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Jana Mänz - Naturfotografie mit Seele

Herbstlicher kontemplativer Fotospaziergang im Muldental © Jana Mänz

Kontemplativer Herbstspaziergang im Brausebachtal

8. November 2022

Was für ein wundervoller Herbst, wie er im wahrsten Sinne im Buche steht. Auch wenn ich in einer der schönsten Landschaften Sachsens, dem Muldental lebe, ist es auch für mich nicht immer möglich, jederzeit die farbenfrohe Herbstpracht zu genießen und einen Fotospaziergang zu machen. Die Zeit vergeht wie im Fluge und immer wartet Arbeit.

Natur- und Landschaftsfotografie ist keine Frage der teuersten Fotoausrüstung und einer aufwendigen Fernreise. Viel wichtiger ist das Sehen und Wahrnehmen eines ganz besonderen Motivs. Das kann direkt vor deiner Haustür liegen und noch so klein und unscheinbar sein. Mit ein wenig Kreativität und der Anwendung von Komposition, Licht und Blende machst du aus einem langweiligen Bild ein ganz besonderes Foto. Ich möchte dir meine Herangehensweise zur Naturfotografie gerne vermitteln. Dabei gehe ich ganz individuell auf deine fotografischen Vorkenntnisse ein und verrate bei einem gemeinsamen Fotospaziergang Übungen, kreative Bildgestaltung und persönliche Tipps. Dabei geht es nicht nur um die Kameratechnik, sondern auch um das Sehen, Wahrnehmen und die Inspiration, die du in der Natur zu jeder Jahreszeit finden kannst. Ich werde dich nicht mit grauer Theorie langweilen, sondern vielmehr vor Ort auf deine  Fragen eingehen. Individuell und persönlich. Komm mit mir auf einen Naturfotografie-Spaziergang an einem der schönsten Orte im Muldental: Die Mulde bei Grimma, der romantische Jutapark und das Fachwerkdorf Höfgen laden zu jeder Jahreszeit zu einem Naturfotografie-Workshop ein.
Entlang der Mulde zum Brausebachtal

Um so mehr habe ich mich gefreut, als mich mein langjähriger Kollege Michael Maier, Inhaber der Fotokunstakademie Amescada in Mannheim, fragte, ob wir nicht zusammen ein paar Tage Urlaub im Muldental machen wollen: Kaffee trinken, schön Essen gehen, lange intensive Gespräche führen und natürlich gemeinsam in die Natur gehen und den Herbst fotografieren. Abends am Kamin ein Gläschen Rotwein – wer kann der Frage widerstehen?

Natur- und Landschaftsfotografie ist keine Frage der teuersten Fotoausrüstung und einer aufwendigen Fernreise. Viel wichtiger ist das Sehen und Wahrnehmen eines ganz besonderen Motivs. Das kann direkt vor deiner Haustür liegen und noch so klein und unscheinbar sein. Mit ein wenig Kreativität und der Anwendung von Komposition, Licht und Blende machst du aus einem langweiligen Bild ein ganz besonderes Foto. Ich möchte dir meine Herangehensweise zur Naturfotografie gerne vermitteln. Dabei gehe ich ganz individuell auf deine fotografischen Vorkenntnisse ein und verrate bei einem gemeinsamen Fotospaziergang Übungen, kreative Bildgestaltung und persönliche Tipps. Dabei geht es nicht nur um die Kameratechnik, sondern auch um das Sehen, Wahrnehmen und die Inspiration, die du in der Natur zu jeder Jahreszeit finden kannst. Ich werde dich nicht mit grauer Theorie langweilen, sondern vielmehr vor Ort auf deine  Fragen eingehen. Individuell und persönlich. Komm mit mir auf einen Naturfotografie-Spaziergang an einem der schönsten Orte im Muldental: Die Mulde bei Grimma, der romantische Jutapark und das Fachwerkdorf Höfgen laden zu jeder Jahreszeit zu einem Naturfotografie-Workshop ein.
Blick auf die Rochsburg im Muldental
Felsformationen wie in der Sächsischen Schweiz findet man auch im Brausebachtal.

Gefragt und spontan umgesetzt. Die letzten Tage waren wir gemeinsam unterwegs und ich habe ihm das Muldental von einer anderen Seite gezeigt. So waren wir gemeinsam an der Rochsburg und sind an der Mulde entlang bis zum Brausebachtal gewandert. Bei aller schönstem Novemberherbstwetter. Die Farben sind zur Zeit ein Pracht, sodass bei diesem Anblick jedes Fotografenherz höher schlägt.

