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Jana Mänz - Naturfotografie mit Seele

"Umami, Kintsugi, Wabi-Sabi – Was hat das mit Fotografie zu tun? Darüber und wie sie mit den Gedanken und Emotionen, die uns zum Fotografieren in die Natur treiben, zusammenhängen, schreibe ich in diesem Buch. In unserer Fotografie – als einem Gesamtsystem aus Mensch, Natur und Technik – erwächst eine neue Tiefe, wenn wir uns ihr sowohl mit Verstand als auch mit Gefühl nähern. Dabei lass ich mich von Grundgedanken aus der japanischen Ästhetik leiten.
Die hochwertige, ökologische Ausstattung in Verbindung mit traditionellem Kunsthandwerk macht jedes Exemplar zu einem Einzelstück – kunststofffrei und recycelbar. In der handgemachten Herstellung spiegelt sich damit auch der Inhalt wider, Text, Fotografien und Form verbinden sich zu einer kunstvollen Einheit."

Pressemitteilung: Die Schönheit des Augenblicks – fotografieren mit Gefühl und Verstand

7. November 2022
4 min Lesezeit

– Download Pressemitteilung (PDF) –

Grimma, 5. November 2022. Es ist 8 Uhr morgens. Über der Mulde schweben sanfte Nebelschleier. Die Luft fühlt sich klar, kühl und feucht an, den Geruch der Erde kann man förmlich auf der Zunge schmecken. Trockenes, farbenfrohes Laub knistert bei jedem Schritt. Alles wirkt unscharf, kaum greifbar, fast mystisch. Noch ist die Sonne als rosa Lichtschimmer am Horizont nur zu erahnen.

Grimma, Herst, Muldental, Nebel, Sachsen

Um Momente wie diese mit allen Sinnen zu erleben und fotografisch einzufangen, ist Jana Mänz heute besonders früh aufgestanden. Aus der Schönheit des Augenblicks schafft sie Bilder, die von der Vergänglichkeit der Natur erzählen, von der Melancholie des Herbstes, begleitet von einer tiefen Ruhe.

Jana Mänz macht Bilder für die Seele. Mit ganzheitlicher Sichtweise auf Mensch und Umwelt hat sie ihr fotografisches Handwerk zur Kunst gemacht. Denn Fotografieren ist mehr als nur den Auslöser zu drücken. „Wir brauchen vor allem mehr Feingefühl, Verbindung, Fantasie in der Fotografie und weniger Technik“, sagt sie. Damit Aufnahmen entstehen, die Betrachterinnen und Betrachter auf allen Ebenen berühren, die Geschichten spürbar lebendig werden lassen. Die Rede ist von „emotionaler Fotografie“.

Grimma, Herst, Muldental, Nebel, Sachsen

Wie entstehen emotionale Aufnahmen?

„Wie drücken sich Gefühle in Bildern aus? Das habe ich mich auch gefragt“, sagt die Künstlerin. „Was ist, wenn man sich eine gute Ausrüstung angeschafft hat und die ganze Technik rund ums Fotografieren beherrscht?“ Denn hauptsächlich dreht es sich in der einschlägigen Fachliteratur genau darum. „Das kann doch nicht alles gewesen sein. Was kommt danach?“, fragt sich Jana Mänz und fängt an, in Autobiografien inspirierender Künstlerinnen und Künstler mehr zu erfahren. Sie sucht Antworten in der Natur sowie in sich selbst.

Besonders fasziniert sie die japanische Kultur, Ästhetik und Philosophie, die sich mit den Lehren von Wertschätzung und Achtsamkeit des Moments beschäftigt. Mit Unvollkommenheit, Reduktion, Bescheidenheit und der symbiotischen Beziehung zur Natur. Themen, die Jana Mänz intuitiv mit emotionaler Naturfotografie in Verbindung bringt. Schritt für Schritt, mit Neugier und Schaffensdrang, lernt die Künstlerin, dies in ihren Bildern umzusetzen. Ihr Ziel ist es, erlebte und gelebte Bildmomente zu schaffen, die ein Mehr an Tiefe, Inhalt und Emotionen in sich tragen. „Das ist gar nicht so einfach, wie es zunächst klingt. Wie kann man Stille fotografieren, wenn es in einem drin und um einen herum immer laut ist?“ In der Tat, eine große Herausforderung, denn “Wenn ich als hochsensible Künstlerin sprichwörtlich das Gras wachsen hören kann, warum möchte ich das auch genauso fotografieren“, sagt sie.

Um ihr Wissen über emotionale Fotografie weiterzugeben und auch andere Fotografinnen und Fotografen für mehr Authentizität in ihren Bildern zu begeistern, beschließt die Künstlerin, ein Buch zu veröffentlichen. In Form von persönlichen Erfahrungen und Geschichten, kurzen Essays, Kreativ- und Achtsamkeitsübungen nimmt sie Ihre Leserinnen und Leser an die Hand. Sie zeigt ihnen auf feinfühlige Art und Weise, wie sie sich selbst achtsamer wahrnehmen, sich mit ihren Naturmomenten verbinden und Naturfotografie mit all ihren Sinnen erfahren können. Das fängt bei einem selbst an, beim inneren Sortieren und Aufräumen, Konmari, und geht bis hin zu Umami: wie man Geschmack fotografieren kann. Von innen nach außen werden aus erlebten Momenten Bilder, die einzigartige Bände sprechen.

