2022: Ist Bloggen überhaupt noch modern?
Ich befürchte es schon fast ein Jahrzehnt her, das ich an einer Blogparade teilgenommen habe. Vor ein paar Tagen habe ich zum ersten Mal wieder gemacht, eine Blogparade zum Thema Garten. Es hat sich angefühlt wie Fahrrad fahren: Einmal gelernt, vergisst man es nicht wieder.
Dabei hätte ich die Erfinderin von Blogparaden sein können, so viele wie ich zwischen 2008 und 2012 initiiert und auch mitgemacht habe. Aber das ist Schnee von gestern.
Genauso unmodern wie einen Blog zu führen oder?
Bloggen fühlt sich manchmal fast so altmodisch an wie Tagebuch mit Vorhängeschloss in meiner Kindheit zu schreiben. Vor einiger Zeit habe ich mal die Blogadressen angeklickt, mit denen ich vor 10 Jahren fest verbunden habe. Was hatten wir für eine grandiose Bloggemeinschaft. Wir waren fast alles Mütter mit kleinen Kindern bzw. Hobbyfotograf*Innen und haben uns gut vernetzt. Es gab unheimliche viele Blogaktionen wie Wichteln, Verlosungen, Fotoaktionen usw. So ähnlich wie heute bei Instagram, nur verbindlicher und persönlicher. Leider sind fast alle Blogadressen tot oder die Blogs werden nicht mehr aktualisiert. Meine Blogwelt von damals gibt es nicht mehr (wenn du das zufällig liest und du warst damals mit mir verbunden, schreib mir doch einen Kommentar)
Dabei gehörte Janasworld mal zum „größten“ Blog Sachsens, dass mich sogar die Bild-Zeitung interviewt hatte. In meiner aktiven Zeit hatte ich manchmal 30 bis 50 Kommentare in kurzer Zeit unter einem Artikel und wenn ich eine Aktion veröffentlicht haben, war die Resonanz fast immer hoch. Heute wäre das undenkbar.
Was ist aus meinem alten Blog Janasworld geworden und warum habe ich Ende 2012 auf dem Höhepunkt aufgehört?
Nun, damals kamen viele Dinge zusammen. Ich hatte mich 2011 selbstständig gemacht und ich hatte das Gefühl, das mein privater Blog und meine Freiberuflichkeit nicht mehr zusammenpassten. Ich musste mich entscheiden, wie viel ich von mir privat noch veröffentlichten wollte.
Ein Spagat, den ich nicht schaffte und ich mich klar für meinen Business-Blog entschied. Das war sehr schmerzhaft, da ich mir eine völlig neue Leserschaft aufbauen musste. Bevor ich fast alle Inhalte gelöscht habe, habe ich zwei Blogbücher drucken lassen. Seitdem ruht dieser Blog. Ab und an aktualisiere ich die technische Seite. Ganz löschen wollte ich ihn nie, dafür hängen zu viele Erinnerungen daran und wer weiß, vielleicht brauche ich ihn noch eines Tages?
Gerade in den letzten zwei Jahren hatte ich oft überlegt, ob ich meinen privaten Blog wieder reaktivieren sollte, aber zurück in die Vergangenheit ist keine Lösung. Seit 2006 blogge ich und nach wie vor liebe ich das Bloggen. Der Blog ist meine virtuelle Heimat, ein Ort wo ich meine Gedanken, Ideen teilen kann. Aber ich war die letzten Jahre auch Blogmüde, sodass ich oft monatelang nichts veröffentlicht hatte.
Trotzdem wollte ich meine Webseite auf gar keinen Fall sterben lassen. Ohne meinen Blog, ohne meine Internetpräsenz hätte ich nie meine Freiberuflichkeit bestreiten können. Sie ist mein Tor zur Welt und mein Schaufenster für andere, um hineinzusehen was ich mache. Meine Leserinnen und Leser, meine Workshopteilnehmer kommen aus dem deutschsprachigen Raum. Müsste ich von einer Kundschaft vor Ort leben, hätte ich meinen Traumberuf schon längst aufgeben müssen. Ich habe der Möglichkeit einen Blog zu führen vieles zu verdanken.
