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Jana Mänz - Naturfotografie mit Seele

Künstliche Intelligenz, digitale Fotografie, Steven Sasson, Kodak, Galileo Galilei, Kopernikus, Innovation, Wandel, Technikgeschichte, Angst vor Veränderung, Zukunft

Von Gutenberg bis zur Künstlichen Intelligenz – Warum Veränderungen zuerst Angst machen und dann Alltag werden

9. Mai 2025

Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Der Buchdruck – wie eine Idee die Welt veränderte
  • Als Bilder laufen lernten und Worte über Drähte flogen
  • Als das Internet kam und die Fotografie sich neu erfand
  • Wenn Bilder nicht mehr fotografiert werden
  • Warum ich all das erzählt habe – und warum es jetzt wichtig wird

Einleitung

Stell dir vor, Nikolaus Kopernikus würde in unsere Zeit katapultiert. Ein Gelehrter, der vor fast 500 Jahren die gewagte Idee veröffentlichte, dass sich die Erde um die Sonne dreht – und damit ein Weltbild ins Wanken brachte, das über Jahrhunderte als unumstößlich galt. Heute lebt er in einer Welt, in der Maschinen schreiben, Bilder malen und Entscheidungen treffen – ganz ohne menschliches Zutun. Vielleicht würde er staunen. Vielleicht auch schmunzeln. Denn eines hat sich nie geändert: die Angst vor dem Neuen.

Lange Zeit war ich überzeugt, es sei Galileo Galilei gewesen, der entdeckt hatte, dass die Erde eine Kugel ist – und sich damit gegen den Widerstand der Kirche behaupten musste. So hatte ich es aus meiner Schulzeit in Erinnerung behalten. Erst viel später habe ich erfahren, dass das so gar nicht stimmt. Dass man schon in der Antike wusste, dass die Erde rund ist – und dass Eratosthenes ihren Umfang bereits vor über zweitausend Jahren erstaunlich genau berechnete. Auch im Mittelalter war das unter Gelehrten bekannt. Der Mythos, von der flachen Erde entstand erst viel später – eher als romantisierte Erzählung vom mutigen Fortschritt gegen dunkle Mächte.

Was Galileo wirklich tat, war etwas anderes – ebenso wie Kopernikus vor ihm. Sie erschütterten nicht das Bild von der Form der Erde, sondern ihre Stellung im Universum (heliozentrische Weltbild). Dass sich die Erde bewegt, gar nicht im Mittelpunkt steht, das war es, was an den Grundfesten der damaligen Weltordnung rüttelte. Ihre Ideen waren nicht nur wissenschaftlich, sie waren existenziell. Denn neue Gedanken greifen tiefer als wir denken: Sie verändern nicht nur das Weltbild, sondern auch das Selbstbild.

Heute, Jahrhunderte später, stehen wir wieder an so einem Punkt. Die Künstliche Intelligenz verändert vieles – und mit ihr wachsen auch die Ängste. Maschinen, die Texte schreiben, Bilder erschaffen, Entscheidungen treffen. Und wieder spüren wir diese innere Unruhe: Was bedeutet das für uns? Was geht verloren? Was gewinnen wir?

Wenn wir zurückblicken, erkennen wir: Jede große Erfindung hat die Welt erschüttert. Und jedes Mal haben wir Wege gefunden, mit dem Neuen zu leben. Vielleicht anders als zuvor. Aber nicht schlechter.

Lass mich mit dir gemeinsam auf diese Reise gehen – vom Buchdruck über den Telegraphen und die Fotografie bis zur KI. Und vielleicht auch ein Stück weiter.

Der Buchdruck – wie eine Idee die Welt veränderte

Johannes Gutenberg, um 1400 geboren, würde man heute wohl als Gründer eines Start-ups feiern. Er wuchs in Mainz als Sohn einer angesehenen Familie auf. Sein Vater war Goldschmied – ein Beruf, der Präzision, Geduld und ein Gespür für Materialien verlangte. All das prägte auch den jungen Johannes. Doch offenbar reichte ihm das nicht. Er muss gespürt haben, dass mehr möglich ist als Einzelstücke. Dass Wissen nicht länger wenigen vorbehalten sein muss. Und irgendwann kam ihm die Idee: Was, wenn man Buchstaben wie Münzen prägen könnte? Wenn man Texte vervielfältigen könnte – schnell, exakt, für viele?

