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Jana Mänz - Naturfotografie mit Seele

Ostsee, Rügen, Winter

Meine Jahresrückblende 2022

23. Dezember 2022

Anfang Dezember habe ich mein erste Blogparade „JahresrückBLENDE 2022“ veröffentlicht und ich freue mich sehr über die Beiträge, die bisher eingetroffen sind. Bisher fehlte noch mein Beitrag, den ich heute mit meinen Leserinnen und Lesern teilen möchte. Ich habe überlegt, welche Geschichten und Bilder ich teilen möchte. Was habe ich 2022 erlebt? Was hat mich bereichert und mich beruflich weitergebracht? Was war mein Highlight des Jahres?

Aus diesem Grund habe ich für jeden Monat eine Collage erstellt. Wie immer nutze ich dazu das althergebrachte Picasa, das mich seit fast 20 Jahren auf meinen Rechner begleitet und nach wie vor super Dienste tut. Ich kenne keine Software (nicht einmal Photoshop oder Canva), die so einfach und schnell Collagen zaubert.

Fangen wir mit dem Januar 2022 an. Ein Monat voller Hoffnung, endlich Corona hinter uns zu lassen und dass alles wieder gut wird. Den Jahresanfang habe ich an der Nordsee verbracht. Ich hatte ein Bild von Winterstürmen im Kopf. Wellen, über Wellen. Doch daraus wurde nichts. Nicht nur das der Strand nach Silvester überlaufen war, hat es eine Woche lang gefühlt nur geregnet und es war keine einzige Welle zu sehen. Für mich war es der erste Urlaub in Ostfriesland. Aber es hat mich als Naturfotografin so gar nicht abgeholt. Gefühlt war alles eingezäunt, eingedeicht und mit meiner Hündin durfte ich auch nirgendwo hin. Doch dann lieber die Nordsee-Strände in Dänemark. Aber ich konnte dort in aller Stille und Abgeschiedenheit meinen Beitrag Feuerring und Prisma-Fotografie schreiben und fotografieren, der dann im April in der c’t Fotografie 07/2022 S. 98 erschienen ist.

Der Februar fing gesundheitlich leider nicht gut an. Mein Kind brachte aus der Schule Corona mit und innerhalb von zwei Wochen waren wir alle krank. Ich muss gestehen, ich hatte vor Corona als Asthmatikerin richtig Angst. Doch wir hatten alle Glück, dass Corona wie eine leichte Grippe uns erwischte und es war für mich ein noch größeres Glück, dass ich nach der Erkrankung zwei Wochen zur Erholung auf meine geliebte Insel Rügen durfte. Nach dem verkorksten Silvestertripp an die Nordsee war die Reise nach Rügen das Schönste was mir passieren konnte. Ich bin halt doch Team Ostsee :-) Mit der Ostseeluft wurde ich schnell wieder gesund. Und ich spüre jetzt schon Vorfreude auf meine Rügen-Winterreise 2023.

Der März war dagegen ein Monat voller Arbeit in meinem Atelier. Ich habe meinen Jahresworkshop „Jahreszeitenreise“ vorbereitet. Vielleicht möchtest du nächstes Jahr auch dabei sein? Für den Kurs erstelle ich die Materialien soweit es geht komplett in Handarbeit selber. So wie das Jahreszeiten-Workbook, das ich mit wunderschönem Japanpapier auskleide. Ich achte darauf, das die Materialien möglichst Kunststofffrei sind und mein Naturfotografiebuch „Gefühl und Verstand“ ergänzen. Mehr Infos findest du hier… und wenn alles klappt, werde ich im März 2023 wieder an den Vorbereitungen zum Kurs arbeiten.

Am 1. April 2022 begann meine zweite Jahreszeitenreise. Ich bin immer glücklich, wenn meine Jahreszeitenboxen heile bei meinen Teilnehmenden angekommen sind. Der April ist der Monat, wo meine Lieblingsblumen wie die Schachbrettblume wieder blühen. Ich habe ein wenig mit gepressten Blüten experimentiert, sie eingescannt oder auf einem Leuchttisch fotografiert.