2021 Frisch renoviert!
Aus diesem Grund habe ich im letzten November 2021 meine Seite für einen Monat wegen Renovierungsarbeiten geschlossen. Ich habe beim letzten Update ein bisschen mehr Geld in die Hand genommen als üblich und mir ein neues Theme und das dazugehörige technische Grundgerüst wie Elementor gekauft und alles auf den neusten technischen bzw. rechtlichen Stand gebracht. Ich muss an dieser Stelle einschieben: Wäre ich nicht so technisch in WordPress versiert/interessiert, mein Steckenpferd, würde mich mein Blog ein Vermögen kosten, wenn ich es nicht selber betreuen können. Bloggen ohne technische Kenntnisse ist heute sehr schwierig geworden, wenn man vor allem das Design/Funktionalität bestimmen und Werbefrei bloggen möchte.
Ich habe vier Wochen lang fast jede Nacht bis zum Morgengrauen gesessen, mich in Elementor eingearbeitet und mein Angebot überarbeitet. Seiten gelöscht, umgeschrieben oder neu formuliert. Die Datenbank aufgeräumt: Bilder gelöscht, tote Links entfernt. Am Ende habe ich meine Webseite komplett überarbeitet, was nach 10 Jahren Freiberuflichkeit dringend nötig gewesen ist. Es wäre fast einfacher gewesen, gleich alles neu zu machen, doch ich habe mich davor gescheut die Verknüpfungen zwischen den Bezahlmethoden, meiner Bank und meiner Buchhaltungssoftware usw. anzufassen. Ich habe vor vielen Jahren ein halbes Jahr gebraucht, damit alles funktionierte und ich hatte die Befürchtung, dass diese Verbindungen kaputt gehen könnten. Eine Horrorvorstellung.
Ist ein Blog ein Medium von gestern?
In einer Blogparade von Meike Leopold, die genau vor einem Jahr fragte: „Das Blog — ein Medium von gestern?“ kann ich auch 2022 im Fazit sagen: Nein, auf keinen Fall.
Auch wenn nicht mehr so viele Menschen aktiv bloggen und die Interaktionen wie Kommentare, Likes usw. zum überwiegenden Teil auf Social Media Plattformen stattfinden.
Eine eigene Webseite, ein gut geführter Blog ist in meinen Augen immer noch Gold wert. Artikel veralten nicht und verschwinden nicht im Nirvana. Hast du mal versucht, einen Post bei Instagram oder Facebook wieder zu finden? Das ist aussichtslos, wenn du der Person nicht folgst und selbst dann… Auch werden die Posts von Google und Co nicht durchsucht bzw. können von außen nicht gefunden werden.
Veröffentliche ich stattdessen etwas auf meinem Blog ist das für jeden auffindbar. Aus diesem Grund wird meine Webseite mein Marketinginstrument Nummer 1 bleiben, dicht gefolgt von meinem Newsletter. Social Media, wobei ich da auch nur Instagram, Linkedin und Youtube bespiele, haben nicht die gleiche Bedeutung für mich – eben weil alles zu schnelllebig, zu beliebig ist und der Algorithmus nicht „social“ ist.
Wenn ich an meine letzten zwei Videos zur Buchbinderei denke, wie lange wir daran gearbeitet haben, wie viel Zeit und Mühe hineingeflossen sind. Bei Instagram gab es fast keine Reaktionen, eben weil sie vom Algorithmus laut meiner Statistik kaum angezeigt wurden. Das ist das Schöne an einem Business-Instagram Account: Instagram veröffentlicht es dir, dass es deine Inhalte nicht anzeigt.
Ein paar spannende Beiträge zur Blogparade
Was würde ich Gründerinnen und Gründern empfehlen?