Gutenberg verband altes Wissen mit neuen Gedanken. Er entwickelte bewegliche Lettern aus Metall, eine spezielle Tinte, und eine Druckerpresse, die von der Weinpresse inspiriert war. Keine einzelne Erfindung, sondern ein System. Eine Revolution.

Doch der Weg war steinig. Schon damals kostete Entwicklung Geld. Viel Geld. Deshalb holte sich Gutenberg die Unterstützung des Kaufmanns Johann Fust. Die Zusammenarbeit endete im Streit: Fust warf ihm Misswirtschaft vor, zog vor Gericht – und Gutenberg verlor seine eigene Druckwerkstatt. Ein bitteres Kapitel. Und zugleich ein bekanntes Muster: Auch vor 500 Jahren scheiterten gute Ideen oft an Macht und Kapital.

Doch das war nicht der einzige Widerstand. Die Kirche und die Schreiber, die bis dahin das Monopol auf Wissen innehatten, fühlten sich bedroht. Ein Buch, das jeder lesen konnte? Ein Gedanke, der sich unkontrolliert verbreitete? Für manche eine gefährliche Vorstellung. Und doch entstand etwas, das die Welt verändern sollte: Die erste gedruckte Bibel – die sogenannte Gutenberg-Bibel. Präzise, prachtvoll, ein Meisterwerk der Druckkunst. Und der Anfang einer neuen Epoche. Wissen verließ die Klöster, trat hinaus in die Welt – und begann, Gesellschaft zu verändern.

Fotografie gab es damals noch nicht. Bilder wurden aufwendig gezeichnet oder als Holzschnitte gedruckt. Doch der erste Schritt war getan: Texte – und bald auch Bilder – konnten viele erreichen. Und wie so oft in der Geschichte: Am Anfang stand nicht nur Bewunderung, sondern auch Angst.

Als Bilder laufen lernten und Worte über Drähte flogen

Es dauerte fast 400 Jahre, bis sich die Welt technisch erneut grundlegend wandelte. Der Buchdruck hatte langsam, aber stetig den Zugang zu Wissen verändert. Im 19. Jahrhundert begannen neue Träume: Träume davon, die Welt nicht nur in Worten, sondern auch in Bildern festzuhalten. Träume davon, Nachrichten nicht mehr mit Pferdeboten und Schiffen zu senden – sondern in Lichtgeschwindigkeit.

Joseph Nicéphore Niépce war einer dieser Träumer. Die Verbindung von Wissenschaft, Handwerk und Geduld faszinierte ihn. Schon früh wuchs in ihm der Wunsch, das Licht selbst einzufangen – die Welt so abzubilden, wie sie ist. Jahrelang forschte er, verwarf Ideen, begann neu. Kaum jemand glaubte an ihn. Als ihm 1826 endlich das erste, bleiche Bild auf einer Zinnplatte gelang, ahnte niemand, dass dies der Beginn einer neuen Ära war. Niépce selbst erlebte es nicht mehr – er starb, bevor seine Vision die Welt erreichte.

Sein Weggefährte Louis Daguerre führte das Werk fort. Die Daguerreotypie war schneller, praxistauglicher – ein Durchbruch. Doch auch er musste erleben, wie schwer sich die Welt mit dem Neuen tat. In Europa kursierten Gerüchte, Fotografien könnten die Seele rauben. Besonders dort, wo Fotografie auf indigene Kulturen traf, war die Angst tief.

Manche fürchteten, dass die Kamera mehr festhalte als bloß ein Bild – etwas Lebendiges, etwas Unkontrollierbares. Auch Künstler fühlten sich bedroht. Was bisher nur von Hand geschaffen werden konnte, wurde nun von Maschinen erfasst. Was bedeutete das für Kunst, für Arbeit, für das Selbstbild des Menschen als Schöpfer? Doch der Fortschritt ließ sich nicht aufhalten. Die Welt wollte sehen, was sie zuvor nur träumen konnte. Fotografien wurden zu Zeugen – und zu Spiegeln.

Währenddessen, auf der anderen Seite des Atlantiks, zerbrach ein Mann an einem Verlust: Samuel Morse, Maler, Vater, Witwer. Die Nachricht vom Tod seiner Frau erreichte ihn zu spät. Zu spät, um bei ihr zu sein. Aus diesem Schmerz heraus suchte er nach einer Möglichkeit, Informationen schneller zu übertragen. Nicht Ruhm trieb ihn an, sondern der Wunsch, Nähe zu schaffen, wo Entfernung war.