Mit viel Liebe zum Detail

Von dort ging es weiter auf den Rochlitzer Berg, einem ehemaligen Vulkan. Noch heute wird dort der bekannte rote Porphyrstein abgebaut, der im Muldental Türbögen und Fenster ziert. Wir besuchten die bekannte Orte wie den alten Steinbruch, die Einsiedelei und den Aussichtsturm. Fotografisch ein Genuss für alle Sinne.

Der Geruch von Waldpilzen, die warme Herbstsonne die mein Gesicht schmeichelt. Das Gluckern und Brodeln des Brausebachtals, der nach dem heißen Sommer wieder ordentlich Wasser führt. Aber noch prägnanter das Herbstlicht. Fotografisch ein Träumchen. Die Motivvielfalt schien unendlich, sodass wir für 3km Wanderweg locker zwei Stunden brauchten. Fotografieren, gegenseitig Tipps geben und Gespräche über Kunst und Kultur führen. Es braucht so wenig für einen entspannten Kurzurlaub.

„Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah“ –

besser kann ich das Muldental nicht beschreiben. Eine Seelenlandschaft wie sie nicht schöner sein könnte.

Brausebachtal, Herbst, Muldental, Sachsen, Tochsburg
Die Mulde – der am schnellsten fließende Fluß in Europa

Wo liegt das Muldental?

Das Muldental gehört zu den weniger bekannten Regionen Ost-Deutschlands. Es ist Teil des Mittelsächsischen Hügellandes zwischen den Regionen Zschopautal im Südosten, Klosterbezirk Altzella im Osten und dem Kohrener Land im Westen. Nördlich schließt sich die Leipziger Tieflandsbucht und die Düben-Dahlener Heide an. Grob beschrieben liegt das Muldental zwischen Leipzig, Chemnitz und Dresden. Es handelt sich aber um keine offizielle Bezeichnung, aber die Freiberger und Zwickauer Mulde bzw. nach deren Zusammenfluss die Vereinigte Mulde sind die prägenden Flüsse der Region. Es ist sicherlich nicht so aufregend wie die südöstlich nahegelegene Sächsische Schweiz, aber nicht minder fotogen. Die Motivvielfalt reicht von Naturschutzgebieten bis hin zu historischen Burgen, Klöstern und Schlösser und geologischen Besonderheiten.
Wie sagte eine Besucherin einmal zu mir: „Hier im Muldental atmet man Geschichte“. Das Muldental ist wie alle Gebiete Mitteleuropas eine Kulturlandschaft. Wo heute u.a. Wälder stehen, befanden sich in früheren Zeiten Siedlungen germanischer und slawischen Bevölkerungsgruppen. Spuren und Hinweisschilder finden sich allenthalben.

Wenn Du jetzt Lust bekommen hast, mich für einen Fotospaziergang im Muldental zu buchen, dann schreibe mir eine Nachricht.

Komme und entdecke mit mir die Schönheiten des Muldentals. Hier können wir abseits des Tourismus kontemplativ in der Natur fotografieren. An vielen Orten die Stille genießen und neue Motive entdecken. Eine Fotoreise mal ganz anders.

Zum Abschluss beschenkte uns der liebe Wettergott mit einen doppelten Regenbogen. Schöner kann ein Fotoausflug im Muldental nicht enden.

TAGS:50mm ObjektivBrausebachtalHerbstMuldentalNaturfotografie
4 Kommentare
Jana Mänz

– geboren 1976 in Halberstadt. In ihrer künstlerischen Arbeit verbindet sie die Liebe zur Natur mit einer tiefen Auseinandersetzung mit japanischer Ästhetik und ostasiatischer Kunst. Statt die Welt abzubilden, sucht sie nach den stillen Momenten dazwischen – nach Licht, Vergänglichkeit und innerer Resonanz. Ihre Bilder entstehen nicht aus dem Wunsch nach Perfektion, sondern aus dem Bedürfnis, dem Wesen der Dinge näherzukommen. In ihren Workshops geht es nicht um Technik, sondern darum, wie sich Sehen, Empfinden und Natur auf neue Weise verbinden lassen.

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Zuletzt kommentiert

  • Eberhard Mathes
    12. November 2022

    Oh wie schön! Da kriege ich richtig Lust drauf!Viele liebe Grüße aus Unterfranken.

    Antworten
  • Sieglinde
    11. November 2022

    Liebe Jana,
    ja da warst du in einer mir nahen Umgebung unterwegs. Die Felsformation auf dem Bild mit dem doppelten Regenbogen habe ich wiedererkannt. Einfach wunderbare Fotos und so gut beschrieben. Ja hier kann man Urlaub machen und zufrieden sein, wenn man hier wohnt.

    Antworten
    • Jana Mänz
      Sieglinde
      11. November 2022

      Ich habe auch an dich gedacht, als ich das Schild „Amerika“ gesehen habe.

      Antworten

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