In der Buchbinderei ist im April nach vielen Arbeitswochen eines meiner Lehrlingsstücke fertig geworden: zwei Buchattrappen, über die ich mich sehr freue. Mit Gold auf einem Lederrücken geprägt und mit echtem italienischen Buntpapier bezogen. Eine wundervolle Arbeit die mich sehr bereichert. Es ist so wunderbares Gefühl, wenn ich etwas mit den Händen fertig mache. Auch wenn es oft lange dauert.

Der Wonnemonat Mai. So schön wenn alles wieder blüht. Im Mai 2022 war ich auf einem Workshop zum Thema Pflanzenfarben. Wie stellt man aus Pflanzen Farben her und welche sind dazu geeignet? Auf der Rückfahrt von Thüringen nach Hause habe ich zum ersten Mal in meinem Leben ein riesiges Schlafmohnfeld gesehen. Seine aus der Samenkapsel gewonnen Samen werden als Nahrungsmittel oder zur Ölgewinnung verwendet. Heutige Speisemohnarten sind durch Züchtungen so verändert, dass sie nur sehr geringe Mengen an Opium-Alkaloiden enthalten. Aus einfachem roten Mohn wurde in früheren Zeiten rote Tinte zum Schreiben hergestellt.

Nicht auf diesen Bilder zu sehen ist mein Ausflug zu den wilden Orchideen in Thüringen. Es ist schon eine Tradition von mir geworden, einmal im Frühjahr zu den Orchideen im Leutra- oder Saaletal zu fahren und ich freue mich schon auf den nächsten Mai 2023. In Corona waren es meine Lieblingsausflüge, weil man dort selten auf andere Menschen trifft und die Natur für sich genießen kann.

Im Juni blühen bei uns im Muldental die Lavendelfelder wie in der Provence. Ein Traum mitten in diesem Feld zu sitzen und den vielen Insekten zu zu schauen. Besonders schön war im letzten Juni mein kleiner Workshop in der Schaubuchbinderei. Wir haben aus Pflanzen Cyanotypien erstellt und aus diesen Bildern wiederum Cover für handgemachte Notizbücher. Das war ein sehr heißer, aber wunderschöner Tag. Mit Picknick unterem Walnussbaum in unserem Schaubuchbinderei-Garten. Leider ging der Tag viel zu schnell vorbei. Vielleicht wiederholen wir das noch mal :-)

Der Juli. Er wurde mit seinen Sommerferien heiß ersehnt. Anfang Juli habe ich den Koffer meines Opas in der Schaubuchbinderei in einen Künstlerkoffer umgewandelt. Ein Projekt das mir sehr zu Herzen ging. Fotografisch habe ich mich in diesem Monat mit Doppelbelichtungen beschäftigt. Es macht immer wieder Spaß damit zu spielen. Ich hatte es schon lange nicht mehr gemacht und jedes mal ist es eine neue Erfahrung. Jedes Objektiv verhält sich bei der Doppelbelichtung anders, sodass man ein Bild wie aus einer Wundertüte erhält.

Der Juli war aber auch von einer großen Enttäuschung geprägt. Ich wollte in den Sommerferien einen Malkurs für Naturbilder belegen. Ich hatte alles gebucht und am ersten Tag stellte ich fest, dass ich dort völlig falsch war. Obwohl ich vorher gefragt habe, ob er auch für Anfängerinnen geeignet ist und mir das bestätigt wurde. Am zweiten Tag wurde es nicht besser, sodass ich den Kurs frustriert abbrach. Ich hatte mich so darauf gefreut, mit anderen zu lernen und Maltechniken auszuprobieren. Nun, das ist so völlig in die Hose gegangen.

Dafür wurde ich im August bei Barbara in Staufen in ihrem Marmorierworkshop entschädigt. Genauso hatte ich mir das vorgestellt: lernen, ausprobieren, experimentieren und richtig viel Spaß zusammen haben. Nun, der Arbeits-Urlaub im Schwarzwald war fotografisch leider nicht so der Hit, aber zusammen mit Barbara hatten wir viel Spaß und ich habe sehr viel gelernt. Vielleicht machen wir ’23 wieder etwas zusammen.