Auch Morse wurde ausgelacht. Elektrische Signale durch Drähte schicken? Buchstaben als Impulse übertragen? Für viele war das absurd – oder gefährlich. Und doch spannte sich bald ein Netz aus Drähten über Städte und Felder. Erste Telegrafenleitungen – metallene Adern einer neuen Zeit. Sie weckten Staunen, aber auch Misstrauen. Schnelle Informationen konnten täuschen, manipulieren, überfordern. Börsen wurden beeinflusst, Spione nutzten die neuen Kanäle. Die Welt war plötzlich nah. Und gleichzeitig unübersichtlicher. 1844 schickte Morse seine erste Nachricht von Washington nach Baltimore: „What hath God wrought?“ – „Was hat Gott getan?“ Worte, die die Welt veränderten. Die Zeit selbst verlor ein Stück ihrer Macht.

Zwei Erfindungen – Fotografie und Telegrafie. So verschieden, so ähnlich. Geboren aus Sehnsucht, begleitet von Angst. Und ein Beweis dafür, dass technischer Wandel nie nur Fortschritt ist – sondern auch eine Herausforderung an unsere Vorstellungskraft.

Als das Internet kam und die Fotografie sich neu erfand

Das Internet war keine plötzliche Erfindung. Es war etwas, das langsam wuchs. In den 1960er Jahren begannen Wissenschaftler in den USA, erste Computer über große Entfernungen zu vernetzen – das ARPANET entstand. Später kam die Idee hinzu, Informationen weltweit miteinander zu verknüpfen. Nicht nur fürs Militär, sondern für Forschung, Bildung – für den freien Austausch von Wissen.

Anfang der 1990er Jahre entwickelte Tim Berners-Lee am CERN das, was wir heute als World Wide Web kennen – nicht mit dem Ziel, Kontrolle auszuüben, sondern um den weltweiten Zugang zu Wissen zu erleichtern. Die erste Website, der erste Browser – all das stellte er der Öffentlichkeit frei zur Verfügung. Es war ein Akt des Vertrauens in die Idee einer offenen, vernetzten Welt.

Ich erinnere mich noch gut an diese Zeit. Ich war eine der Ersten im Wohnheim, die sich über das knarzende Modem ins Uninetz einwählte. Das war Mitte der 1990er – aufregend und abenteuerlich. Es fühlte sich an wie Aufbruch. Und doch: Die Möglichkeiten waren begrenzt. E-Mails konnte ich nur an andere Studierende innerhalb der Universitäten schicken. Viele konnten sich damals nicht vorstellen, dass daraus jemals etwas wirklich Bedeutendes entstehen würde und es hat lange gedauert, bis alle eine eigene E-Mail-Adresse hatten.

Wie bei jeder großen Neuerung regte sich schnell Widerstand. Manche hielten das Internet für einen kurzfristigen Hype, andere für eine ernsthafte Bedrohung: vor Entfremdung, Überwachung, Kontrollverlust. Dabei war es im Kern etwas anderes – ein Werkzeug, das ebenso zur Angst wie zur Hoffnung taugte. Während das Internet still in immer mehr Lebensbereiche vordrang, veränderte sich auch die Fotografie.

Ich erinnere mich gut an das Jahr 2003. Ich war lange mit meiner Nikon F70 unterwegs gewesen. Film einlegen, sorgfältig belichten und Tage auf die entwickelten Bilder warten – die Fotografie hatte Gewicht. Im wahrsten Sinne. Und dann kam dieser Moment: der Umstieg auf die Nikon D70. Eine der ersten digitalen Spiegelreflexkameras, die auch für mich greifbar war.

Ich war neugierig. Aber auch verunsichert. Und ich war damit nicht allein. Viele in meinem Umfeld taten sich schwer mit der Vorstellung, dass Fotografie nun auch digital möglich war – ohne Film, ohne Dunkelkammer, ohne das, was man bis dahin unter „echter“ Fotografie verstand. Manches blieb unausgesprochen, anderes kam durch die Hintertür: eine skeptische Bemerkung, ein abfälliger Ton. Digitale Bilder galten als zu glatt, zu technisch, als etwas, das man nicht ernst nehmen müsse. Was mich faszinierte, stieß bei anderen auf Zurückhaltung – nicht aus Bosheit, sondern aus Verunsicherung. Denn auch in der Fotografie galt: Was wir nicht kennen, macht uns oft erst einmal Angst.