Oft werde ich gefragt, was ich für die Selbstständigkeit empfehlen würde, welche Plattform die richtige ist. Dann antworte ich noch immer: Wenn du gerne schreibst, ist der eigene Blog immer noch das beste Marketing-Medium. Vor allem wenn du den Blog mit einem oder zwei Social-Media-Plattformen kombinierst. Alles zu bespielen ist nicht möglich. Darum solltest du dich auf die konzentrieren, die du persönlich magst. Der eine kommt mit Twitter besser klar, der andere ist lieber bei Linkedin oder Pinterest unterwegs.
Man muss dabei immer beachten, dass die Plattformen wie Facebook sorry Meta, Instagram, Twitter, TicToc, Pinterest immer wieder Moden unterliegen – aktuell dreht sich der Hype um Podcast. Wer heute keinen Podcast hat…
Oder der Hype Anfang 2021: Wie hieß noch mal die Konkurrenz App zu Twitter, die schneller verschwand als man sie installieren konnte (für Android kam sie nämlich erst 6 Monate später, da war der Zug schon abgefahren) – Clubhouse.
Das ist nicht meine Welt. Ich mag zwar unmodern sein (ich bekomme das gerne von meinem Sohn gesagt, während er mal schnell auf Discord unterwegs ist), aber ich mag es gerne langlebig, unaufgeregt, entschleunigt. Text und Bild sind als Autorin meine Welt. Es soll ästhetisch, informativ sein und meine Artikel sollen auch noch in einigen Jahren so aktuell wie heute sein.
Führst du noch einen Blog? Oder bist du lieber Team Social Media
Jana Mänz
„Fotografie aus Leidenschaft“, das ist das Motto der 1976 in Halberstadt geborenen künstlerischen Fotografin und Buchautorin Jana Mänz. Als Natur- und Landschaftsfotografin zeigt sie uns die Welt auf ungesehene Weise. Die Abbildung der Wirklichkeit lässt sie dabei gerne hinter sich, um mit ganz eigener Handschrift Bilder zu schaffen, die im Gedächtnis bleiben. Gerne gibt Jana Mänz ihr Wissen weiter: Sie unterrichtet Fotografie und Bildbearbeitung.
Zuletzt kommentiert
itto
Danke Jana… deine Ueberlegungen halfen mir bei der Frage weiter Blog machen oder nicht
Manuela Merl
Hallo Jana
Toller Artikel und ich sehe es wie Du, umso breiter man aufgestellt ist, umso besser. Zu mir gehört ein privater Blog, eine gewerbliche Webseite, aber man findet mich mit Profilen bei diversen sozialen Medien, auf denen ich unterwegs bin. Ob was unmodern ist oder nicht, ist hier zweitrangig. Wo erreiche ich meine Zielgruppe oder meine Kunden, die Jüngeren sind mehr auf Instagram, die Älteren mehr bei Facebook. Die Webseite dient mehr als Visitenkarte und auf dem Blog tummelt sich alles, hier sehe ich anhand der Nutzerdaten, ob mehr PCs oder mehr Handy unterwegs sind beim Lesen.
Bleib Gesund
Manuela
Stella
Liebe Jana,
beim Lesen seines Artikels musste ich an Sex and the City denken. Ja, in der Serie schreibt die Protagonistin Carrie für eine Wochenzeitung, aber seien wir ehrlich, es hätte genauso gut ein Blog im Netz sein können. Denn das war die Zeit, in der jede und jeder einen Blog hatte. 2022 hat jede und jeder einen Podcast. Trotzdem habe ich heute meinen ersten von acht Blogbeiträgen verfasst. Ich bin ehrenamtlich in einem Verein tätig und wir brauchen mehr neue Mitglieder. Um unsere Seite zu beleben, habe ich mir vorgenommen, acht Blogbeiträgen zu schreiben. Die große Hoffnung ist, dass wir dadurch bei Google besser abschneiden und an Relevanz gewinnen. Hast du zu Search Engine Optimization noch andere Tipps?
