Weihnachtszeit ist Märchenzeit
In wenigen Tagen steht Weihnachten vor der Tür. Mein Sohn ist schon ganz aufgeregt, auch wenn es das erste Jahr ist, von dem er weiß dass der Weihnachtsmann eigentlich Mama und Papa heißt. Es war so süß wie er mir letztens beichtete, dass er jetzt weiß, dass es keinen Weihnachtsmann gibt. Für mich ein sehr sentimentaler Moment, aber ich wusste dass er früher oder später kommen würde. Ich erzählte ihm daraufhin die Geschichte von dem Hüter des Lichts und dass der Weihnachtsmann, der Osterhase, die Zahnfee und der Sandmann verschwinden, wenn die Kinder aufhören an sie glauben. Daraufhin schaute er mich mit großen Augen an und sagte zu mir, dass er natürlich noch an sie glaubt und nicht möchte dass sie verschwinden.
Ich liebe dieses Jahreszeit, wenn es früh dunkel wird, ich Kerzen anzünde und einen Märchenfilm schauen kann. Ich versuche diese Momente der Ruhe zu finden, auch wenn das in den letzten vier Wochen eher schwierig war. Dabei hatte ich eine tolle Zeit und viele Erfahrungen gesammelt.
Zum einen hatte ich die Möglichkeit, erste Versuche für ein neues Fotoprojekt zu starten. Schon lange habe ich eine Idee in mir, die ich gerne umsetzten möchte. Aber wie das immer so oft, zwischen Idee und Umsetzung liegen Welten und es passt einfach nicht. Umso mehr bin ich glücklich darüber, damit angefangen zu haben und ich bin gespannt wie es in den nächsten Monaten und Jahren weitergehen wird. Ein Projekt, welches mich sicherlich lange begleiten wird. Unter dem Titel „Melancholie der Seele“ kannst du hier reinschnuppern.
In Vorbereitung auf die Weihnachtszeit habe ich ein Märchenfotoshooting organisiert. Hänsel und Gretel, Rotkäppchen und der böse Wolf und das Märchen vom Sterntaler. Es war zauberhaft: Das Wetter, die zwei Huskys die abwechselnd den Wolf gespielt haben und natürlich meine Kinder. An dieser Stelle bin ich immer froh, wenn mein Sohn dann für die verrückten Einfälle seiner Mutter nicht zu alt ist und wir zusammen viel Spaß haben. Vor allem hatten es ihm die Huskys angetan, zauberhafte Wesen mit ihren wunderschönen blauen Augen.
Dabei muss ich mich ganz sehr bei unserem Hundeverein und Dirk bedanken, der mir dabei geholfen hat, die beiden Fotomodels zu finden. Und nicht nur das, weil meine Stella während meiner Rügenwoche dort so prima aufgehoben war und viele neue Spielfreunde gefunden hat.