Im September ging es weiter mit Lernen. Dieses Mal bei Dirk Lange in Thüringen. Dieser Marmorpapier-Workshop hat sich inhaltlich mit dem von Barbara ergänzt. Es war auch schön, mal wieder zwei Tage in meiner alten Heimat Thüringen zu verbringen. Mir hat es besonders gefallen, das an diesem Wochenende überall die typischen Thüringer Zwiebelmärkte stattgefunden haben. Natürlich habe ich einen Zweibelzopf mitgebracht.

Auf dem Workshop habe ich Kathrin kennen gelernt, die als Buchbinderin in der Leipziger Oper arbeitet. Doch dazu später mehr…

Und da ich gerne lerne, ging es im Oktober nach Berlin. Berlin, ick komme… nun so einfach war das nicht, denn die Anfahrt war die Hölle. Ich wusste nicht, das in Berlin dauerhaft und überall Stau ist. Bis ich bei Maja Kemnitz und ihrer Buntpapiermanufaktur angekommen war, hatte ich das Gefühl eine Weltreise unternommen zu haben. Dafür war dieser goldene Oktobertag wunderschön. Der Workshop war Klasse und mit Maja zu arbeiten, macht viel gute Laune.

Doch der Oktober hatte noch mehr zu bieten. Ich habe einen Tagesworkshop zum Thema Acryl-Pouring besucht. Ich war in den letzten Monaten süchtig nach Pouring Videos bei Youtube. Aber es selber zu machen, ist noch mal was ganz anderes. Ich bin mir nicht so sicher, ob das noch mal machen möchte. Denn die Menge an Acrylfarbe die da eingesetzt und verschwendet wird, ist schon immens und das widerspricht meinem kunststofffreien Arbeiten.

Last but not least habe ich Diana in Freiberg und ihre Keramikwerkstatt besucht. Ich liebe Dianas Tassen und Becher und so haben wir ein wunderbares Fotoshooting inkl. Lagerfeuer gemacht. Dazu gab es schon im Oktober den ersten Glühwein des Jahres (äh nein, stimmt nicht, den gab es schon im Februar am Strand von Binz :-) )

Im November besuchte mich spontan mein Kollege Michael aus Mannheim. Wir machten fotografisch einen Ausflug in das nahe gelegene Brausebachtal im Muldental. Fotografisch hatten es mir im Herbst die Fliegenpilze angetan. Ich habe schon lange nicht mehr so ein herrliches Fliegenpilzjahr erlebt. Ich habe einen Fliegenpilz gefunden der ca. 40cm hoch war. Ein Ungetüm von Pilz. Ich habe sogar noch im Dezember auf meiner Runde unter einer Schneedecke Fliegenpilze gefunden.

Dezember: Und schon ist das Jahr zu Ende. Anfang des Monats habe ich Kathrin der Buchbinderei in der Oper Leipzig besucht. Sie hat uns eine Führung durch die Oper gegeben und anschließend durften wir eine Probe im Opernsaal besuchen. War das schön und hat mich an meine Zeit als Schülerin erinnert, als ich im Theater meiner Heimat viele Jahre gearbeitet habe. Damals habe ich ein Praktikum im Malsaal, wo die Kulissen gebaut werden, gemacht und habe im Extrachor gesungen. Das war eine tolle Zeit und so kamen in der Leipziger Oper alte Erinnerungen wieder. Kathrin selber stellt als Buchbinderin wunderbare Miniaturbücher, teilweise nur Daumennagel groß, her. Schaut mal auf ihrer Webseite. Einfach nur wunderschön. Anschließend waren wir auf dem Leipziger Weihnachtsmarkt und wir hatten sehr viel Freude mit Glög und Jagertee :-)

Wir hatten im Dezember zum ersten Mal seit Jahren wunderbaren Schnee und es war eiseskalt. Ich liebe Schnee und so war ich viel mit meiner Kamera unterwegs. Heute, ein Tag vor Heiligabend ist der Frühling mit +12°C und viel Regen eingezogen. Keine weiße Weihnachten.