Jana Mänz
StellaLiebe Stella oder Simone, nein ich habe keinen Tipp, außer, dass man sich nicht beim Kommentieren hinter Synonymen verstecken sollte. Das erhöht die Glaubwürdigkeit und vermittelt Respekt. Warum soll ich dir Tipps geben, wenn du mir nicht einmal deinen echten Namen verrätst? LG Jana
Dirk
Liebe Jana,
Blog, oder wie auch immer es nennen mag, ist retro und retro ist doch gerade cool, oder bin ich da falsch?
Hat nicht ein jeder von uns andere Gewohnheiten, Informationen zu „konsumieren“? Ich schaue mir gern Bilder an (komplett visueller Typ) und lese dazu. Oft kann ich mir die Bilder sogar merken, in meinem Gedächtnis. Wenn ich sie noch einmal sehen möchte, gibt es nichts besseres als eine Seite, die man sich vielleicht sogar gemerkt hat und eine gespeicherte Adresse, an die man zurückkehren kann.
Das ist aus meiner Sicht einer der großen Vorteile einer geschriebenen Seite. Sie ist wiederauffindbar. Wie oft habe ich bei befreundeten Fotografen bestimmte Artikel zum wiederholten Male gelesen.
Der andere, für mich sehr wichtige Aspekt, ist die Tatsache, daß jeder seine eigene Lesegeschwindigkeit hat. Aus diesem Grund sind online-Fortbildungen für mich ein Graus, schlicht mit Füllworten verschwendete Zeit. Vblogs sind noch grausiger, zumindest solche über Fotografie. Irgendjemand fuchtelt mit einer Kamera oder einem Objektiv, das er 6h „testet“ vor einer mehr oder minder schlechten Installation herum und erzählt Belanglosigkeiten.
Umso schöner ist es, Seiten zu entdecken, so wie deine, auf denen man in aller Ruhe lesen kann. Das ist beruhigend und erfrischend und vielleicht altmodisch. Vor allem ist der Informationsgehalt in der Regel um ein Vielfaches höher und dichter.
Und wenn man keine Lust oder keine Themen hat, schreibt man eben nichts. Der letzte Artikel ist immer oben und nicht wie bei Facebook und Instagram nach 2h ohne 500 Likes im Nirvana.
Deshalb komme ich gern zurück und wenn du Zeit und Lust hast, bist du herzlich eingeladen, bei uns zu lesen. https://robin-oslo.com
Viele Grüße
Dirk
Amalie
Liebe Jana,
♥️lichen Dank für diesen schönen Artikel und vor allem für Dein Fazit, dass ein Blog auf keinen Fall ein Medium von gestern sei. Das gibt mir wieder Mut mit meinem Blog weiter zu machen.
Ich blogge schon seit ein paar Jahren aus dem Amalienwohnzimmer, aber so richtig erfolgreich bin ich damit nicht..was heißt hier erfolgreich? Geld habe ich damit noch nie verdient! Im Gegenteil kostet mich der Blog jedes Jahr eine beachtliche Stange Geld für die Blogging-Plattform und natürlich richtig viel Zeit und Arbeit. Aber weil ich so viel Spaß am Schreiben und Fotografieren habe und ich über die Zeit gemerkt habe, dass ich da schon Fortschritte gemacht habe, bringt mir mein Blog auch ohne Geld-Verdienen immer wieder jede Menge Freude. Und wenn dann ab und zu ein Artikel einen netten Kommentar erhält oder sogar eine kleine Konversation entsteht, dann bringen mir solche Momente wieder neue Motivation das Amalienwohnzimmer nicht sterben zu lassen. Na ja und vielleicht wird ja irgendwann aus dem bisher kleinen Amalienwohnzimmer auch ein größeres Wohnzimmer…. Träume muss man ja auch haben. 😉
Liebe Grüße aus dem Wohnzimmer
Amalie
Jana Mänz
AmalieLiebe Amalie, vielen ♥️lichen Dank für deinen Kommentar, ich habe mich sehr gefreut. Ich war gerade bei dir ein bisschen stöbern und dein Blog hat mir sehr gefallen. Aufgeräumt, tolle Bilder und kluge Texte. Dein schöner Artikel https://amalienwohnzimmer.com/2020/03/25/ein-paar-kleine-gedanken-aus-dem-wohnzimmer/ hat mir gefallen, schade das ich ihn in C. nicht schon kannte. Weißt du, ich habe die Zeit mit meiner Familie sehr genossen, auch wenn es beruflich mir ganz schlecht ging. Wir waren alle Zuhause und ich fand das sehr schön. Irgendwann habe ich mich dem Thema Garten zugewandt und mein Innenhofgarten komplett umgearbeitet. Später kam die Buchbinderei dazu und ich bin C. fast dankbar, denn ohne C. hätte ich das nie gefunden.