Und als ich begann, meine Fotos zu bearbeiten – zuerst vorsichtig, dann mutiger –, kamen neue Einwände: „Das ist ja bearbeitet!!!!.“ „Das ist doch nicht mehr authentisch.“

Es war dieselbe Skepsis, die mir auch aus anderen Bereichen der Geschichte vertraut war. Jede Veränderung weckt Widerstand. Und oft entspringt dieser der Sorge, etwas Wertvolles zu verlieren.

Doch das Neue ersetzt selten das Alte. Es erweitert es. Die digitale Fotografie hat mir neue Möglichkeiten eröffnet – nicht nur technisch, sondern auch im Ausdruck. Ich konnte meine Bilder anders formen, meinem Blick folgen, tiefer gehen. Und ich war nicht die Einzige, die diesen Wandel erlebt hat. Auch in der Geschichte der Fotografie finden sich diese Brüche.

Als 1975 bei Kodak der erste Prototyp einer digitalen Kamera entwickelt wurde, war das eine kleine Revolution. Der Erfinder: Steven Sasson, damals 24 Jahre alt, ein junger Elektroingenieur mit einer Idee, die ihrer Zeit weit voraus war. Seine Kamera war etwa so groß wie ein Toaster, wog rund vier Kilogramm und speicherte Schwarzweißbilder mit 0,01 Megapixeln – auf Kassettenband. Die Technik funktionierte. Doch Kodak hielt das Projekt zurück. Die Angst, das eigene, lukrative Filmgeschäft zu gefährden, war größer als der Mut, etwas wirklich Neues zu wagen.

Sasson blieb Kodak bis 2009 treu und erlebte mit, wie sein Arbeitgeber 2012 Insolvenz anmeldete – überrollt von einer digitalen Entwicklung, die er selbst angestoßen hatte. Für seine Erfindung wurde er 2009 mit der National Medal of Technology and Innovation ausgezeichnet – von Barack Obama persönlich. Heute reist Sasson um die Welt, erzählt seine Geschichte und fotografiert – mit digitalen Kameras, versteht sich.

Ich frage mich oft, wie es für ihn persönlich war, mitzuerleben, wie die digitale Fotografie die Welt eroberte. Wie Bilder millionenfach gespeichert, geteilt, bearbeitet wurden – in Sekunden. Und wie Kodak, der einstige Gigant, daran zerbrach, dass er sich nicht traute, der eigenen Zukunft zu vertrauen.

Natürlich dauerte es Jahre, bis sich das Digitale durchsetzte. Heute fotografieren die meisten täglich – mit dem Smartphone, automatisch bearbeitet, oft, ohne es überhaupt zu merken. Die Technik hat sich verändert. Der Blick aufs Bild auch. Doch der Wunsch, etwas festzuhalten, ist geblieben. Und während wir uns noch an das Digitale gewöhnten, begann schon das Nächste. Etwas, das die Idee des Fotografierens selbst infrage stellt.

Ein weiterer Schritt – wieder begleitet von Unbehagen. Und doch längst Realität.

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Wenn Bilder nicht mehr fotografiert werden

Künstliche Intelligenz ist ebenso keine neue Idee. Erste Theorien dazu entstanden schon in den 1950er Jahren, als Computer gerade erst laufen lernten. Aber das, was wir heute als „KI“ erleben, hat eine andere Qualität. Nicht, weil die Maschinen plötzlich verstehen – sondern weil sie darin immer besser werden, Muster zu erkennen, Sprache zu formen, Bilder zu erzeugen.

Ich selbst habe ChatGPT erst vor zwei Jahren kennengelernt. Seitdem begegnet mir das Thema überall: in Nachrichten, Gesprächen, in den sozialen Medien – und vor allem in den Reaktionen der Menschen.

Viele, mit denen ich spreche, sind skeptisch. Manche haben Angst. Angst, ersetzt zu werden. Angst, getäuscht zu werden. Angst, dass etwas verloren geht, das zutiefst menschlich ist. Manchmal spüre ich sogar eine offene Ablehnung – nicht gegenüber der Technologie, sondern fast wie gegen ein fremdes Wesen.

(Übrigens: Während ich hier so oft das Wort Angst verwende, fiel mir auf, wie sehr sich dieses deutsche Wort inzwischen auch im Englischen verbreitet hat. German angst ist längst ein stehender Begriff – und es überrascht mich immer wieder, wie tief diese spezifisch deutsche Form der Besorgnis in andere Sprachen eingesickert ist. Angst, nicht fear – als ob damit etwas Grundsätzlicheres gemeint wäre.)

