Was passiert, wenn Technik in den Hintergrund tritt und der Blick frei wird? Dieser Blogbeitrag erkundet, wie das intuitive Bedienen der Kamera den Weg zur echten Wahrnehmung ebnet und warum Sehen manchmal erst beginnt, wenn man nicht mehr nachdenken muss.
Ich wollte Technik so erklären, dass sie auch Frauen anspricht – einfach, klar, ohne Fachchinesisch. Doch heute weiß ich: Gelesen werde ich vor allem von Männern. In diesem Text erzähle ich, warum das so ist – und was das mit mir, der Fotografie und alten Rollenbildern zu tun[...]
Ich liebe Vampirgeschichten. Umso größer war meine Neugier auf die ZDF-Serie „Love Sucks“. Doch schon nach zwei Folgen war Schluss, wegen Dialogen wie aus dem Gemeindesaal. Warum deutsche Serien mich oft enttäuschen und K-Dramas für mich mehr Biss haben, erzähle ich hier.
Was bleibt, wenn Projekte verschwinden, die einmal selbstverständlich waren? Gedanken über das Ende von KWERFELDEIN, die schwindende Aufmerksamkeit für Tiefe, KI im Kulturbereich – und die Sehnsucht nach dem, was wir vielleicht gerade verlieren, ohne es zu merken.
Mein kleiner Socke wird heute am Freitag den 13. ein Jahr alt. Er wurde am 13. Juni 2024 geboren und kam mit stolzen drei Monaten im September 2024 zu mir. Damals wog er noch keine 2 Kilogramm, heute ist er mit fast 4 Kilogramm fast ausgewachsen. Nur seine Löwenmähn[...]
Natur ist weder Heilraum noch Gegner, weder Projektionsfläche noch spirituelles Konzept. Ich verdiene mit ihr mein Geld – und bleibe doch skeptisch, wenn sie zum Zweck gemacht wird. Ein persönlicher Text über das Dazwischen.
Was leuchtet da wirklich in einer Mohnblüte im Morgenlicht? Der Artikel verbindet Naturerleben mit Wissenschaft und erklärt das Phänomen der ultraschwachen Photonenemission – ein kaum sichtbares Leuchten, das tief im Inneren lebender Zellen entsteht und mit dem Leben selbst verbu[...]
Ein K-Drama mit Tiefe. Eine Pfingstrose im Gegenlicht. Und die Frage, was es braucht, damit etwas sichtbar wird. Dear Hongrang hat mich an all das erinnert – an Zugehörigkeit, Erinnerung, und den Mut, etwas zu zeigen, das in einem geblieben ist.
Was passiert beim Fotografieren wirklich – innen, nicht außen? In diesem persönlichen Artikel zeige ich, wie meine Persönlichkeit als INFJ meine Bildsprache prägt, warum ich anders sehe als andere und wie ein psychologisches Modell mir half, mein fotografisches Sehen besser zu v[...]
Ich liebe dieses Wort.우리 (Uri). Es bedeutet „wir“ – aber es trägt so viel mehr in sich. Nähe. Ein unsichtbares Band. Kein Wir gegen euch. Sondern ein Wir mit. Ein Wir, das trägt. Im Deutschen gibt es ein deutliches Wort für das Ich – Ich.Man spricht es aus, oft,[...]
Die Zeit vergeht. Die Sehnsucht bleibt. Ich bin fünfzig – aber in mir wohnt noch immer die Siebzehnjährige. Und manchmal frage ich mich: Sieht mich jemand?
Inhaltsverzeichnis Als ich 2012 zu Instagram kam, war das eine spielerische Entscheidung. Die App war genauso neu wie mein Samsung Galaxy Ace 2 Smartphone. Es ging um die Freude an der Fotografie, um die Neugier, Bilder zu teilen, Motive zu entdecken und andere Sic[...]
Ich habe meine Ausbildung zum Coloristen in DaVinci Resolve abgeschlossen – und eine neue Leidenschaft entdeckt: Filme nicht nur zu schauen, sondern mit Licht, Farbe und Gefühl mitzugestalten. Was ich gelernt habe und warum mich ostasiatische Dramen so faszinieren.
Zwei Bäume, die sich berühren – und nie wieder voneinander lassen. In Korea nennt man das Yeonlimok. Bei uns heißt es: Inoskulation. Ich nenne es: Liebe.
Drei Kinder, drei Bilder, drei Geschichten – und die Frage: Wie viel Leid darf gezeigt werden? Der Artikel hinterfragt die Ästhetisierung von Schmerz in ikonischen Fotos und wirft einen kritischen Blick auf die Verantwortung von Fotografen, Medien und uns als Betrachter.
