habe über Han und Jeong geschrieben) neue Perspektiven auf das Leben und die Kunst eröffnet. Die Harmonie von Tradition und Moderne, die in vielen koreanischen Kunstformen zu finden ist, hat mich in meiner eigenen Praxis immer wieder ermutigt, alte Techniken mit modernen Ansätzen zu verbinden. Das Handwerk und die Achtsamkeit, die in der koreanischen Kultur tief verwurzelt sind, spiegeln sich auch in meiner Arbeit wider, insbesondere in der Art und Weise, wie ich mit Materialien umgehe und wie ich die einzelnen Schritte eines Projekts angehe. Für mich ist jedes Projekt, sei es künstlerisch oder technisch, eine Reise, die es verdient, mit Hingabe und Liebe zum Detail begleitet zu werden.
Diese kulturellen Einflüsse sind nicht nur ästhetischer Natur, sondern prägen auch die Art und Weise, wie ich mit anderen zusammenarbeite. Sie leiten mich im Umgang mit Kunden, bei der Gestaltung von Inhalten und bei der Zusammenarbeit an Projekten. Die tiefe Wertschätzung des Unvollkommenen und die Akzeptanz der Vergänglichkeit helfen mir, auch im beruflichen Kontext einen menschlichen und sensiblen Ansatz zu bewahren. In meinen Projekten strebe ich nicht nur nach einem funktionalen Ergebnis, sondern nach einem Erlebnis, das die Seele berührt.
Buchbinden als Verbindung von Handwerk und Kunst
Fäden des Lebens: Buchbinden als poetische Hommage an das Greifbare
In der Welt des Buchbindens finde ich eine wunderbare Verbindung von Handwerk, Kunst und Achtsamkeit. Es ist eine Tätigkeit, die sowohl Präzision als auch Kreativität erfordert – eine perfekte Metapher für die Art und Weise, wie ich meine verschiedenen Fähigkeiten und Interessen miteinander verbinde. Das Buchbinden ist für mich eine Hommage an die Materie, an das Handwerk und an die Kunst des Haptischen, die in einer zunehmend digitalen Welt immer mehr an Bedeutung zu verlieren scheint.
Wenn ich ein Buch binde, gehe ich nicht nur methodisch vor. Jeder Schritt ist geprägt von einer tiefen Wertschätzung für das Material: das Papier, den Faden, das Leder. Ich spüre, wie sich der Faden durch das Papier zieht, wie sich die Seiten zusammenfügen und wie sich das fertige Produkt in meinen Händen anfühlt. In diesem Prozess geht es um mehr als nur darum, einen funktionalen Gegenstand zu schaffen – es geht um das Erleben von Schönheit und Ruhe, die sich in den einfachen, aber tiefgründigen Handgriffen manifestieren.
Die Buchbinderei verbindet die Tradition jahrhundertealter Techniken mit zeitgenössischer Ästhetik und modernen Bedürfnissen. Für mich symbolisiert dieses Handwerk die Balance zwischen analoger und digitaler Welt. Gerade in einer Zeit, in der wir unsere Gedanken und Erinnerungen oft auf digitalen Geräten speichern, empfinde ich das physische Buch als eine Rückkehr zu den Ursprüngen. Es ist eine Möglichkeit, das Vergängliche festzuhalten, das Flüchtige in eine Form zu bringen, die Bestand hat.
In meinem kreativen Schaffen empfinde ich dieses Handwerk als eine Art Meditation. Es ist ein langsamer Prozess, der Raum zum Nachdenken lässt und gleichzeitig ein tiefes Gefühl der Erfüllung vermittelt, wenn das Werk vollendet ist. Diese langsame, achtsame Arbeit ist für mich der Gegenpol zur Schnelllebigkeit des digitalen Zeitalters und erinnert mich daran, dass wahre Kunst im Detail und im Prozess selbst liegt.
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Gefühl und Verstand – Naturfotografie
von Jana Mänz
Bist du bereit, die Natur durch eine ganz neue Linse zu sehen? Jana Mänz zeigt dir in ihrem Buch „Gefühl und Verstand – Naturfotografie“, wie du mit deiner Kamera nicht nur Bilder, sondern echte Emotionen einfangen kannst. Lass dich von ihrer einzigartigen Verbindung aus Technik und Gefühl inspirieren.
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Projektmanagement mit Herz und Klarheit
Struktur mit Seele: Projekte, die Sinn und Substanz haben
In meiner Arbeit als virtuelle Assistentin und Projektmanagerin wird die Fähigkeit, sowohl technische als auch kreative Prozesse zu steuern, auf eine neue Ebene gehoben. Hier fließen meine Erfahrungen aus den unterschiedlichsten Bereichen zusammen: das technische Wissen aus der Geoinformatik, die künstlerische Freiheit der Kunst und die achtsame Herangehensweise an Projekte. Projektmanagement ist für mich nicht nur eine technische Aufgabe, sondern auch eine kreative Herausforderung, bei der es darum geht, die Balance zwischen klarer Struktur und empathischer Führung zu finden.
Wenn ich an einem Projekt arbeite, geht es nicht nur darum, Aufgaben effizient zu erledigen. Es geht auch darum, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich jeder kreativ entfalten kann, in dem technische Anforderungen und gestalterische Visionen Hand in Hand gehen. Die Fähigkeit, komplexe Projekte zu organisieren und zu leiten, ohne dabei die menschliche Seite aus den Augen zu verlieren, ist eine Kunst für sich. Es erfordert Einfühlungsvermögen, ein feines Gespür für die Bedürfnisse anderer und die Bereitschaft, sich auf unerwartete Wendungen einzustellen.