Grimma, Herst, Muldental, Nebel, Sachsen

Wie sich emotionale Naturfotografie und Buchhandwerk nachhaltig miteinander verbinden

„Wenn ich Achtsamkeit, Ästhetik, Emotionen in der Schönheit der Natur fotografiere, möchte ich das meinen Leserinnen und Lesern auch zum fühlen nahebringen“, hat sich Jana Mänz zur Aufgabe gemacht. Dazu lernt sie im Jahr 2021 das traditionelle Handwerk des Buchbindens mit ausschließlich natürlichen, umweltfreundlichen Materialien und kreiert damit ein Gesamtkunstwerk: In jedem ihrer handgefertigten Unikate aus Graspapier verbindet Jana Mänz Handwerk und Kunst, Ursprünglichkeit und Leidenschaft, Achtsamkeit und Nachhaltigkeit. Das sieht man. Und das spürt man.

Jana Mänz ist Fotografin, Autorin. In ihrem Fotografie-Sachbuch „Gefühl und Verstand – Naturfotografie“ verbindet sie emotionale Fotografie und traditionelle Buchbindekunst mit nachhaltigen Materialien. Erhältlich ist es direkt über die Künstlerin. Weitere Informationen über den Herstellungsprozess, Bestellmöglichkeiten und Fotografie-Workshops auf der Website.

Was hat der Geschmackssinn Umami mit Naturfotografie zu tun? Wie wirkt eine Ästhetik des Zerbrechlichen, wie Kintsugi, auf unsere Fotografie? Was sind die Gedanken und Emotionen, die uns zum Fotografieren in die Natur treiben? Auf welche Weise können wir Hochsensibilität oder Synästhesie in unserer Fotografie nutzen und zum Ausdruck bringen? Das sind Fragen, denen ich in diesem Buch nachgehe. Statt von technischen Details, Blenden und Objektive erzähle ich von der Motivation, dem „Warum“ des Fotografierens und wie wir unsere Haltung, die innere Perspektive, reflektieren – eben Gefühl mit Verstand. Gemeinsam folgen wir den Jahreszeiten und eröffnen eine neue Sicht darauf, was Naturfotografie alles sein kann. Einen roten Faden bietet die Auseinandersetzung mit Konzepten der japanischen Ästhetik, wie Wabi-Sabi, Yūgen oder Mono no aware. Ich betrachte die Fotografie aus den verschiedensten Blickrichtungen als ein Gesamtsystem aus Mensch, Natur und Technik. Wie inszenieren wir in unseren Bildern die Natur? Den Menschen in der Natur? Und was sagt das über die Fotografierenden aus? So wichtig die Feinheiten der Bildgestaltung auch sind, stellen sie doch das Ergebnis dessen dar, was vorher schon in uns angelegt war in Form von – teils unbewussten – Gedanken, Erinnerungen und Assoziationen. Dieses Vorher erforsche ich und auch deshalb finden sich viele Hinweise auf inspirierende Werke aus Kunst und Literatur im Text. Die hochwertige, ökologische Ausstattung in Verbindung mit traditionellem Kunsthandwerk wie der japanischen und koptischen Bindung macht jedes Exemplar zu einem Einzelstück – kunststofffrei und recycelbar. In der handgemachten Herstellung spiegelt sich damit auch der Inhalt wider, Text, Fotografien und Form verbinden sich zu einer kunstvollen Einheit.

Zum Buch

Gefühl und Verstand – Naturfotografie
Jana Mänz
ISBN: 978-3-00-061165-0
Umfang: 284 Farbseiten
Größe: 24x21x5cm
Hardcover, Offener Buchrücken bestehend aus Koptischer,- Japanischer- und Langstich-Bindung
Preis: 148,- Euro

Hier bestellen: www.dasplastikfreiebuch.de

Ich möchte mich ganz herzlich bei Tanja Esche für die Hilfe und Umsetzung der Pressemittelung bedanken.

TAGS:Gefühl und VerstandNaturfotografiePressemitteilung
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Jana Mänz

– geboren 1976 in Halberstadt. In ihrer künstlerischen Arbeit verbindet sie die Liebe zur Natur mit einer tiefen Auseinandersetzung mit japanischer Ästhetik und ostasiatischer Kunst. Statt die Welt abzubilden, sucht sie nach den stillen Momenten dazwischen – nach Licht, Vergänglichkeit und innerer Resonanz. Ihre Bilder entstehen nicht aus dem Wunsch nach Perfektion, sondern aus dem Bedürfnis, dem Wesen der Dinge näherzukommen. In ihren Workshops geht es nicht um Technik, sondern darum, wie sich Sehen, Empfinden und Natur auf neue Weise verbinden lassen.

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