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Jana Mänz - Naturfotografie mit Seele

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Wenn Blumen lächeln – Tipps zur Blumenfotografie

1. Juni 2013

Ich muss ja immer zugeben: Blumenfotografie fasziniert mich nach wie vor.  Blumen zu fotografieren, bedeutet für mich Entspannung, Freude, Abschalten von Alltag. Es ist so wunderbar, die feinen Blüten zu betrachten, eine Biene dabei zu beobachten, wie sie von Blüte zu Blüte fliegt und dabei ihre Höschentaschen mit Pollen füllt. Der Geruch, den die Blumen verströmen – mal lieblich mal herb, immer anders. Die Formenvielfalt, die explodierenden Farben. Blumenfotografie ist etwas, was mir ein Lächeln aufs Gesicht zaubert und mich glücklich machen.

Doch worauf musst du achten, wenn du Blumen fotografieren möchtest? Ich habe dir ein paar einfache Tipps zusammen gestellt

  1. Achte auf das Licht. In der prallen Sonne hast du nicht nur harte Schatten auf dem Foto, unter Umständen auch weiße überbelichtete Flecken. Fotografiere eher in den Morgenstunden oder Abends, wenn das Licht nicht mehr so grell ist.
  2. Bestimme manuell deine Blende. Wenn du der Blüte schmeicheln willst, dann stelle sie optisch frei, indem du die Blende ganz weit öffnest und der Hintergrund verschwimmt.
  3. Gehe mit deiner Lieblingsblüte auf Augenhöhe. Nur von oben herab fotografiert, ist meistens langweilig. Versuche sie aus verschiedenen Perspektiven zu fotografieren. Ob aus der Froschperspektive oder einmal umrundet, spiele mit den Perspektiven und achte darauf, wie sich vor allem der Hintergrund verhält.
  4. Die Wahl des Objektives: Natürlich kannst du das Objektiv nehmen, was du schon hast. Aber wenn du Blumen öfters fotografierst, dann kann ein 60mm oder 100mm Makro sehr praktisch sein. Wenn du mit dem Smartphone fotografierst, dann nutze die Makrofunktion. Hier entstehen sogar kleine Bokehs. Mit dem 100er Makro schlägst du zwei Fliegen mit einer Klappe: Zum einen kannst du es als leichtes Teleobjektiv verwenden und zum anderen der Blüte auf den Stempel rücken.
  5. Missachte nicht die Regeln der Komposition. Eine Blütenfotografie ist wirkungsvoller, wenn sie im Goldenen Schnitt dargestellt wird. D.h. vereinfacht ausgedrückt: Fotografiere die Blüte nicht mittig, sondern im linken, rechten bzw. oberen oder unteren Bildbereich. Spiele mit dem Anschnitt.

Wenn du mehr über meine Natur- und Landschaftsfotografie wissen möchtest, empfehle ich dir mein Fotografiebuch „Naturfotografie – mal ganz anders„

Japanische Zierquitte (Chaenomeles japonica)

 

TAGS:BlumenNaturfotografiePflanzen
3 Kommentare
Jana Mänz

– geboren 1976 in Halberstadt. In ihrer künstlerischen Arbeit verbindet sie die Liebe zur Natur mit einer tiefen Auseinandersetzung mit japanischer Ästhetik und ostasiatischer Kunst. Statt die Welt abzubilden, sucht sie nach den stillen Momenten dazwischen – nach Licht, Vergänglichkeit und innerer Resonanz. Ihre Bilder entstehen nicht aus dem Wunsch nach Perfektion, sondern aus dem Bedürfnis, dem Wesen der Dinge näherzukommen. In ihren Workshops geht es nicht um Technik, sondern darum, wie sich Sehen, Empfinden und Natur auf neue Weise verbinden lassen.

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Zuletzt kommentiert

  • Roman Bedrunka
    31. Dezember 2022

    Hallo Jana Mänz,
    bin auf deine Seite durch die ct-Zeitschrift gestoßen und habe mir ein paar Texte durchgelesen, natürlich nicht alle das würde
    meine Freizeit sprengen. Da ich zur Zeit aber Corona hatte habe ich mir die Zeit genommen. Eine tolle Seite die Du hier aufgebaut hast
    und mache es weiter vor allem mit der Smartphonfotografie. So sehr es mich schmerzt diese ist jedoch die Fotografie der Zukunft, denke
    ich jedenfalls heute. Habe viel gemeinsam mit Dir, habe auch Astma aber glaube ich nicht so stark ausgeprägt wie bei Dir. Schließlich hätte
    ich nicht die Alpenüberquerung geschafft, bin aber sehr froh dass ich es gemacht habe. Deinen Werdegang fand ich so interessant weil ich
    Geografie auch schon sehr in der Volksschule mochte.Stamme aus Oberschlesien und habe meine erste Fotokamera zur Kommunion bekommen.
    Eine russische Smena 8M die ich bis heute noch habe. Interessant ist nur das trotz deines Studiums der Schwerpunkt dann doch zur Fotografie
    gekommen ist und Du daraus eine Basis aufbauen konntest. Es ist doch aber eine Super Mischung Geografie und Fotografie miteinander zu kombinieren sieht man beim Michael Martin. Er konnte es auch sehr gut umsetzen. Ich denke auch wenn Du zur Zeit etwas Reisemüde bist
    mache es Wieder wenn es geht denn die Zeit läuft uns weg, bin auch Baujahr 1965 und wenn man auf ein Zollstock schaut von 0 – 100 dann
    ist schon viel davon weg. In diesem Sinne mache Dein Ding weiter so und jetzt werde ich mir noch den Artikel über das Buchbinden durchlesen.
    Übrigens eine Sache die mich etwas gestört hat (Sorry- ist nur meine Meinung) die ganze Zeit die Schneeflocken auch bei Sommerfotos.

    Gruß !
    Roman

    ps.Guten Rutsch.

    Antworten
    • Jana Mänz
      Roman Bedrunka
      3. Januar 2023

      Lieber Roman, vielen Dank für deinen Kommentar. Ich hoffe du bis gut ins neue Jahr gekommen und dir geht es gesundheitlich besser. Ja, der Lebensweg kann schon manchmal zu Umwegen führen und ich bin froh, dass ich heute das machen kann, was ich mir schon als Kind gewünscht habe. Dafür bin ich einen steinigen Weg gegangen, aber ohne das Wissen von Studium und Verlag könnte ich heute nicht so arbeiten. Und wer weiß wie es weitergeht, was noch kommt. Mit der Smartphonefotografie bin ich mir beruflich nicht so sicher. Dafür ist die Qualität leider immer noch zu schlecht, auch wenn ich selber daran Freude habe, kann ich beruflich mit den Bildern nichts anfangen. Wenn die Hersteller irgendwann mal eine gescheite Optik einbauen würden und weniger auf KI setzten, kann das was werden. Aber der Trend ist ja auch schon bei den DSLR-Kameras zu beobachten: Mehr KI und weniger optische Qualität. Ein Trauerspiel.
      LG Jana

      Antworten
  • Armin
    21. Mai 2016

    Schöne Fotos und tolle Tipps. Werde mich demnächst auch einmal auf Blumenjagd machen müssen ;)

    LG Armin

    Antworten

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