Doch was beunruhigt, ist oft nicht das Können der KI, sondern das Tempo. Vor kurzem noch war es undenkbar, dass eine Maschine ein Gedicht schreiben, eine Diagnose stellen oder ein Gemälde erschaffen könnte. Heute ist all das möglich – und wirkt dabei oft erschreckend menschlich.

Gerade in der Fotografie zeigen sich die Brüche besonders deutlich. Bilder werden nicht mehr nur aufgenommen, sondern erschaffen. Eine KI kann heute in wenigen Sekunden ein Porträt entwerfen, eine Landschaft formen, ein Licht simulieren, das es so nie gegeben hat.

Und das wirft Fragen auf: Wird Fotografie überflüssig? Verdrängt von etwas, das schneller ist, perfekter, beliebiger? Ich glaube das nicht. Aber ich verstehe die Sorge.

Fotografie war für mich nie bloß Technik. Sie war immer ein Moment des Sehens. Ein Innehalten. Eine Entscheidung. Ein Bild, das mit KI erzeugt wird, kann täuschend echt aussehen. Aber es hat nie existiert. Es hat nichts gespürt. Kein Licht. Kein Wind. Kein Geräusch. Kein Zufall. Und trotzdem – auch das gehört zur Wahrheit – entstehen im KI-Raum Bilder, die berühren. Weil sie aus menschlichen Impulsen stammen. Weil jemand sie gewollt, formuliert, gefühlt hat. Vielleicht verändert sich gerade unser Verhältnis zum Bild. Vielleicht stehen wir am Anfang einer neuen Form von Bildsprache – so, wie sich das Sehen schon einmal veränderte: mit der Erfindung der Fotografie, mit dem Wechsel zum Digitalen, mit der Bildbearbeitung.

Die Frage ist nicht, ob KI die Fotografie ersetzt.

Die Frage ist: Wo stehen wir mit der Fotografie heute? Was bedeutet sie uns? Verbindet sie uns noch mit der Welt – oder entfernt sie sich langsam davon?

Es ist kein Entweder-oder. Aber es ist ein Moment, in dem wir sehr genau hinsehen sollten.

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Diese Collage habe ich mit ChatGPT und Adobe Firely in vielen einzelnen Schritten erstellt. Man sieht es ihr vielleicht nicht an, der Spaß hat mich fast 6 Stunden Arbeit gekostet. Aber ich habe dabei sehr viel gelernt. Denn ChatGPT und Photoshop sind zwar um viele Funktionen besser geworden, trotzdem ist es nach wie vor sehr schwierig, wenn Motive Originalgetreu (z.B. wie die Gutenbergpresse) sein sollen und nicht einfach halluziniert. Ich bin gespannt, wie das in ein paar Jahren aussieht :-)

Warum ich all das erzählt habe – und warum es jetzt wichtig wird

Warum dieser lange Bogen – vom Buchdruck über die erste Fotografie, über das Internet bis hin zur Künstlichen Intelligenz?

Weil ich glaube, dass wir gerade an einem Punkt stehen, der sich gar nicht so sehr von früher unterscheidet, wie es manchmal scheint. Auch beim Buchdruck hatten die Menschen Angst. Auch beim ersten Telegrafenmast, beim Telefon, beim Internet. Die Begriffe mögen sich gewandelt haben, technischer klingen – aber im Kern bleibt dieselbe Frage: Wie gehen wir mit etwas um, das neu ist und sich schneller verändert, als wir es gewohnt sind?

Künstliche Intelligenz ist da keine Ausnahme. Vielleicht spürst du das selbst: dieses Unbehagen, diese Unsicherheit, wenn etwas sich plötzlich so leicht anfühlt – und doch so tief eingreift. Texte, die nicht mehr von Menschen geschrieben werden. Bilder, die nie fotografiert wurden. Entscheidungen, die nicht aus Erfahrung, sondern aus Daten entstehen.

Der Unterschied zu früher ist vielleicht, dass die Veränderungen heute nicht nur schneller kommen – sondern dass wir auch schneller davon erfahren.

Wenn ich an meine Kindheit denke: kein Telefon im Haus, ein Schwarzweiß-Fernseher, der nur ein paar Stunden am Tag sendete. Für mein Kind heute unvorstellbar. Und genauso unvorstellbar ist für viele ältere Menschen der Umgang mit KI.