Zum Abschluss

Ich habe 2022 wirklich viel erlebt. Ich war in ganz Deutschland unterwegs und habe mich gefreut, wunderbare Menschen kennen gelernt zu haben. Künstlerisch gesehen, war es ein Jahr wie ich es mir nicht besser wünschen könnte.

Wenn ich mir ein Wort des Jahres überlegen müsste, wäre es „an Herausforderungen wachsen“ oder so ähnlich…

Ich wünschte, alle Menschen auf der Welt könnten so leben und arbeiten. Es ist ein großes Privileg, dass ich diese Arbeit so machen darf, wie ich sie mache. Denn bei all der Freude und Dankbarkeit lag auch immer ein Schatten über alles. Wie sehr habe ich mir Frieden gewünscht und wünsche es mir immer noch. Laßt uns gemeinsam für eine friedlichere Welt einstehen.

„Es gibt keinen Weg zum Frieden, Frieden ist der Weg.“

Mahatma Gandhi

Ich wünsche allen meinen Lesern wunderbare, friedliche Weihnachten.

PS: Vielleicht hast du jetzt Lust bekommen, bei meiner Blogparade mitzumachen?

TAGS:BlogparadeJahresrückblendeJahresrückblick
7 Kommentare
Jana Mänz

– geboren 1976 in Halberstadt. In ihrer künstlerischen Arbeit verbindet sie die Liebe zur Natur mit einer tiefen Auseinandersetzung mit japanischer Ästhetik und ostasiatischer Kunst. Statt die Welt abzubilden, sucht sie nach den stillen Momenten dazwischen – nach Licht, Vergänglichkeit und innerer Resonanz. Ihre Bilder entstehen nicht aus dem Wunsch nach Perfektion, sondern aus dem Bedürfnis, dem Wesen der Dinge näherzukommen. In ihren Workshops geht es nicht um Technik, sondern darum, wie sich Sehen, Empfinden und Natur auf neue Weise verbinden lassen.

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Zuletzt kommentiert

  • Jan
    4. Januar 2023

    Schön geschrieben und interessant zu sehen, wie sich das bei Dir entwickelt hat. Seit Jahren mal wieder über Deinen Blog gestolpert. Ich war früher regelmäßiger Besucher auf Janasworld.de
    Schöne Grüße aus dem Rheinland.

    Antworten
    • Jana Mänz
      Jan
      4. Januar 2023

      Hallo Jan, willkommen zurück. Und ja, ich kann mich an deinen Namen und Domain noch erinnern. Leider ist ja unsere frühere Bloggemeinschaft zerbrochen, was ich schade finde. Vielleicht finden wir ja doch mal alle wieder virtuell zusammen :-) Du könnest ja mit einer Jahresrückblende deinen Blog wieder zum Leben erwecken… LG Jana

      Antworten
    • Jan
      Jan
      4. Januar 2023

      Ich habe viele Dinge auf die ich Lust hätte und auch immer wieder anfange. So habe ich durch Deinen Beitrag wieder Lust auf ein paar gute Fotos. Aber dann kommt wieder das nächste Hobby, Dinge auf das ich Bock habe und schon mache ich wieder was anderes. Alles nur so halb und angerissen macht dann auch wenige Freude auf Dauer. Wenn man die Sachen nur „anfängt“ und nie richtig macht, dann lernt man nicht viel und dann macht es irgendwann auch keinen Spaß. Um richtig gute Fotos machen zu können, braucht man A) ja ein gutes Motiv/Auge fürs Motiv und B) die richtigen Einstellungen an der Kamera und ggf. im Nachgang ein Händchen für die Bearbeitung. Und die letzten beiden Schritten bedürfen (viel) Zeit. Die ich mir aber nicht nehmen (möchte), weil es ja noch die anderen Hobbys gibt auf die ich Bock habe.
      Wenn man alles unter einen Hut bringen möchte, dann kann man alles nur ein bißchen machen oder man die Sachen, die einem am wichtigsten sind und das ist weder der Blog noch das Fotografieren. Ist halt so.

      Und ja, damals haben mich Deine Projekte immer dazu angehalten, mich ums Fotografieren zu kümmern und das war auch gut so. Aber alles hat seine Zeit.