Träume muss man haben, auch wenn die Zeit im Moment mir mehr Angst macht. LG Jana
Cordula
Hallo Jana,
vielen Dank für deinen interessanten Artikel zum Thema: Ist Bloggen überhaupt noch modern?
Ein Blog gehört auf jeden Fall noch zu einem wichtigen Marketing Instrument. Aber jeder sollte sich darüber immer klaren sein,
dass es viel Aufwand und Arbeit bedeutet, 2022 mit einem Blog bei Google zu ranken. Vor einigen Jahren war es tatsächlich einfacher
und ich sehe es bei meinen eigenen Blogprojekten. Viele Themen sind gut abgedeckt und eine Nische finden ist da nicht immer leicht.
Trotzdem gebe ich dir recht, dass ein Blogartikel auch noch nach Jahren auffindbar ist und Traffic bekommt. Während ein Post bei Facebook oder Instagram meist nur wenige Stunde relevant ist. Beides lässt sich aber immer wunderbar miteinander verbinden, um auch auf älter Blogartikel neue Besucher zu locken. Ich finde, heutzutage ist Social Media unverzichtbar und kann ein enormer Reichweitenhebel für den eigenen Blog sein.
Ich persönlich würde 2022 nicht mehr mit einem neuen Blog starten. Weil es wirklich lange dauern kann sich eine Leserschaft aufzubauen, aber ich bereue es nicht 2017 mit dem bloggen gestartet zu haben und heute meine zwei großen Blog Projekte zu pflegen.
Viele Grüße
Cordula
Janine
Hallo Jana,
vielen Dank für diesen Blogeintrag!
Ich überlege schon seit längerem einen eigenen Blog zu starten.
Ich liebe das Lesen und Schreiben, allerdings habe ich noch nicht MEIN Thema gefunden.
Hast du Tipps, wie ich ein Thema finden kann für das ich auch brenne?
Eine spezielle Fähigkeit, Talent oder Bewusstsein für ein Thema besitze ich nicht. Es ist sehr schwer für mich etwas zu finden, dass mir wirklich Spaß macht.
Viele liebe Grüße,
Janine
Jana Mänz
JanineLiebe Janine, das ist eine wirklich schwere Frage. Wie findet man sein (Herzens)Thema? Ich habe auch sehr lange, mehrere Jahre gebraucht und habe viel ausprobiert und u.a. Bücher zum Thema Food- und Produktfotografie geschrieben und dabei festgestellt, dass es Spaß macht aber nicht mein Thema ist, über das ich nochmal schreiben möchte. Daher kann ich dich nur ermutigen, viel auszuprobieren. Beim schreiben selber wirst du merken, ob es dir Freue macht, du richtig in den Flow kommst oder ob du dich nur quälst. Fang einfach an, mit Themen die dich aktuell beschäftigen. Das kann ein Buch sein, was dir gefällt, ein Film – oder eine schöne Begebenheit, die dich sehr erfüllt hat. Du wirst mit der Zeit merken, was dir gefällt oder du merkst, dass bloggen nicht dein Ding ist, das es dir bei anderen besser gefällt, als selber einen zu führen. Dann ist das auch ok. Oder du bloggst nur Bilder ohne Text… Leg einfach los und habe Spaß. Zergrüble es nicht…