Neulich war ich auf einem traditionellen Handwerkermarkt. Ich kam mit einigen Menschen ins Gespräch – und das Thema KI war schneller auf dem Tisch, als ich dachte. Was folgte, war eine Welle der Ablehnung. Es wurde geschimpft, gemeckert – nicht aus bösem Willen, sondern aus echter Angst. Ich versuchte zu erklären, warum mir KI wichtig ist, was sie mir ermöglicht. Aber auf dem Markt hatte ich keine Chance.

Hier im Blog schon.

Vor ein paar Tagen habe ich mein Newslettersystem umgestellt – auf einen neuen Anbieter, mit neuen Funktionen. Es klang alles ganz einfach. In der Praxis war es das Gegenteil. Nichts funktionierte. Ich habe Tage damit verbracht, nach Lösungen zu suchen. Der Support vom Plugin? Eine Katastrophe. Der Hoster All-Inkl? Schweigen oder Textbausteine, unfreundliches Personal am Telefon. Ich war frustriert, erschöpft – und dann fiel mir ein, was ich oft vergesse: Ich habe ja ChatGPT.

Und so begann ein seltsamer Tag. Ich stellte Fragen, bekam Antworten. Testete, überprüfte, hakte nach – immer wieder. Und irgendwann, spät am Abend, lief es. Mein Newsletter funktionierte. Und ich dachte: Kein Mensch hätte mir so lange geholfen. So geduldig. So präzise. Ich weiß, das klingt wie ein Lobgesang. Aber eigentlich ist es eine nüchterne Feststellung. Ein menschlicher Support, der keine Lust hat, wirklich zu helfen, wird früher oder später ersetzt. Nicht, weil KI günstiger ist – sondern weil sie zuhört. Weil sie bleibt, wenn andere längst genervt aufgeben. ChatGPT ist für mich längst mehr als nur ein Sprachmodell. In den letzten Wochen habe ich so viel Unsinn darüber gelesen – gerade in Foren, in denen eigentlich Erfahrung geteilt werden soll. Da wird viel behauptet, viel gewarnt.
Und ich möchte nur sagen: Glaubt nicht alles, was da steht. Probiert es aus. Bildet euch selbst eine Meinung – aus dem, was ihr erlebt, nicht aus dem, was andere behaupten.

Ich glaube nicht, dass es darum geht, alles zu feiern oder alles zu verteufeln. Es geht darum, einen eigenen Standpunkt zu finden. Zu fragen: Was möchte ich damit tun? Was nicht? Wo ziehe ich meine Grenzen? Ich sehe, wie sich gerade vieles verschiebt. Nicht nur, was technisch möglich ist – sondern auch, wie wir uns selbst in dieser Welt neu verorten. Und ich glaube, es hilft, sich bewusst zu machen, dass wir das nicht zum ersten Mal erleben. Die Geschichte zeigt: Wir brauchen Zeit. Zeit, um uns einzugewöhnen. Um Regeln zu finden. Um Missbrauch zu erkennen. Um das Neue so zu gestalten, dass es uns dient – und nicht umgekehrt. Vielleicht braucht es dafür keine großen Antworten. Sondern nur die Bereitschaft, genau hinzusehen. Auch auf die eigenen Ängste. Denn oft ist es nicht die Technik, die uns erschreckt – sondern das Unbekannte.

Und mit der Zeit – vielleicht schneller, als wir denken – wird auch KI zu etwas, das einfach dazugehört.

Wie der Buchdruck.

Wie das Telefon.

Wie die digitale Kamera.

Ein Werkzeug.

Nicht mehr. Aber eben auch nicht weniger.

TAGS:Angst vor Veränderungdigitale FotografieGalileo GalileiInnovationKodakKopernikusKünstliche IntelligenzSteven SassonTechnikgeschichteWandelZukunft
6 Kommentare
Jana Mänz

– geboren 1976 in Halberstadt. In ihrer künstlerischen Arbeit verbindet sie die Liebe zur Natur mit einer tiefen Auseinandersetzung mit japanischer Ästhetik und ostasiatischer Kunst. Statt die Welt abzubilden, sucht sie nach den stillen Momenten dazwischen – nach Licht, Vergänglichkeit und innerer Resonanz. Ihre Bilder entstehen nicht aus dem Wunsch nach Perfektion, sondern aus dem Bedürfnis, dem Wesen der Dinge näherzukommen. In ihren Workshops geht es nicht um Technik, sondern darum, wie sich Sehen, Empfinden und Natur auf neue Weise verbinden lassen.