In der Zusammenarbeit mit Kunden ist es mir wichtig, eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich jeder gehört und verstanden fühlt. Die Herausforderungen in einem Projekt sind oft nicht nur technischer, sondern auch zwischenmenschlicher Natur. Deshalb versuche ich nicht nur als Projektmanagerin zu agieren, sondern auch als einfühlsame Begleiterin, die zuhört und Lösungen anbietet, die den Bedürfnissen der Menschen gerecht werden.
Beratung mit Gefühl und Verstand
Zuhören, Verstehen, Begleiten: Beratung als kreativer Dialog
In meiner Arbeit als Beraterin geht es mir nicht nur darum, fachlichen Rat zu geben. Vielmehr möchte ich einen Raum schaffen, in dem sich meine Klienten sicher und verstanden fühlen. Manchmal braucht es einfach jemanden, der zuhört und einen klaren Blick auf die Dinge wirft. Ich habe oft die Erfahrung gemacht, dass es nicht immer darum geht, sofort Lösungen zu finden, sondern vielmehr darum, neue Perspektiven zu entwickeln und Gedanken zu ordnen.
Es ist erstaunlich, wie oft ein einfaches Gespräch auf Augenhöhe dazu beiträgt, Blockaden zu lösen oder den kreativen Prozess wieder in Gang zu bringen. Ich bin überzeugt, dass sich in einem vertrauensvollen und respektvollen Austausch oft tiefere Einsichten zeigen, die den Weg in die Zukunft weisen. Der Blick von außen, den meine Auftraggeberinnen und Auftraggeber in einem sicheren und offenen Raum gewinnen können, führt oft zu einer Klarheit, die sich im Alltag nicht immer sofort einstellt.
Eine Klientin schrieb mir einmal:
„Liebe Jana, ich wollte mich noch einmal ganz herzlich bei Dir für den sehr persönlichen Workshop bei Dir bedanken! Du hast wirklich die Fähigkeit, auf andere komplett einzugehen und Ratschläge zu finden, die einfach passen. Danke! Ich habe das Gefühl, dass wir uns in vielen Dingen so ähnlich sind und manchmal hat es sich fast angefühlt, als ob ich mich beim Reden beobachten könnte, obwohl ich Dich angeschaut habe. Das habe ich bisher noch nie so extrem erlebt. Eine wirklich intensive Erfahrung.“
Es sind diese intensiven und vertrauensvollen Momente, die mir zeigen, wie wertvoll die richtige Begleitung auf dem eigenen Weg sein kann. In solchen Gesprächen geht es nicht nur darum, Antworten zu finden, sondern auch darum, sich selbst neu zu entdecken und mit verändertem Blick weiterzugehen. Der Austausch und die Unterstützung in schwierigen Momenten können Türen öffnen, die vorher verschlossen schienen.
Fazit: Der Weg zur Balance zwischen Kunst, Technik und Menschlichkeit
Ein harmonisches Ganzes: Die Reise zur inneren Balance
Mein Weg führte mich von der Geoinformatik und Fernerkundung, die mir halfen, die Welt aus der Perspektive von Daten und Strukturen zu verstehen, zu meiner Leidenschaft für Kunst und kreatives Arbeiten. In den Jahren als Multimedia-Redakteurin und freischaffende Künstlerin habe ich gelernt, dass Technik und Kreativität keine Gegensätze sind, sondern sich auf einzigartige Weise ergänzen. Meine Arbeit als virtuelle Assistentin lässt mich die Welt der digitalen Prozesse mit der gleichen Hingabe gestalten wie meine künstlerischen Projekte – immer mit dem Wunsch, das Funktionale mit dem Schönen zu verbinden.
Einen tieferen Einfluss auf meine Arbeit hatte und hat die Auseinandersetzung mit der ostasiatischen Kultur, insbesondere mit der Philosophie des Wabi-Sabi. Diese Philosophie hat mich gelehrt, die Schönheit im Unvollkommenen und Vergänglichen zu finden und diesen Gedanken in alle meine Projekte einfließen zu lassen. Die Symbiose von traditionellem Handwerk und moderner Technologie, wie zum Beispiel in meiner Leidenschaft für das Buchbinden oder dem gezielten Einsatz von künstlicher Intelligenz, ermöglicht es mir, kreative Lösungen zu entwickeln, die sowohl innovative als auch tief emotionale Resonanz erzeugen.
Die Bedeutung von Beratung mit Gefühl und Verstand begleitet mich in meiner Arbeit mit Menschen. In meiner Beratung geht es mir nicht darum, Antworten zu geben, sondern einen Raum zu schaffen, in dem Menschen zu sich selbst finden und neue Perspektiven entwickeln können. Diese Gespräche haben eine transformierende Kraft – sie lassen Menschen zu ihrer eigenen Kreativität und Klarheit zurückfinden, oft durch einen Austausch auf Augenhöhe, der tiefe Einsichten ermöglicht.
Am Ende meiner Reise geht es nicht nur darum, eine Balance zwischen Kunst, Technologie und Philosophie zu finden, sondern vielmehr darum, diese Elemente miteinander zu verweben, um etwas zu schaffen, das sowohl funktional als auch inspirierend ist. Mein Ziel ist es, in jeder meiner Arbeiten eine Balance zu finden – zwischen Innovation und Tradition, Struktur und Freiheit, Technik und Emotion.
Es ist diese Balance, die meine berufliche und persönliche Entwicklung bestimmt und mich dazu inspiriert, immer wieder neue Wege zu gehen, ohne das Wesentliche aus den Augen zu verlieren. Schönheit, ob in der Kunst oder in der Beratung, liegt für mich in der Verbindung von Wissen und Fühlen.
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Natürliche, sensible Porträtfotografie in der Natur
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