      Antworten
      • Jana Mänz
        Jan
        4. Januar 2023

        Ja, das auf eine Sache festlegen, ist nicht einfach. Man sieht es in der heutigen Zeit, das suggeriert wird, das man mit der richtigen und teuersten Technik alles schnell kann. Und dann merkt man, das es nicht so ist, das, wenn man besser werden will, viel Zeit und Muße braucht. Wenn man dann seine Prioritäten nicht festlegen mag, verzettelt man sich schnell und verliert die Lust daran. Aber es ist auch alles eine Frage, wie viel Nicht-Perfektion man aushält und einfach nur Spaß an der Freude hat.

        Antworten
  • Werner Lukaszewicz
    1. Januar 2023

    Was für ein wunderbarer, liebevoller Jahresrückblick. Mit so viel Liebe zu Detail erstellt.

    Antworten
  • Sabine
    31. Dezember 2022

    Liebe Jana,
    was für ein wunderbarer Jahresrückblick. Und das Erstellen von Collagen gefällt mir auch sehr gut. Ich liebe das „alte“ Picasa auch sehr. Denn wie du schreibst, es erstellt auf so einfache Weise wunderbare Collagen. Ich nutze es auch immer wieder gerne.
    Schade, dass dein Fotourlaub im Schwarzwald nicht so der Hit war. Aber dieses Jahr war es wirklich so trocken, dass die Natur sehr darunter zu leiden hatte. Und ja, die Hotspots sind einfach total überlaufen. Wenn du den ursprünglichen Schwarzwald suchst, dann musst du abseits der Touristenhochburgen auf Motivsuche gehen, da fehlt halt leider oft die Infrastruktur, wie Gastronomie, Einkaufsmöglichkeiten und ähnliches. Es ist also wie so oft eine Gratwanderung zwischen dem was man möchte und dem was möglich ist. Wenn du Plätze suchst, die einsam sind und wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen, musst du bei mir in der Gegend wandern, da triffst du oft stundenlang keine Menschenseele ;-)
    Nun wünsche ich dir ein gutes Rüberkommen ins neue Jahr und viele schöne Momente, die in Erinnerung bleiben. Danke für die tolle Idee der Jahresrückblende 2022. Herzliche Grüße, Sabine

    Antworten
    • Jana Mänz
      Sabine
      3. Januar 2023

      Liebe Sabine, ich hoffe, du bist auch gut ins neue Jahr gekommen. Ja, die Trockenheit war in ganz Europa 2022 eine furchtbare Sache. Als du deinen Kommentar über den Schwarzwald geschrieben hattest, gab es eine Reportage über den Schwarzwald im SWR. Diese hat meinen Bericht nur verstärkt. Es wurde darin vielfach der Massentourismus, die Versiegelung usw. beklagt und was sich für Urlauber/Wanderer alles verschlechtert hat. Bis vor ein paar Jahren konnte man wohl von Hütte zu Hütte wandern. Dort gab es Holz und eine kleine Küche zur Selbstverpflegung. Die meisten Hütten sind heute zu und bei den offenen fehlt alles, was es früher gab. Wenn du zu uns mal ins Muldental kommen solltest, wird dir auffallen, wie wenig eingezäunt ist. Gastronomie und Einkaufsmöglichkeiten sind bei uns sehr rar gesät, da musst du nach Leipzig fahren :-) Natürlich gibt es auch hier Hotspots, die man meiden sollte, aber es ist kein Vergleich zum Schwarzwald. Die E-Bikes in der Masse sind bei uns noch nicht angekommen und ich hoffe, das bleibt auch so. Für mich war die Reise ein Schock und ich denke, dass es der Region nicht gut tut, sich so zu verändern. Aber der Schwarzwald steht damit nicht alleine da, im Harz, auf Rügen, überall das selbe. Es ist wirklich schlimm geworden, vor allem wenn man weiß, wie es in früheren Jahren war. Ob wir eine Umkehr noch mal schaffen, der Natur zu Liebe? Ich weiß es nicht… LG Jana

      Antworten

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