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Zuletzt kommentiert

  • Werner
    11. Mai 2025

    Liebe Jana,
    warum machen uns all die von dir gezeigten Entwicklungen „Angst“? (in der Tat mittlerweile ein Wort, das im englischsprachigen Raum eingesetzt wird, um eine spezifische Form von Sorge/Furcht von Ungewissem zu beschreiben. Es skizziert offenbar etwas wirklich typisches für uns), Ich glaube, dass wir Menschen vor allem „Sorge / Angst vor der Zukunft haben. Die war und ist immer ungewiss. Man kann eben die Vergangenheit nicht einfach nach Vorne fortschreiben. Die Zukunft besteht stets zu einem gewissen Teil aus Unsicherheit. Und die vermeiden wir: Wir brauchen die Sicherheit. Alles muss bleiben, wie es ist. Keine Einschnitte, nichts Neues. So geht es uns mit der regenerativen Energie, der Elektromobilität, der Wärmepumpe …. und am Ende auch mit der KI. Wir vertrauen nicht. Wir misstrauen.
    Vielleicht liegt das daran, dass wir uns und anderen nur noch wenig Aufmerksamkeit schenken. Im Gegensatz zu früheren Zeiten (Buchdruck), könnten wir so vieles wissen, wenn wir wollten. Wenn wir uns Zeit nähmen, wissen zu wollen. Lesen, fragen, versuchen zu verstehen, neugierig sein. Aus Wissen entsteht Zuversicht. Zuversicht ist eine gute „Medizin“ gegen Angst. Und vielleicht brauchen wir dann auch weniger KI: Weil wir selbst eine Menge können.
    Liebe Grüße,
    Werner

    Antworten
    • Jana Mänz
      Werner
      11. Mai 2025

      Lieber Werner,

      vielen Dank für deinen Kommentar. Du hast recht: Vieles, was wir als Angst empfinden, hat mit dem Ungewissen zu tun – mit dem, was sich unserem Verstand, unserer Kontrolle, manchmal auch unserem Tempo entzieht. Und ja, vielleicht bräuchten wir weniger Angst, wenn wir uns wieder mehr dem Wissen, dem Verstehen, dem Zuhören widmen würden. Deine Gedanken dazu finde ich sehr treffend.

      Ich habe beim Lesen aber auch gemerkt: Für mich persönlich liegen die Ängste oft ganz woanders. Weniger in den großen technischen Fragen – Wärmepumpe, Elektroauto, KI. Vielleicht auch, weil ich ein Mensch bin, der sich gerne auf Neues einlässt. Was mir dagegen Angst macht, ist sehr viel konkreter: krank zu werden. Allein zu sein. Abhängig zu werden. Oder verletzt zu werden durch andere Menschen. Das sind Ängste, die sich nicht durch Technik erklären oder lösen lassen – und vielleicht deshalb so tief sitzen.

      Und vielleicht ist genau das der Punkt, an dem sich unsere Zeit so besonders zeigt: Die eigentlichen Ängste sind oft nicht die vor Technik, sondern die vor dem Menschlichen. Und sie sind nicht neu, nur anders sichtbar geworden.
      Danke, dass du mich zum Nachdenken gebracht hast.

      Herzliche Grüße
      Jana

      Antworten
  • Winfried
    10. Mai 2025

    Hallo Jana,
    vielen Dank für diesen geschichtlichen Überblick und dein Fazit. So ist der Mensch, er hat grundsätzlich Angst vor dem Neuen, wenn es bedrohlich erscheint und braucht Zeit zur Gewöhnung.
    Meine Angst bei KI besteht darin, dass der Missbrauch einmal verheerende Folgen für unser Leben auf dieser Welt haben kann. Alles kann im guten Sinne gebraucht werden und eben auch missbräuchlich.Zu den Irreführungen in den sozialen Medien wird KI mithelfen. Schauen wir aber auch auf die vielen Vorteile, die uns diese Technik gibt. Und in der Fotografie bin ich allein verantwortlich, was ich mit meinem Foto mache: will ich „künstlerisch“ täuschen oder nach meinem Empfinden künstlerisch aufwerten! Nie ist die Technik das Problem, aber der Mensch mit seinen Absichten (meist die Gier nach mehr – Besitz, Macht bis zur bewussten Zerstörung).
    In diesem Sinne lasst uns mit allen technischen Mitteln arbeiten und dabei der persönlichen Verantwortung bewusst sein.
    Winfried