JPEG erlebt ein fast unbemerktes Comeback – und ich erinnere mich an meine ersten Schritte mit der Nikon D70. In diesem Blog erzähle ich, warum ich RAW liebe, was LUTs mit meiner Neugier zu tun haben und wie sich mein fotografisches Denken verändert hat – ohne in Nostalgie zu ve[...]
Was bewegt uns wirklich, wenn wir fotografieren? Dieser persönliche Essay erkundet, warum so selten über Gefühle, Erinnerungen und Beweggründe in der Fotografie gesprochen wird – und was sichtbar wird, wenn wir unsere Masken ablegen und uns mit unseren Bildern zeigen.
Ein persönlicher Artikel über die gestalterische Kraft von Unschärfe. Warum verwackelte Bilder berühren können, wie man gezielt mit Unschärfe arbeitet – und was Philosophen über das Unklare, Offene und Zwischenraumhafte in der Wahrnehmung sagen.
Mit dem neuen E-Passfoto-Verfahren dürfen ab Mai 2025 keine Papierbilder mehr ans Amt. Passfotos werden digital übermittelt – und landen dabei in der Cloud. Was sich ändert, warum das kritisch ist und was Bürger jetzt wissen sollten, erfährst du in meinem Erfahrungsbericht.
Vom Gutenberg Buchdruck, über das heliozentrischen Weltbild bis zur Künstlichen Intelligenz – dieser Text folgt den Spuren menschlicher Erfindungen und ihrer größten Gegnerin: der Angst vor Veränderung. Warum Kodak die digitale Kamera versteckte und was das mit unserer Gegenwar[...]
Ich habe mein letztes handgebundenes Buch verkauft – und schreibe ein Plädoyer fürs gedruckte Buch. Warum das Sterben von Verlagen, Druckereien und Buchbindereien nicht nur ein wirtschaftliches, sondern ein kulturelles Problem ist.
Was tun, wenn beim Fotografieren nichts gelingt? Dieser persönliche Blogartikel über einen heißen Tag auf der Orchideenwiese im Saaletal zeigt, warum auch das Scheitern Teil der Naturfotografie ist – und wie Loslassen, Achtsamkeit und kleine Rituale wieder Vertrauen schenken.
Lange habe ich gezögert, mich Künstlerin zu nennen. In diesem Artikel reflektiere ich über eigene Erfahrungen, Kunstverständnis, gesellschaftliche Erwartungen – und warum ich heute meinen eigenen Weg gehe: zwischen Sehnsucht, Natur und einer anderen Art von Tiefe.
Was verbindet einen griechischen Philosophen, orientalische Klangwelten und Lieder aus K-Dramen? Dieser poetische Text erkundet, wie Musik jenseits aller Worte seelische Räume öffnet – zwischen Harmonie und Unvollkommenheit, Erinnerung und Trost.
Die Kuhschelle ist Frühlingsbote, Heilpflanze und fotografische Herausforderung zugleich. Zwischen Mythologie, Botanik und Naturfotografie erzählt der Artikel von ihrer Schönheit, ihrem Schutzstatus – und der Kunst, eigene Sehgewohnheiten loszulassen.
Der Artikel erforscht, wie Sori und Ma – Klang und Stille – als kulturelle Konzepte aus Korea und Japan eine Verbindung schaffen können. Trotz der oft komplexen Geschichte beider Länder lädt der Artikel ein, die universelle Sprache von Klang und Stille in der Naturfotografie zu[...]
Wir klagen über KI-generierte Antworten – und lassen gleichzeitig unsere Texte für Algorithmen schreiben. Sichtbarkeit im Netz wird zur stillen Frage: Wer liest noch? Wer klickt noch? Und was bleibt, wenn unsere Handschrift in einer Welt aus Maschinenstimmen verloren geht?
Warum berühren manche Healing-Angebote – und andere stoßen ab? In diesem Text geht es um die Sehnsucht nach Echtheit, stille Prozesse und die leise Stimme in einer lauten Welt. Zwischen Show und Substanz stellt sich die Frage: Was ist wahrhaftig – und was bloß Wirkung?
Unsere Wahrnehmung ist geprägt durch Bilder, die wir kennen. Besonders in der Fotografie zeigt sich, wie Klischees und visuelle Muster unsere Vorstellung von Japan formen. Wie können wir uns von diesen Prägungen lösen und das Fremde wirklich sehen? Ein Blick auf Fotografie, Wahrne[...]
Fotografie beginnt nicht mit der Kamera, sondern mit der Wahrnehmung. Dieser Artikel zeigt, wie bewusste Aufmerksamkeit, Achtsamkeit und das Spiel mit Licht und Leere deine Naturfotografie vertiefen. Erfahre, wie du mit allen Sinnen siehst, japanische Ästhetik einfließen lässt und[...]