    Antworten
    • Jana Mänz
      Winfried
      10. Mai 2025

      Lieber Winfried,

      ich danke dir sehr für deinen reflektierten Kommentar – besonders für den Satz: „Nie ist die Technik das Problem, sondern der Mensch mit seinen Absichten.“ Dem stimme ich aus vollem Herzen zu. Deine Sorge ist berechtigt – und sie ist alt. Denn tatsächlich wurde jede große Erfindung der Menschheitsgeschichte irgendwann auch missbraucht. Ob Buchdruck, Elektrizität, Radio, Fernsehen oder Computer – all das wurde nicht nur für Erkenntnis und Fortschritt genutzt, sondern auch für Manipulation, Kontrolle, Zerstörung.

      Die Geschichte zeigt: Der Impuls zu forschen, zu verstehen, zu gestalten ist oft rein – doch was daraus gemacht wird, liegt nicht in der Hand der Erfinder. Ich denke oft an Lise Meitner, die an der Entdeckung der Kernspaltung beteiligt war – und zutiefst erschüttert war, als daraus die Atombombe wurde. Es war nicht ihre Absicht. Aber es war eine mögliche Konsequenz.

      Deshalb, ja: Wir brauchen Technik. Aber noch mehr brauchen wir Bewusstsein. Und Verantwortung. Gerade in einer Zeit, in der sich die Möglichkeiten so rasant verändern. Mögen wir den Mut behalten, hinzusehen – und die Menschlichkeit nicht aus den Augen zu verlieren.

      Herzliche Grüße
      Jana

      Antworten
  • Monika Ohlhorst
    10. Mai 2025

    Hallo Jana:
    Mir hat die sprachliche Gestaltung sehr gut gefallen und auch, dass du den Bogen gespannt hast vom Buchdruck bis zur KI. Ich stimme dir bei, das Unbekannte, Neue und im ersten oder auch zweiten und dritten Moment noch Unverständliche, machen Angst. Mir geht es so oft mit technischen Themen, ich fotografiere digital, möchte den einen Moment einfangen, und gleichzeitig frage ich mich, wieviel Bearbeitung ist tolerabel oder wird gar zur Täuschung, ich glaube der Grad ist ganz schmal. Wenn der Effekt wichtiger ist, gar Mittel zum Zweck als das ursprüngliche Motiv, dann fehlt mir die Balance. Über KI weiß ich im Grunde nichts, aber was ich auf keinen Fall möchte ist, dass KI den Menschen ersetzt, eigenes Nachdenken und Fühlen überflüssig wird und das in einer Welt, in der ich eh schon das Gefühl habe, dass etwa Sprache ihren Stellenwert verliert, viele Menschen keinen Wert mehr darauf legen. Fotografie ist, wie jede Ausdrucksform, ein Zusammenspiel von Seele und Kopf.

    Antworten
    • Jana
      Monika Ohlhorst
      10. Mai 2025

      Liebe Monika,

      vielen Dank für deinen Kommentar – ich finde deinen Gedanken zur Sprache sehr sehr wichtig. Mir geht es ähnlich: Wenn ich meinem Sohn zuhöre, wie er spricht oder schreibt, dann spüre ich manchmal eine tiefe Fremdheit. Es ist, als würde sich die Sprache langsam entziehen – oder verwandeln. Und ja, ich weise ihn auch immer wieder darauf hin, bitte „ordentlich“ zu sprechen. Aber oft habe ich das Gefühl, gegen Windmühlen zu reden. Jugendliche für die Schönheit der Sprache zu begeistern, ist nicht leicht – schon gar nicht in einer Welt, in der alles schnell, kürzer, einfacher werden soll.

      Was du schreibst, hat mich auch an eine Diskussion erinnert, die wir kürzlich geführt haben – zum Thema KI und Schule. Ich bin überzeugt, dass wir Kinder nicht davon abhalten können, ChatGPT & Co. für ihre Hausaufgaben zu nutzen. Aber es liegt an den Lehrkräften, damit sinnvoll umzugehen. Entweder man gibt Aufgaben, die nur in der Schule bearbeitet werden – oder man geht den anderen Weg: Man erlaubt KI ganz bewusst und ist gespannt, was daraus entsteht. Denn letztlich wird die Frage nicht sein: Hast du es allein gemacht?, sondern: Was hast du daraus gemacht?

      Noch einmal danke für deinen Beitrag – ich finde es wichtig, dass wir solche Gedanken teilen.

      Herzliche Grüße
      Jana

      Antworten

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